Schule – ein riesiges Geschenk
So hatte ich mir das nicht vorgestellt! Lernen ohne Lehrer, ohne Computer, ohne Internet.
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Als Liebenzeller Mission investieren wir bewusst in Menschen. In Bangladesch, Ecuador oder Malawi und vielen anderen Ländern. In den Dörfern oder Städten. Es ist unser Wunsch, dass Menschen einen Blick für andere haben. Denn dann beginnt Zukunft – hier und jetzt. Weil Gottes Liebe jedem gilt, setzen wir uns gemeinsam für die Zukunft ein. Mit Suvro in Bangladesch, Cipriano in Ecuador und Flanky in Malawi stellen wir dir einige Personen vor, die Hoffnung machen. Ja, sie sind echte Hoffnungsträger für ihr Land. Möchtest du sie und die weltweite Arbeit der Liebenzeller Mission unterstützen?
So hatte ich mir das nicht vorgestellt! Lernen ohne Lehrer, ohne Computer, ohne Internet.
Das Schuhhaus Claus in Neubulach ist eine Institution. Zentral mitten im Ort am Marktplatz gelegen, besteht das Geschäft seit fast 120 Jahren. Es genießt weit über die Stadtgrenzen nicht zuletzt aufgrund seiner Beratungsqualität und Orthopädieschuhe einen hervorragenden Ruf und zählt sehr viele Stammkunden. Und seit dem Start von „Weltweit Hoffnung schenken“ 2007 unterstützt das dreizehnköpfige Team um Orthopädieschuhmachermeister und Inhaber Martin Claus die Hilfsaktion mit voller Leidenschaft.
Am Sonntagabend, 25. Juli hat das Hilfsteam der Liebenzeller Mission seinen Einsatz in den von den schweren Überflutungen betroffenen Gebieten vorerst beendet. „Viele Orte werden jetzt auf Anordnung der Behörden für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer geschlossen“, berichtete Joachim Jenny, der den Einsatz koordinierte und selbst einige Tage vor Ort war. Die meisten Keller seien ausgepumpt, zerstörte Einrichtungsgegenstände ausgeräumt. In Orten wie dem schwer verwüsteten Erftstadt-Blessem sei nun schwereres Gerät nötig, mit dem der Müll weggebracht werden kann.
Seit Dienstag, 20. Juli ist das erste mobile Hilfsteam der Liebenzeller Mission im Einsatz in den Hochwassergebieten in Nordrhein-Westfalen. Aktuell gehören zwölf Helfer zum Team, weitere werden in den nächsten Tagen dazustoßen.
Die Überflutungen in verschiedenen Teilen unseres Landes machen uns tief betroffen. Wir beten für die Menschen, die Angehörige in den Fluten verloren haben, oder deren
SAMBIA. Isaac war frustriert und ziemlich enttäuscht. Aus seinem Traum, in der Stadt Geld zu verdienen, wollte einfach nichts werden. Schon als Jugendlicher war er aus dem ländlichen Norden nach Ndola gezogen. Zusammen mit seinem Cousin fand er in der ärmlichen Wohnsiedlung Mushili eine Bleibe. Aber mit der Arbeit klappte es nicht. Er konnte sich nur von einem Aushilfsjob zum nächsten hangeln. Dabei wollte er doch helfen, seine Eltern, Geschwister und Verwandten über die Runden zu bringen!
BANGLADESCH. Die Enttäuschung war für Probhat (Name geändert) riesengroß. In einem kurzen Augenblick war sein Zukunftstraum geplatzt. Probhat ist schon seit einigen Jahren Christ. Um seinem Glauben ein äußeres Zeichen zu geben, hatte Probhat sich ein Kreuz auf seine Hand tätowieren lassen. Er wollte gerne Polizist werden und bewarb sich. Leider geht da nichts ohne Schmiergeld. Aber das war keine Option für Probhat. Trotzdem …
MALAWI. Auf dem Weg durch die Dörfer sehen wir die Früchte unserer Saatgut-Hilfsaktion wachsen. 430 Kleinbauern hatten verschiedene Bohnensamen und Maniok-Stecklinge erhalten. Die Pflanzen gedeihen und tragen zu einer besseren Nahrungsvielfalt bei. Was für ein großes Geschenk, dass gerade in diesem Corona-Jahr genug auf den Feldern wächst, damit die Leute sich ausreichend und gut ernähren können!
Als Liebenzeller Mission investieren wir bewusst in Menschen. Egal, ob im afrikanischen Buschland oder in Großstädten wie Berlin und Tokio. Egal, ob es Hunderte sind oder Einzelne. Denn Gottes Liebe gilt allen. Deshalb ist jeder Mensch wertvoll! Helft ihr mit, dass wir weiterhin Menschen wie Janet und Aubrey, Probhat und Isaac unterstützen können?