„Kleingeld als Spende wird oft unterschätzt“
Das Schuhhaus Claus in Neubulach ist eine Institution. Zentral mitten im Ort am Marktplatz gelegen, besteht das Geschäft seit fast 120 Jahren. Es genießt weit über die Stadtgrenzen nicht zuletzt aufgrund seiner Beratungsqualität und Orthopädieschuhe einen hervorragenden Ruf und zählt sehr viele Stammkunden. Und seit dem Start von „Weltweit Hoffnung schenken“ 2007 unterstützt das dreizehnköpfige Team um Orthopädieschuhmachermeister und Inhaber Martin Claus die Hilfsaktion mit voller Leidenschaft. So steht eine Spendenbox zentral neben der Kasse, bei der sonst schon seit Jahrzehnten auch immer eine Spendenweltkugel für die Liebenzeller Mission steht. „Wir versuchen mit allen Möglichkeiten die Liebenzeller Mission zu unterstützen“, sagt Martin Claus. Viele Kunden wissen um das jahrzehntelange Engagement des Geschäfts für die Liebenzeller Mission. So war der Anfang des Jahres verstorbene Vater von Martin Claus unter anderem viele Jahre Leiter der örtlichen Liebenzeller Gemeinschaft.
In der Weihnachtszeit wird auch immer gut sichtbar mit einem Plakat für die Hilfsaktion „Weltweit Hoffnung schenken“ geworben. Dabei beobachtet Sibylle Ohngemach, die seit über 40 Jahren im Schuhhaus arbeitet, dass viele Kunden von sich aus bitten, Kaufbeträge aufzurunden. Und diese Münzen landen dann in der Spendenbox für „Weltweit Hoffnung schenken“. „Viele werfen schon automatisch Münzgeld in die Box“, so Sibylle Ohngemach. „Man merkt, dass durch das Kleingeld ganz schön etwas zusammenkommt. Das wird oft unterschätzt.“ Sie empfiehlt daher, die Spendenbox zentral an der Kasse aufzustellen. Sie freut sich mit Martin Claus immer wieder über die Rückmeldung: „Ach, das ist für die Liebenzeller Mission – das ist eine gute Sache!“
Für unsere Aktion “Weltweit Hoffnung schenken” kannst du auch online spenden unter www.liebenzell.org/whs