Eine Gruppe älterer Frauen, viele als Nonnen gekleidet, sitzt in einem hellen Raum zusammen, teilt Werte und hört aufmerksam zu.

Das ist uns wichtig

Das macht uns aus

Als Schwes­tern ver­bin­det uns viel mehr als die gemein­sa­me Tracht. Wir haben ein gemein­sa­mes Bekennt­nis und leben gemein­sa­me Wer­te, die uns wich­tig sind. Die Mit­te davon ist, dass Jesus Chris­tus das Zen­trum unse­res Lebens und unse­res Han­delns ist. Auf ihn ver­trau­en wir und für ihn sind wir ger­ne im Dienst. Seht hier, wie das im Ein­zel­nen leben wollen.

Jesus sagt, dass es Men­schen gibt, die „um des Him­mel­reichs wil­len“ nicht hei­ra­ten (Mat­thä­us 19,12), weil sie ganz davon in Anspruch genom­men sind, an Got­tes Reich mit­zu­bau­en. In die­sem Sin­ne haben wir Ja gesagt zu einem Leben in der Ehe­lo­sig­keit. So sind wir fle­xi­bel und las­sen uns von der Mis­si­ons­lei­tung dort­hin sen­den, wo wir mit unse­ren jewei­li­gen Gaben gebraucht werden.

Wir wol­len so leben, dass Gott geehrt wird, wie der Apos­tel Pau­lus es in Römer 12,2 for­mu­liert hat: „Seid nicht gleich­för­mig die­ser Welt, son­dern wer­det ver­wan­delt durch die Erneue­rung des Sin­nes, dass ihr prü­fen mögt, was der Wil­le Got­tes ist: das Gute und Wohl­ge­fäl­li­ge und Voll­kom­me­ne.“ In die­sem Sin­ne wol­len wir uns von Jesus Chris­tus ver­än­dern lassen.

Wir haben unser Leben Gott anver­traut, der es geschaf­fen hat mit der Absicht, uns „Leben und vol­les Genü­ge zu geben“ (Johan­nes 10,10). Wir ver­trau­en dar­auf, dass er, der die Lie­be in Per­son ist, unse­re Bedürf­nis­se stillt.

In unse­rem Bekennt­nis haben wir unse­ren Lebens­stil als Schwes­ter formuliert:

  • Gott hat mich in die Lie­ben­zel­ler Schwes­tern­schaft beru­fen, zu der ich mich in Dank­bar­keit beken­nen und hal­ten will.
  • Mit mei­nem Leben will ich ande­ren Men­schen den Weg zu Jesus Chris­tus zeigen.
  • Ich will dazu bei­tra­gen, dass das Evan­ge­li­um in Wort und Tat wei­ter­ge­ge­ben wird.
  • Mei­ne Lebens­füh­rung neh­me ich aus Got­tes Hand, des­halb will ich mei­ne Platz­an­wei­sung bejahen.
  • Ich sage Ja zur Ehe­lo­sig­keit und sehe dar­in Got­tes Gabe an mich, um ihm in Frei­heit zu dienen.
  • Ich sage Ja zu einem ein­fa­chen Lebensstil.
  • Ich freue mich über die Gemein­schaft mit Jesus Chris­tus, des­halb will ich mein gan­zes Leben nach sei­nem Wil­len aus­rich­ten und mei­ne Gaben für ihn einsetzen.
  • Ich will am Leben der Schwes­tern­ge­mein­schaft teilnehmen.
  • Unser Leit­wort aus Johan­nes 15,5 moti­viert mich zum Ver­trau­en auf Jesus Chris­tus. Jesus Chris­tus spricht: „Ich bin der Wein­stock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“ In ihm will ich blei­ben, denn ohne ihn kann ich nichts tun. Alles zur Ehre mei­nes Herrn.

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Kind hält eine bunte Zeichnung mit Sternen, einem Haus, einer Katze, Menschen, einem Schmetterling und einer Blume in einer Landschaftsszene.
Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Ein Mädchen hält eine bunte Zeichnung hoch, die einen Baum, eine Sonne, Häuser und Tiere auf einer Wiese zeigt.
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ein Kind zeichnet mit Filzstiften auf einem Holztisch ein einfaches Haus, eine Sonne, einen blauen Fluss und einen gelben Grund auf weißes Papier.
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Ein lächelndes Mädchen hält eine Zeichnung von einer Kuh, einem Menschen und blauen Wolken unter einem strahlend blauen Himmel.
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zur Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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