Leben als Schwester

Der Einsatz für Gott ist für uns Erfüllung

So sieht unser Leben aus

Wie lebt es sich als Schwes­ter? War­um tragt ihr denn eine Tracht? Wie sieht eure Ver­bind­lich­keit aus? Die­se Fra­gen wer­den uns immer wie­der gestellt. Auf die­ser Sei­te geben wir euch einen Ein­blick, was es heißt, als Schwes­ter zu leben. Und wir erklä­ren euch, was die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on mit uns zu tun hat.

Er ist die Mit­te unse­res Lebens. Sei­ne Kraft und Ver­ge­bung brau­chen wir täg­lich. In die­ser Kraft ist es uns mög­lich, zu glau­ben, sein Wort zu befol­gen und unser Leben sei­ner Füh­rung zu unter­stel­len. Wir hal­ten unse­re Bezie­hung zu Jesus leben­dig, indem wir auf sein Wort hören und mit ihm reden im Gebet.

Ein geleb­tes und gestal­te­tes Mit­ein­an­der als Glie­der am Leib Chris­ti ist eine Her­aus­for­de­rung. Wir neh­men sie an, denn sie gibt uns Schutz und Kor­rek­tur. Wir erle­ben, dass Gott uns mit die­ser „Fami­lie“ beschenkt und berei­chert. Dafür sind wir dank­bar und wol­len die Gemein­schaft mit sei­ner Hil­fe pfle­gen. Des­halb tref­fen wir uns zu Schwes­tern­kur­sen, Begeg­nungs­ta­gen, Schwes­tern­ta­gen und Frei­zei­ten. Unse­re Schwes­tern im Aus­land sind vor Ort in die Mis­sio­nars­ge­mein­schaft eingebunden.

Die Schwes­tern auf dem Mis­si­ons­berg leben in einer Wohn­ge­mein­schaft. Das gemein­sa­me Gebet und die Für­bit­te ver­bin­den uns und stär­ken unser Mit­ein­an­der. Unse­re Ruhe­stands­schwes­tern woh­nen im Fei­er­abend­haus und erle­ben hier die Für­sor­ge der Schwesternschaft.

Unse­re Schwes­tern­schaft ist ein inte­gra­ler Bestand­teil des Lie­ben­zel­ler Mis­si­ons­wer­kes. Alle Schwes­tern, die auf dem Mis­si­ons­berg woh­nen, sind Mit­glie­der der Mis­si­ons­berg­ge­mein­de. Wir besu­chen deren Got­tes­diens­te und die Ver­an­stal­tun­gen des Mis­si­ons­wer­kes. So kön­nen wir teil­neh­men am pul­sie­ren­den Leben der gro­ßen Gemein­schaft aus Freun­den und Mit­ar­bei­tern und am Dienst der Lie­ben­zel­ler Mis­sio­na­re weltweit.

Dass wir zum Lie­ben­zel­ler Mis­si­ons­werk gehö­ren, zeigt sich auch dar­in, dass die­ses Werk uns lebens­lang ver­sorgt „in guten wie in schlech­ten Tagen“. Gleich­zei­tig brin­gen wir Schwes­tern uns ein nach Gaben und Kräf­ten gemäß dem Sen­dungs­prin­zip. Die Schwes­tern­schaft und somit die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on ver­sorgt uns nach den jeweils gel­ten­den Rege­lun­gen mit Taschen­geld, Gesund­heits­leis­tun­gen, Woh­nung, Betreu­ung und ggf. Pfle­ge im Fei­er­abend­haus. Dafür geben wir voll­stän­dig unser Gehalt bzw. Gestel­lungs­geld und auch die Ren­te an das Werk der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on. Für Schwes­tern, die nach 2008 ein­ge­tre­ten sind, gilt eine neue Ver­sor­gungs­re­ge­lung. D. h., sie tre­ten ihr Gehalt nicht an die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on ab und ver­si­chern sich selbst. Mit einem frei­wil­li­gen Bei­trag unter­stüt­zen sie die Schwesternschaft.

Die Schwes­tern­tracht macht uns äußer­lich erkenn­bar als Glie­der einer geist­li­chen Gemein­schaft. Sie ist ein Zei­chen unse­rer Zusam­men­ge­hö­rig­keit und wird von uns frei­wil­lig getra­gen, auch als ein Bekennt­nis zum christ­li­chen Glau­ben. In den Mis­si­ons­län­dern pas­sen sich unse­re Schwes­tern der lan­des­ty­pi­schen Klei­dung an.

Wir ver­ste­hen Ver­bind­lich­keit als ein hohes Gut in Zei­ten extre­mer Mobi­li­tät und Unver­bind­lich­keit. Dar­um haben wir uns ganz auf Got­tes Beru­fung ein­ge­las­sen. Wir leis­ten jedoch kein Gelüb­de, son­dern geben ein Ver­spre­chen. Unser Ja zu Got­tes Beru­fung machen wir immer wie­der fest, indem wir ihm unser Ver­trau­en aus­spre­chen. Die Platz­an­wei­sung Got­tes kann sich im Lau­fe eines Lebens ändern. Auch dar­in sehen wir sei­ne gute Führung.

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