Auftrag erfüllt

„Mission accomplished“ – Auftrag erfüllt

Langfristige und nachhaltige Hilfe lohnt sich

Das Ziel unse­rer Arbeit ist es, ande­re Men­schen zu befä­hi­gen, dass sie die gute Nach­richt von Jesus Chris­tus wei­ter­ge­ben und Men­schen Hil­fe für ihr Leben bekom­men. Welt­weit arbei­ten wir mit rund 30 Part­ner­kir­chen und ‑orga­ni­sa­tio­nen zusam­men.

Alle Pro­jek­te wer­den gemein­sam mit den ein­hei­mi­schen Part­nern ent­wi­ckelt und umge­setzt. Wir set­zen bewusst auf eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung unse­rer Pro­jek­te. Als zuver­läs­si­ger christ­li­cher Part­ner blei­ben unse­re Mit­ar­bei­ter auch dann vor Ort, wenn vie­le ande­re Orga­ni­sa­tio­nen ihre Mit­ar­bei­ter wie­der abzie­hen. So waren unse­re Mis­sio­na­re in der Ver­gan­gen­heit immer wie­der auch bei Kata­stro­phen, Eng­päs­sen oder Bür­ger­kriegs­si­tua­tio­nen vor Ort im Ein­satz. Unse­re Mis­sio­na­re arbei­ten so lan­ge wie nötig, aber so kurz wie mög­lich im Pro­jekt mit. Denn unser Ziel ist immer, dass Pro­jek­te lang­fris­tig von den ein­hei­mi­schen Part­nern über­nom­men und gelei­tet wer­den. Mis­si­on auf Augen­hö­he ist uns wich­tig. Denn erfolg­rei­che Part­ner­schaft basiert auf Ver­trau­en, Zuver­läs­sig­keit und Erfah­rung.

Auf die­ser Sei­te stel­len wir euch eini­ge Pro­jek­te vor, die in den letz­ten Jah­ren wei­ter­ent­wi­ckelt oder abge­schlos­sen wer­den konn­ten: Mis­si­on accom­plished – Auf­trag erfüllt.

Auftrag erfüllt
2018
Mitarbeiterschulungen für Quichua

Mis­si­ons­ar­beit will nicht abhän­gig machen, son­dern Hil­fe zur Selbst­hil­fe geben. Über kurz oder lang sol­len ein­hei­mi­sche Chris­ten die Arbeit wei­ter­füh­ren kön­nen. Des­halb legen wir auch in Ecua­dor viel Wert auf die Aus­bil­dung von Mit­ar­bei­tern. 2010 star­te­ten wir das „Cen­tro de Capa­cit­a­ción Bíb­li­co Qui­chua (CCBQ)“ (Bibli­sches Aus­bil­dungs­zen­trum für Qui­chua). Für die christ­li­chen Gemein­den in der Anden-Regi­on im Nor­den Ecua­dors ist die­se Mög­lich­keit unver­zicht­bar, um theo­lo­gisch wei­ter aus­ge­bil­det zu wer­den. Mitt­ler­wei­le decken Ein­hei­mi­sche kom­plett den Unter­richt ab. 2018 been­de­te unser Mis­sio­nar sei­ne Mit­ar­beit am CCBQ.

2018
Auftrag erfüllt
2018
Chisomo – Schreiner und Pastoren für die Dörfer in Malawi

Vie­le Gemein­den in Mala­wi haben kei­ne finan­zi­el­len Mit­tel, um einen eige­nen Pas­tor zu bezah­len. Doch gut aus­ge­bil­de­te Pas­to­ren sind der Schlüs­sel zu einem christ­li­chen Glau­ben, der trägt. Des­halb hat die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on 1993 das Chiso­mo-Zen­trum ins Leben geru­fen – mit einem außer­ge­wöhn­li­chen Kon­zept: eine kom­bi­nier­te Schrei­ner- und Pas­to­ren­aus­bil­dung. So kön­nen die Pas­to­ren spä­ter eine klei­ne Werk­statt im Dorf auf­bau­en und sich ihren Lebens­un­ter­halt ver­die­nen. In 25 Jah­ren konn­ten mehr als 450 Stu­den­ten aus­ge­bil­det wer­den. Eini­ge gehö­ren heu­te zu den füh­ren­den Lei­tern der ein­hei­mi­schen Kir­che. 2018 wur­de die Lei­tung von unse­ren Mis­sio­na­ren Joa­chim und Mir­jam Ber­ger an den ein­hei­mi­schen Pas­tor Edward Kan­do­je über­ge­ben. Wei­ter­hin unter­stüt­zen wir das Chiso­mo-Zen­trum finan­zi­ell und mit Beratung.

2018
Auftrag erfüllt
2018
Mungwi-Klinik in Sambia

Eine Hoff­nung für kran­ke Men­schen – das ist die Mung­wi-Kli­nik in Sam­bia. Anfang der 90er Jah­re bau­te die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on die­ses Kran­ken­haus auf – mit­ten im afri­ka­ni­schen Busch. Die ärzt­li­che Ver­sor­gung in der Regi­on ist schlecht. Des­halb neh­men vie­le Pati­en­ten einen lan­gen Weg auf sich, um sich in der Kli­nik behan­deln zu las­sen. Man­che fah­ren bis zu 80 Kilo­me­ter mit dem Fahr­rad. Jah­re­lang setz­te sich die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on mit Ärz­ten, Kran­ken­pfle­gern und Ver­wal­tungs­per­so­nal an der Kli­nik ein. 2018 been­de­te unse­re letz­te „Lie­ben­zel­ler Ärz­tin“ ihren Ein­satz an der Mung­wi-Kli­nik. Das Pro­jekt läuft so sta­bil, dass es nun ganz von ein­hei­mi­schen Mit­ar­bei­tern getra­gen wird. Bis 2020 unter­stüt­zen wir die Mung­wi-Kli­nik noch finan­zi­ell. Dann läuft das Pro­jekt kom­plett über unse­ren Part­ner in Sambia.

2018
Auftrag erfüllt
2018
Letzte Missionare verlassen die Insel Manus

Nach 104 Jah­ren Ein­satz auf Manus in Papua-Neu­gui­nea haben unse­re letz­ten Mis­sio­na­re die Insel ver­las­sen. Aus klei­nen Anfän­gen ist viel gewach­sen. Heu­te ist die ein­hei­mi­sche Kir­che selbst­stän­dig. Zu ihr gehö­ren 50 Gemein­den, ein Kin­der­gar­ten, 25 Grund­schu­len, 18 wei­ter­füh­ren­de Schu­len und ein eige­nes Gesund­heits­pro­gramm. Am „Bible Trai­ning Col­lege“ wur­den mehr als 80 heu­te akti­ve Pas­to­ren ausgebildet.

2018
Auftrag erfüllt
2017
Gemeindezentrum in Jekaterinburg eingeweiht

Jah­re­lang hat­ten wir vor – zusam­men mit der Evan­ge­lisch-Luthe­ri­schen Kir­che – in Jeka­te­rin­burg ein Kir­chen­ge­bäu­de zu bau­en. Denn bis­her tra­fen sich die Gemein­de­mit­glie­der in klei­nen ange­mie­te­ten Büro­räu­men. Wir bete­ten über Jah­re für den Kirch­bau und baten Mis­si­ons­freun­de um Spen­den. Lei­der wur­den die Zusa­gen der Behör­den immer wie­der zurück­ge­zo­gen und die Kir­che konn­te nie gebaut wer­den. Aber Gott ließ die Gemein­de in Jeka­te­rin­burg nicht im Stich. Wir konn­ten ein gro­ßes Gemein­de­zen­trum erwer­ben. Und so konn­te unse­re Arbeit aus­ge­baut werden.

2017
Auftrag erfüllt
2017
Ein Spanier leitet nun die Gemeinde in Benicarló

Im Jahr 2008 star­te­ten unse­re Mis­sio­na­re mit der Grün­dung einer Gemein­de in Beni­car­ló – der „Pun­to de Encuen­tro“ (Treff­punkt) ent­stand. Mit einem Begeg­nungs­ca­fé, das zwei­mal in der Woche öff­net, wol­len die Gemein­de­glie­der mit Men­schen in Kon­takt zu kom­men und sie zur Gemein­de ein­la­den. Zum Pro­gramm gehö­ren regel­mä­ßi­ge Got­tes­diens­te, Gebets- und Bibel­stun­den sowie eine Jugend­ar­beit. Damit noch vie­le an der Cos­ta Aza­har von Jesus hören. 2017 über­nahm mit Dani­el Zaf­ra ein Spa­ni­er die Lei­tung der Gemein­de. Die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on hat­te das Theo­lo­gie­stu­di­um von Dani­el geför­dert. Wie schön, dass die­se Inves­ti­ti­on Früch­te getra­gen hat! Wei­ter­hin unter­stüt­zen wir die Gemein­de finan­zi­ell und mit Mis­sio­na­ren im Leitungsteam.

2017
Auftrag erfüllt
2017
Hilfe durch medizinische Versorgung

Die Shombo­Klinik liegt 30 Kilo­me­ter Luft­li­nie öst­lich der Haupt­stadt Bujum­bu­ra im hüge­li­gen, uner­schlos­se­nen Hoch­land. Im Ein­zugs­ge­biet der Kli­nik leben mehr als 20.000 Men­schen. Vie­le Jah­re lang gab es vor Ort kei­ne medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung. Mit Hil­fe der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on konn­te die Shombo­Klinik gebaut und im Früh­jahr 2001 eröff­net wer­den. Zehn Jah­re spä­ter konn­te mit Hil­fe der Stif­tung Entwicklungs­Zusammenarbeit Baden-Würt­tem­berg (SEZ) die Was­ser­ver­sor­gung saniert wer­den. Im Jahr 2017 haben ein­hei­mi­sche Mit­ar­bei­ter die Ver­ant­wor­tung übernommen.

2017
Auftrag erfüllt
2015
Qualifizierte theologische Ausbildung in Sambia

Für Sam­bia ist die „Evan­ge­li­cal Uni­ver­si­ty“ ein Ort der Hoff­nung. Ein qua­li­fi­zier­tes theo­lo­gi­sches Stu­di­um gibt es nur in weni­gen Regio­nen in Afri­ka. Die „Evan­ge­li­cal Uni­ver­si­ty“ befin­det sich in Ndo­la, der Indus­trie­re­gi­on des Lan­des. Sie wird von der evan­ge­li­schen Alli­anz getra­gen und ist aus dem ehe­ma­li­gen „Theo­lo­gi­cal Col­lege of Cen­tral Afri­ca (TCCA)“ her­vor­ge­gan­gen. 2015 erreich­te die­se theo­lo­gi­schen Aus­bil­dungs­stät­te den Sta­tus einer Uni­ver­si­tät. Seit vie­len Jah­ren unter­stützt die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on die Evan­ge­li­cal Uni­ver­si­ty durch Sti­pen­di­en für Stu­den­ten und durch Mis­sio­na­re, die als Dozen­ten oder in der Stu­di­en­lei­tung im Ein­satz sind.

2015
Auftrag erfüllt
2013
Hilfe für Nabwalya

Die­se Regi­on ist selbst für afri­ka­ni­sche Ver­hält­nis­se jen­seits der Zivi­li­sa­ti­on: Nab­wa­lya im Luang­wa-Tal kann man nur in der Tro­cken­zeit über ein all­rad­be­trie­be­nes Auto errei­chen. In der Regen­zeit sind tage­lan­ge Fuß­mär­sche nötig. Der Häupt­ling von Nab­wa­lya bat uns, dort zu hel­fen. 2006 began­nen unse­re Mis­sio­na­re Samu­el und Anke Mei­er ihren Ein­satz. Sie hal­fen den Men­schen ganz prak­tisch mit Medi­ka­men­ten und Tipps für das Ansam­meln von Vor­rä­ten für Hun­ger­zei­ten. Und sie erzähl­ten ihnen von Jesus Chris­tus. Aus ihrer Arbeit ist eine Gemein­de ent­stan­den. 2013 konn­te mit Pas­tor Kasa­bi­la ein ein­hei­mi­scher Mit­ar­bei­ter unse­rer Part­ner­kir­che das Pro­jekt über­neh­men. Wir unter­stüt­zen die Arbeit in Nab­wa­lya wei­ter­hin finan­zi­ell und schi­cken regel­mä­ßig Medi­ka­men­te dorthin.

2013
Auftrag erfüllt
2011
Schnelle Hilfe nach der Dreifachkatastrophe

Am 11. März 2011 geschah die wohl größ­te Kata­stro­phe in der jün­ge­ren Geschich­te Japan. Ein Erd­be­ben lös­te den Tsu­na­mi aus, in des­sen Fol­ge mehr als 15.000 Men­schen ihr Leben ver­lo­ren. Die Hava­rie des Atom­kraft­werks in Fuku­shi­ma ließ Zehn­tau­sen­de Men­schen obdach­los wer­den. Als Lie­ben­zel­ler Mis­si­on nah­men wir etwa 50 Flücht­lin­ge aus Fuku­shi­ma in unse­rem Frei­zeit­haus in Oku­t­ama aus und hal­fen mit meh­re­ren Hilfs­team im Tsu­na­mi-Gebiet im Nord­os­ten Japans.

2011
Auftrag erfüllt
2010
Von Taiwan nach Deutschland

Nach der Macht­über­nah­me der Kom­mu­nis­ten in Chi­na muss­ten alle unse­re Mis­sio­na­re das Land ver­las­sen. Gleich­zei­tig konn­ten wir 1955 eine Arbeit in Tai­wan begin­nen. Unse­re Mis­sio­na­re grün­de­ten Gemein­den und bil­de­ten ein­hei­mi­sche Mit­ar­bei­ter theo­lo­gisch aus. In Tai­wan ist viel gewach­sen, die ein­hei­mi­schen Kir­chen sind stark gewor­den und haben nun die Kraft, selbst mis­sio­na­risch aktiv zu sein. 2010 ver­lie­ßen unse­re letz­ten Mis­sio­na­re Tai­wan und star­te­ten eine Arbeit unter Chi­ne­sen in Deutsch­land. Denn jedes Jahr kom­men Zehn­tau­sen­de Stu­den­ten aus Chi­na zum Stu­die­ren nach Deutschland.

2010
Auftrag erfüllt
2010
Gemeinde in Minamino in einheimische Hände übergeben

Nach nur drei­ein­halb Jah­ren konn­te die christ­li­che Gemein­de im japa­ni­schen Minami­no von ein­hei­mi­schen Mit­ar­bei­tern wei­ter­ge­führt wer­den. Unse­re Mis­sio­na­re Tho­mas und Ire­ne Beck hat­ten die Gemein­de gegrün­det und in den ers­ten Jah­ren gelei­tet und beglei­tet. Die Gemein­de wuchs so schnell, dass sie mitt­ler­wei­le selbst einen eige­nen Pas­tor anstel­len konn­te. Akio Tana­be stu­dier­te in Deutsch­land und lei­tet die Gemein­de seit 2010. Gott hat Gro­ßes getan. Heu­te kom­men regel­mä­ßig mehr als 50 Per­so­nen in den Gottesdienst.

2010
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