Für Schule in Sambia Spenden erradelt

Ankunft des Sponsoren-Teams auf dem Missionsberg in Bad Liebenzell
Ankunft des Sponsoren-Teams auf dem Missionsberg in Bad Liebenzell

Eine Spon­so­ren-Rad­tour für die Akti­on „Welt­weit Hoff­nung schen­ken“ unter­nahm Maria­na Mauch aus Vai­hin­gen-Enz zusam­men mit ihrer Freun­din Annet­te Fink und ihrem Cou­sin Sil­vi­an Meiß­ner von Ensin­gen auf den Mis­si­ons­berg nach Bad Lie­ben­zell. Maria­na Mauch ist schwer­be­hin­dert und kann sich über einen Com­pu­ter ver­stän­di­gen. Mit Begeis­te­rung nahm sie bereits zwei­mal an der Mis­sio-Cross-Chall­enge teil, die von Schwai­gern nach Bad Lie­ben­zell führ­te. „Wir fin­den es scha­de, dass in die­sem Jahr die­se Akti­on nicht statt­fin­det. Trotz­dem wol­len wir mit­hel­fen, dass mög­lichst vie­le Kin­der in Sam­bia die Schu­le besu­chen kön­nen.“ Des­halb star­te­te sie mit dem Roll­stuhl auf einem spe­zi­el­len Fahr­rad­an­hän­ger kur­zer­hand ihre eige­ne Spon­so­ren-Rad­tour durch das Enz- und Nagold­tal nach Bad Liebenzell.

Nach vier Stun­den Fahr­zeit und 44 zurück­ge­leg­ten Kilo­me­tern bei herr­li­chem früh­lings­haf­tem Wet­ter kamen sie erschöpft, aber über­glück­lich auf dem Mis­si­ons­berg an. Emp­fan­gen wur­den sie unter ande­rem von Bet­ti­na Heckh, stell­ver­tre­ten­de Geschäfts­füh­re­rin der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on, Mar­tin Kocher, Lei­ter des Teams „Mis­si­on und Inte­gra­ti­on“ und lang­jäh­ri­ger Mis­sio­nar in Sam­bia, sowie Schwes­ter Ire­ne Ell­wan­ger. Maria­na Mauch freu­te sich sehr, dass sie so ihre Spen­de per­sön­lich bei der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on abge­ben konn­te. Sie ver­kauf­te selbst gemach­te Mar­me­la­de wie Holun­der-Gelee. Dane­ben kamen über das Inter­net wei­te­re Spen­den ein. Damit kön­nen drei Mäd­chen ein Jahr lang die Ama­no-Schu­le in Sam­bia besuchen.

2004 wur­de außer­halb von Chin­go­la, einem Zen­trum in der bevöl­ke­rungs­rei­chen Kup­fer­gür­tel-Pro­vinz, mit dem Auf­bau der Ama­no-Schu­le begon­nen. Inzwi­schen besu­chen über 140 Kin­der die Schu­le. Künf­tig soll sie Platz für bis zu 350 Kin­der bie­ten. Die Ama­no-Schu­le ist sehr inter­na­tio­nal aus­ge­rich­tet. Sowohl die Mit­ar­bei­ten­den der Ein­rich­tung als auch die Schü­ler kom­men aus vie­len ver­schie­de­nen Län­dern. Kin­der von Mis­sio­na­ren und sam­bi­schen Geschäfts­leu­ten leben und ler­nen zusam­men mit Wai­sen und benach­tei­lig­ten Kin­dern, deren Frei­plät­ze über Schul­gel­der und Paten­schaf­ten finan­ziert wer­den. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen qua­li­fi­zier­te inter­na­tio­na­le Abschlüs­se erwer­ben – ver­gleich­bar mit dem Abitur. Immer wie­der loben Schul­in­spek­to­ren die her­vor­ra­gen­de Ausbildung.
Die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on finan­ziert Schul­plät­ze für Aids­wai­sen und benach­tei­lig­te sam­bi­sche Fami­li­en sowie Leh­rer­ge­häl­ter mit und unter­stützt den Aus­bau der Schu­le auch personell.

Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

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