Fluthilfe-Team im Einsatz

BAD LIEBENZELL. Seit Diens­tag, 20. Juli ist das ers­te mobi­le Hilfs­team der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on im Ein­satz in den Hoch­was­ser­ge­bie­ten in Nord­rhein-West­fa­len. Aktu­ell gehö­ren zwölf Hel­fer zum Team, wei­te­re wer­den in den nächs­ten Tagen dazustoßen.

Der Flut­hil­fe-Ein­satz läuft in Zusam­men­ar­beit mit der Evan­ge­li­schen Alli­anz in Bonn, die vie­le ehren­amt­li­che Hel­fe­rin­nen und Hel­fer vor Ort koor­di­niert. Der­zeit ist das Lie­ben­zel­ler Team im klei­nen Ort Gemünd ein­ge­setzt. Dort konn­ten die Ehren­amt­li­chen beim Säu­bern einer Ein­rich­tung für behin­der­te Men­schen hel­fen sowie Kel­ler leer­pum­pen und Schlamm zu ent­fer­nen, bevor er hart wird und nur noch mit schwe­rem Gerät ent­fernt wer­den kann.

„Die Über­flu­tun­gen in den ver­schie­de­nen Tei­len unse­res Lan­des haben uns tief betrof­fen gemacht“, sagt Joa­chim Jen­ny, der das Hilfs­team der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on koor­di­niert und in den nächs­ten Tagen selbst den Ein­satz vor Ort unter­stüt­zen wird: „Es gibt sehr viel zu tun und Frei­wil­li­ge wer­den drin­gend gebraucht. Des­halb hat­ten wir ent­schie­den, selbst ein Hilfs­team zu schi­cken, um mit­an­zu­pa­cken und ein Zei­chen der prak­tisch-geleb­ten Nächs­ten­lie­be zu setzen.“

Laut Joa­chim Jen­ny wer­den wei­ter­hin Hel­fe­rin­nen und Hel­fer gesucht. Neben der Unter­stüt­zung prak­ti­scher Tätig­kei­ten wer­den beson­ders auch Seel­sor­ge­rin­nen und Seel­sor­ger oder Psy­cho­lo­gin­nen und Psy­cho­lo­gen vor Ort benötigt.

Inter­es­sier­te, die das Hilfs­team unter­stüt­zen möch­ten, kön­nen sich direkt bei Joa­chim Jen­ny mel­den, per E‑Mail an fluthilfe@liebenzell.org oder tele­fo­nisch unter 07052 17–7126.

Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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