16. November 2023

Alexander mit Iryna und Kleinbus

Auf dem Weg in die Ukraine

Seit vie­len Mona­ten kön­nen sich Alex­an­der und Iry­na nur sehr sel­ten sehen. Iry­na ist aus der Ukrai­ne geflo­hen und betreut nun in Bad Lie­ben­zell trau­ma­ti­sier­te Ukrai­ne­rin­nen, die wegen des Krie­ges eben­falls ihr Hei­mat­land ver­las­sen muss­ten. Ihr Mann Alex­an­der ist Pas­tor und wird an der Front zur Mili­tär­seel­sor­ge ein­ge­setzt. Er darf ein oder zwei­mal im Jahr sei­ne Frau in Deutsch­land besu­chen – aller­dings nur unter der Bedin­gung, dass er mit einem Klein­bus vol­ler Hilfs­gü­ter zurückkommt.

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Kajols Notendurchschnitt entspricht einer 1,0 im deutschen Schulsystem

Leben mit Perspektive

BANGLADESCH. Wel­che Chan­cen sie im Leben wohl haben wird? 2011 ist Kajol ein fröh­li­ches fünf­jäh­ri­ges Mäd­chen. Sie ver­steht noch wenig von den Fra­gen und Schwie­rig­kei­ten, die ihre Eltern haben. Ihr Vater ist Tage­löh­ner und ver­dient sein Geld auf den Fel­dern ande­rer Land­be­sit­zer. Er hat fünf Kin­der zu ver­sor­gen. Die Fami­lie besitzt nur das Stück Land, auf dem ihr Zuhau­se aus Bam­bus und Well­blech steht. Die Hilf­lo­sig­keit, wenn sei­ne Kin­der sich nicht satt essen kön­nen, ist für Kajols Vater kaum zu ertra­gen. Den­noch hält er an Jesus fest und geht regel­mä­ßig fünf Kilo­me­ter zu Fuß in die klei­ne nächst­ge­le­ge­ne Gemein­de. Über den Pas­tor erfährt er von den Kin­der­dör­fern in Dina­j­pur und ent­schei­det sich, sei­ne jüngs­te Toch­ter dort hin­zu­schi­cken. Sie soll lesen und schrei­ben ler­nen und damit eine Per­spek­ti­ve für ihr Leben bekom­men. Und so geschieht es: Kajol darf zur Schu­le gehen, und ihr Vater arbei­tet wei­ter­hin sehr hart, um sei­ne Kin­der best­mög­lich zu unterstützen.

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