Eine Gruppe von Menschen in Papua-Neuguinea steht an einem Flussufer mit Holzkanus, umgeben von üppigem Grün.

Papua-Neuguinea

Mit Gott bis ans andere Ende der Welt

Eine große Gruppe versammelt sich vor einer Holzkirche mit einem Kreuz im ländlichen, grünen Papua-Neuguinea.

Ama­mas long lukim yu in Papua-Neu­gui­nea. Wir freu­en uns, dass du dich für die­ses Land inter­es­sierst. Auf die­ser Sei­te geben wir dir einen Ein­druck in Land und Leute.
Damit du dir vor­stel­len kannst, wie die Men­schen in Papua-Neu­gui­nea leben, gehen wir zusam­men ein­kau­fen. So bekommst du einen Ein­blick, wie viel Geld die Leu­te hier aus­ge­ben müssen.
In Papua-Neu­gui­nea kos­tet ein Laib Brot umge­rech­net 1,50 € . Eine Cola (0,33l) im Laden kos­tet 1,00 €. Ein Liter Ben­zin etwa 1,20 €. Eine Tages­zei­tung kos­tet 0,50 €, ein Schul­heft etwa 0,50 € und ein Stück Sei­fe 1,00 €. Zum Schluss gön­nen wir uns noch eine Tas­se Kaf­fee. Das kos­tet hier etwa —. Span­nend, oder? Wenn du nicht nur in Papua-Neu­gui­nea ein­kau­fen möch­test, dann klick dich ein­fach durch unse­re Ein­satz­län­der oder schau wel­che Mis­sio­na­re welt­weit unter­wegs sind. Dan­ke für dein Interesse.

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Informationen zum Land

Anzahl Missionare
0
Erster Einsatz im Land
0
Entfernung nach Bad Liebenzell
0 km

Mit Gott bis ans andere Ende der Welt

Papua-Neu­gui­nea ist ein Land, das nicht im Fokus der Welt­öf­fent­lich­keit steht. In den euro­päi­schen Medi­en kommt es so gut wie nicht vor.

Seit 1975 ist das Land unab­hän­gig und hat im ver­gan­ge­nen Jahr­hun­dert eine rasan­te Ent­wick­lung von der Stein­zeit in die Moder­ne erlebt. Mis­sio­na­re errich­te­ten die ers­ten Schu­len, bil­de­ten jun­ge und alte Men­schen aus, brach­ten medi­zi­ni­sche Hil­fe und ver­schaff­ten den Frau­en eine bes­se­re Stellung. 

Die Gesell­schaft ist stark durch die Zuge­hö­rig­keit der Men­schen zu den rund 1.000 Volks­grup­pen geprägt. Jeder kann immer auf die Hil­fe der Gemein­schaft zäh­len, muss dabei aber auch gro­ße Ver­pflich­tun­gen ein­ge­hen. Papua-Neu­gui­nea ist tra­di­tio­nell ein Land mit sehr gro­ßer sprach­li­cher Viel­falt. Unter den fast neun Mil­lio­nen Ein­woh­nern wer­den mehr als 800 ver­schie­de­ne Spra­chen und Dia­lek­te gesprochen. 

Das Land ist sehr roh­stoff­reich, aber durch die weit­ver­brei­te­te Kor­rup­ti­on pro­fi­tie­ren nur weni­ge von den Res­sour­cen. Vor allem in den Städ­ten ist Gewalt an der Tages­ord­nung und die Aids-Rate wächst rapi­de. Papua-Neu­gui­nea ver­steht sich als „christ­li­ches Land“, doch vie­le Men­schen leben in stän­di­ger Furcht vor Geis­tern, Ahnen und bösen Mächten.

In dem Land gibt es zu weni­ge theo­lo­gisch gut aus­ge­bil­de­te Pas­to­ren, die Weg­wei­sung und Hil­fe­stel­lung geben kön­nen. Des­halb ist Mis­si­ons­ar­beit so not­wen­dig wie vor 100 Jah­ren. Die Lie­ben­zel­ler Mis­sio­na­rin­nen und Mis­sio­na­re hel­fen als Bibel­schul­do­zen­ten, in der Schu­lung ehren­amt­li­cher Mit­ar­bei­ten­den oder unter Kin­dern und Jugend­li­chen in den Armen­vier­teln der Städte.

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Einsatzland der Liebenzeller Mission: Papua-Neuguinea

Land, Leu­te, Leben – zum Stau­nen oder auch zum Nach­den­ken. Wir haben dir eini­ge Bil­der aus Papua-Neu­gui­nea zusam­men­ge­stellt. Viel­leicht ent­deckst du Din­ge, die du noch nicht kennst. Ein Blick über den eige­nen Tel­ler­rand hin­aus lohnt sich immer.

iOS und Android App "Meine Mission"

Gut informiert und überall dabei.

Meine Mission ist die offizielle App der Liebenzeller Mission und mit ihr bist du immer auf dem neuesten Stand. Erfahre Aktuelles aus den Einsatzgebieten und der Arbeit der Missionare. Entdecke  wissenswertes über andere Kulturen oder nutze die täglich aktualisierten News, Andachtstexte, die Losungen und die Gebetsanliegen für deine persönliche Andacht.

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Hilfe für Papua-Neuguinea

Als Missionarin habe ich die Situation vor Ort hautnah miterlebt. Mein Herz schlägt immer noch für die Menschen dort. Sie leben oft in großer Not und Angst und brauchen dringend unsere Hilfe.
Anette Jarsetz – ehemalige Missionarin in Papua-Neuguinea

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

MITMACHAKTION

Gestalte mit deinem Gedanken die Wolke mit.

Wie sieht der Himmel für dich aus? Was gibt es aus deiner Sicht dort auf jeden Fall?
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HIMMEL

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Zum Thema Himmel

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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