Christen putzen Polizeistation

Eine Gruppe von Christen posiert an einem sonnigen Tag in der Polizeistation von Kwamwena mit Reinigungswerkzeugen, bereit zum Putzen.
Putzaktion in Sambia

Auf unge­wöhn­li­che Art und Wei­se gaben Chris­ten in Sam­bia mit Lie­ben­zel­lern Mis­sio­na­ren Got­tes Lie­be wei­ter: Sie put­zen in der Haupt­stadt Lusa­ka eine Poli­zei­sta­ti­on. In Sam­bia wer­den zwar die öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen vom Staat gebaut, aller­dings fehlt oft das Geld zur Instand­hal­tung und für die Rei­ni­gung. Des­we­gen war die Poli­zei dank­bar, dass die Chris­ten ihnen danach auch neue Rei­ni­gungs­mit­tel und Besen geschenkt haben.

An der drei­stün­di­gen Putz­ak­ti­on betei­lig­ten sich 25 Mit­glie­der und Besu­cher der Gemein­de. Sie rei­nig­ten die Böden und Ober­flä­chen, mäh­ten den Rasen, sam­mel­ten Müll ein und räum­ten den Vor­platz und die Sta­ti­on auf. „Die Poli­zis­ten haben sich gefreut, dass wir vor­bei­ka­men und ihnen gedient haben“, sag­te Mar­kus Mül­ler. In der Sta­ti­on gab es eine klei­ne Zel­le, in der rund acht Män­ner unter­ge­bracht waren. Auch sie waren dank­bar, dass die Chris­ten putz­ten und sich mit ihnen unter­hiel­ten. „Am Ende durf­ten wir für sie beten.“

Mar­kus und Jana Mül­ler freu­en sich, dass sie über die Putz­ak­ti­on die Gemein­de im prak­ti­schen Ein­satz bes­ser ken­nen­ler­nen konn­ten. „Außer­dem haben wir viel über die Kul­tur und Struk­tur im Land gelernt, auch im Öffent­li­chen Bereich.“ Für die Gemein­de war es berei­chernd, ganz prak­tisch in ihrem Stadt­teil die­nen und so Got­tes Lie­be wei­ter­ge­ben zu kön­nen. Samu­el Mei­er und Pas­tor God­frey Mamb­we haben die Akti­on initi­iert und koordiniert.

Es sind nun wei­te­re sol­che Aktio­nen geplant. Denk­bar ist eine Art Stadt-Putz­ete, in der Müll in der Umge­bung auf­ge­sam­melt wird. Eben­so könn­te bei einer wei­te­ren öffent­li­chen Ein­rich­tung geputzt wer­den. Auch soll das Sport­an­ge­bot auf dem Gelän­de der Gemein­de aus­ge­baut wer­den. Die Gemein­de ver­mie­tet eben­falls Räu­me für Grup­pen aus dem Ort. So hat­te zum Bei­spiel eine Kran­ken­schwes­tern-Schu­le die Räu­me für eini­ge Wochen gebucht, um wei­te­re Kur­se anbie­ten zu kön­nen. Eben­so gibt es einen Brun­nen auf dem Gelän­de, bei dem jeder­zeit Men­schen aus der Nach­bar­schaft Was­ser holen kön­nen. Denn das Mot­to der Bap­tist Com­mu­ni­ty Church lau­tet: „Wir wol­len Gott ehren, indem wir Men­schen zu Jün­gern machen, sie zur authen­ti­schen Anbe­tung füh­ren und mit Got­tes Lie­be Ein­zel­per­so­nen, Paa­ren, Fami­li­en, Gemein­den und Natio­nen im Aus­land errei­chen. Unser Fun­da­ment ist das Wort Got­tes und die bibli­sche Gemeinschaft.“

Mar­kus und Jana Mül­ler sind seit April 2022 als Mis­sio­na­re in Sam­bia im Ein­satz. Sie ver­stär­ken das Team in der Gemein­de­grün­dung in der Haupt­stadt Lusa­ka. Mar­kus stu­dier­te am Theo­lo­gi­schen Semi­nar der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on und war als Lan­des­ju­gend­re­fe­rent beim Süd­west­deut­schen Jugend­ver­band „Ent­schie­den für Chris­tus“ (EC) tätig. Jana arbei­te­te bis zur Geburt ihres ers­ten Kin­des als Sozi­al­wir­tin in der Ver­wal­tung einer Jugendhilfeeinrichtung.

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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