Menschen helfen, damit sie mutig von ihrem Glauben reden

Als Lie­ben­zel­ler Mis­si­on pro­fi­tie­ren wir sehr von unse­ren Lang­zeit­mis­sio­na­ren. Mis­si­ons­ar­beit könn­te nicht funk­tio­nie­ren ohne Men­schen, die sich Jahr­zehn­te in ihrem Ein­satz­land inves­tie­ren. Nor­bert und Susan­ne Laf­fin leben und arbei­ten seit mehr als 30 Jah­ren in der Nor­man­die in Frank­reich. In Cou­tances haben sie eine Gemein­de gegrün­det und sind nun seit 2017 in Alen­çon im Ein­satz. Bis Anfang Okto­ber ist Nor­bert noch in Deutsch­land und berich­tet von der Mis­si­ons­ar­beit in der Nor­man­die. Wir haben ihm eini­ge Fra­gen gestellt.


Wie gehen die Men­schen in der Nor­man­die mit den Coro­na-Ein­schrän­kun­gen um: Sind sie ganz gelas­sen oder sehr genervt?
Wäh­rend der ers­ten Wel­le der Pan­de­mie wur­de eine wochen­lan­ge Aus­gangs­sper­re ver­hängt. Die Leu­te hat­ten schon gro­ße Angst. Sie haben sich sehr an die gesetz­li­chen Maß­nah­men gehal­ten, selbst­ver­ständ­lich auch die Gemein­den. Mit dem Beginn des neu­en Schul­jah­res gab es gera­de bei den jün­ge­ren Leu­ten wie­der Tref­fen und Stu­den­ten­par­tys. Die Sor­ge vor einer star­ken zwei­ten Wel­le ist schon da, wenn­gleich die Infek­ti­ons­zah­len in der Nor­man­die im Frank­reich­ver­gleich eher nied­rig sind.


Eure Gemein­de plant, ein eige­nes Gemein­de­haus zu kau­fen. Was ist der aktu­el­le Stand und was sind die Herausforderungen?
Es war eine ech­te Zit­ter­par­tie, ob unser Mak­ler eine Bank fin­den wür­de, die uns den benö­tig­ten Kre­dit bewil­li­gen wür­de. Dann kam eine drit­te Absa­ge. Doch wenn Gott eine Tür schließt, öff­net er ein Fens­ter! Unser ein­hei­mi­scher Gemein­de­ver­band war bereit, sein Dar­le­hen „auf­zu­sto­cken“, und wir erhiel­ten Unter­stüt­zung von wei­te­ren fran­zö­si­schen Gemein­den und Freun­den. Nun ist es end­lich soweit, dass wir den Kauf­ver­trag unter­zeich­nen kön­nen. Repa­ra­tur- und Umbau­ar­bei­ten sind dann für das kom­men­de Jahr geplant.


Wel­ches Erleb­nis der ver­gan­ge­nen Mona­te hat euch beson­ders bewegt?
Durch die Coro­na-Zeit ist die Gemein­de zusam­men­ge­wach­sen, obwohl wir uns nicht tref­fen konn­ten. Es gab eini­ge Leu­te, die mir gesagt haben, dass sie nun mehr Zeit zum Bibel­le­sen hat­ten. Bei den Gebets­tref­fen per Tele­fon­kon­fe­renz hat­ten wir drei­mal so vie­le Teil­neh­mer als sonst. Das war schon bewegend.
Da zum Ende des letz­ten Schul­jahrs eini­ge Men­schen aus unse­rer Gemein­de weg­ge­zo­gen sind, haben wir um neue Men­schen in der Gemein­de gebe­ten. Letz­ten Sams­tag lud ein neu­es Ehe­paar die Gemein­de­glie­der und ihre Nach­barn in ihr neu­es Zuhau­se ein. Die Frau, eine Ärz­tin, ist aus Burun­di und kennt eini­ge der Lie­ben­zel­ler Mis­sio­na­re dort. Ihr Mann hat Erfah­run­gen in der Jugend­ar­beit. Sie wol­len sich auch in der Gemein­de enga­gie­ren! Genau­so freu­en wir uns über zwei Teen­ager, die vor eini­gen Jah­ren losen Kon­takt zu uns hat­ten und unse­re Gemein­de nun wie­der über das Inter­net gefun­den haben. Dass sie gleich in den Got­tes­dienst kamen, grenz­te an ein Wunder.


Was wünschst du den Men­schen in dei­ner Gemeinde?
Ich möch­te die Gemein­de­glie­der ger­ne schu­len und moti­vie­ren, dass sie ihren Nach­barn, Freun­den, und Kol­le­gen von ihrem Glau­ben erzäh­len. Sie sind unse­re Mul­ti­pli­ka­to­ren. Ihnen dabei hel­fen zu kön­nen, das wün­sche ich mir.
Du willst die Mis­si­ons­ar­beit von Nor­bert und Susan­ne Laf­fin mit einer Spen­de unter­stüt­zen? Dann kannst du das über die­sen Link tun: www.liebenzell.org/spenden-laffin

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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Wie sieht der Himmel für dich aus? Was gibt es aus deiner Sicht dort auf jeden Fall?
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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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