Wie Gott mir, so ich dir

Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen steht im Gras und streckt einem Mann im Freien die Hand entgegen, als würde er "Wie Gott mir, so ich dir" rufen.
In Papua-Neuguinea spielen Eltern und ältere Geschwister nicht mit den Kleinen. Dafür sind sie in ihren Augen nicht wertvoll genug. Die Kinder verbringen daher ihren Tag irgendwo auf der Straße und kommen erst abends wieder heim. Deshalb engagieren wir uns gemeinsam mit ehrenamtlichen Mitarbeitern wie Justin (rechts im Bild) in einem Kidsclub.

PAPUA-NEUGUINEA. „Selbst, wenn sich eure eige­nen Eltern nicht gut um euch küm­mern – für Gott seid ihr sehr wert­voll.“ Die­se Bot­schaft gibt Jus­tin aus lei­den­schaft­li­cher Über­zeu­gung an die Kin­der in unse­rem Kids­club in Wewak wei­ter. Der 24-Jäh­ri­ge weiß, wovon er spricht. Er selbst hat­te kei­nen leich­ten Start ins Leben.

Jus­tin wur­de im abge­le­ge­nen Hin­ter­land der Sepik-Pro­vinz gebo­ren. Sei­ne unver­hei­ra­te­te Mut­ter setz­te ihn aus Scham in einem klei­nen Bach im Dschun­gel aus. Bevor das Was­ser das Baby weg­spü­len konn­te, ent­deck­te glück­li­cher­wei­se sein Onkel Ter­ry den klei­nen Jun­gen und beschloss sofort, ihn bei sich auf­zu­neh­men. Ter­ry sah als Christ und Pas­tor in sei­nem Nef­fen einen von Gott gewoll­ten und gelieb­ten Men­schen, auch wenn die neu­guinei­sche Kul­tur die­ses Kind als wert­los abstempelte.

Und so bekam Jus­tin ein neu­es, siche­res und lie­be­vol­les Zuhau­se bei sei­ner Tan­te und sei­nem Onkel, die ihm ermög­lich­ten, zur Schu­le zu gehen und Gott ken­nen­zu­ler­nen. „Ich bin sehr dank­bar, dass mei­ne neu­en Eltern Chris­ten sind“, erzählt uns Jus­tin. „Daheim und in der Kin­der­kir­che hör­te ich vie­le Geschich­ten von Jesus. So begann ich, an ihn zu glauben.“

Mitt­ler­wei­le ist Jus­tin erwach­sen und will Leh­rer wer­den, um die nächs­te Gene­ra­ti­on posi­tiv zu prä­gen. Für die Aus­bil­dung ist er in die Stadt Wewak gezo­gen. Dane­ben arbei­tet er sehr eif­rig und treu im Kids­club mit. Dan­ke, wenn du unse­re Arbeit in die­sem sozia­len Brenn­punkt unter­stützt, damit noch vie­le Kin­der erfah­ren, wie wert­voll sie tat­säch­lich sind.
Manu­el und Chris­ti­na Feige

Bit­tet unter­stützt unse­re Arbeit in Papua-Neu­gui­nea und vie­len wei­te­ren Län­dern mit eurer Spen­de. Vie­len Dank!
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Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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Persönlicher Blick auf das Thema.

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und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

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