Sparkasse fördert Hochschule Liebenzell

Sieben Personen stehen lächelnd in der Halle, während zwei Männer von der Sparkasse einen großen Spendenscheck neben einem Banner der Hochschule Liebenzell halten.
Prof. Dr. Roland Deines (Prorektor IHL), Magdalena Handel (Wissenschaftliche Mitarbeiterin IHL), Dr. Thomas Eisinger (Kanzler IHL), Jens Teufel (Filialdirektor Sparkasse Schömberg), Hans Neuweiler (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Pforzheim Calw), Prof. Dr. Volker Gäckle (Rektor IHL), Thomas Blenke (Landtagsabgeordneter)

BAD LIEBENZELL. Die Spar­kas­se Pforz­heim Calw för­dert die neu ein­ge­rich­te­te Pro­fes­sur für Sozia­le Arbeit an der Inter­na­tio­na­len Hoch­schu­le Lie­ben­zell (IHL) mit 10.000 Euro. Den Scheck über­reich­ten Vor­stands­vor­sit­zen­der Hans Neu­wei­ler und der Schöm­ber­ger Fili­al­di­rek­tor Jens Teu­fel am 24. Juli im Bei­sein des CDU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Tho­mas Blen­ke an Rek­tor Vol­ker Gäckle.
„Dass die Spar­kas­se Pforz­heim-Calw die neue Pro­fes­sur für Sozia­le Arbeit mit 10.000 Euro unter­stützt, ist für uns eine gro­ße Aner­ken­nung und Freu­de. Der Stu­di­en­gang Theologie/Soziale Arbeit war und ist seit der Grün­dung der IHL der mit Abstand erfolg­reichs­te Stu­di­en­gang der Hoch­schu­le. Dass wir nun eine Pro­fes­sur für Sozia­le Arbeit mit dem Schwer­punkt auf den Hand­lungs­fel­dern der Sozia­len Arbeit ein­rich­ten konn­ten, trägt auch der Wei­ter­ent­wick­lung unse­rer dyna­mi­schen Hoch­schu­le Rech­nung.“ Die auf Dau­er ange­leg­te Pro­fes­sur soll zum 1. Sep­tem­ber 2024 besetzt wer­den. Das Beru­fungs­ver­fah­ren steht kurz vor dem Abschluss.

Rek­tor Vol­ker Gäck­le ver­wies dar­auf, dass die 2011 gegrün­de­te Hoch­schu­le Anfang Juli nun die dau­er­haf­te Akkre­di­tie­rung durch den Wis­sen­schafts­rat der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land erhal­ten hat. Die Inter­na­tio­na­le Hoch­schu­le Lie­ben­zell bie­tet sechs Stu­di­en­gän­ge an: Evan­ge­li­sche Theo­lo­gie; Theologie/Pädagogik im inter­kul­tu­rel­len Kon­text; Theologie/Soziale Arbeit im inter­kul­tu­rel­len Kon­text und Theology/Development Stu­dies, jeweils mit einem Bache­lor-Abschluss. Hin­zu kom­men die bei­den Mas­ter-Stu­di­en­gän­ge Evan­ge­li­sche Theo­lo­gie und Theologie-Gemeinde-Weltchristenheit.

Die Hoch­schu­le ver­fügt über zwölf Pro­fes­su­ren und ins­ge­samt 27 Dozen­tin­nen und Dozen­ten. Zur­zeit sind rund 330 Stu­die­ren­de ein­ge­schrie­ben. Für das neue Semes­ter rech­net man mit einem neu­en Rekord an Stu­di­en­an­fän­ge­rin­nen und ‑anfän­gern. Die Hoch­schu­le legt gro­ßen Wert dar­auf, den Stu­die­ren­den einen inter­na­tio­na­len Hori­zont zu ver­mit­teln. So koope­riert sie mit elf Part­ner­hoch­schu­len welt­weit; mehr als die Hälf­te der Stu­die­ren­den stu­diert für ein Semes­ter im Aus­land. Die Inter­na­tio­na­le Hoch­schu­le Lie­ben­zell zeich­net sich auch durch die Stu­di­en- und Lebens­ge­mein­schaft sowie durch einen Cam­pus der kur­zen Wege mit vier Stu­die­ren­den­wohn­hei­me aus, sag­te Vol­ker Gäckle.

Seit der Grün­dung der Hoch­schu­le vor 13 Jah­ren haben über 250 jun­ge Men­schen erfolg­reich Theo­lo­gie und Sozia­le Arbeit stu­diert. Rund zwan­zig Pro­zent aller Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten sind in den Land­krei­sen Calw und Pforz­heim tätig. Ein sozi­al­ar­bei­te­ri­sches Pra­xis­se­mes­ter ist fes­ter Bestand­teil des Stu­di­ums. Die Berufs­aus­sich­ten der Stu­die­ren­den sind laut Vol­ker Gäck­le her­vor­ra­gend, sie wer­den von Kom­mu­nen und Insti­tu­tio­nen stark nachgefragt.

Da die Kul­tus­mi­nis­ter­kon­fe­renz davon aus­geht, dass bis 2025 rund 68.000 Leh­re­rin­nen und Leh­rer feh­len, denkt die Hoch­schu­le dar­über nach, künf­tig auch Lehr­kräf­te für das Lehr­amt an Schu­len in frei­er Trä­ger­schaft aus­zu­bil­den. Vol­ker Gäck­le wies dar­auf hin, „dass in vie­len Bun­des­län­dern 50 bis 60 Pro­zent der neu­en Leh­rer Quer­ein­stei­ger sind.“ Des­halb prüft die Hoch­schu­le, einen Stu­di­en­gang zu eta­blie­ren, mit dem Grund­schul­leh­rer für Schu­len in frei­er Trä­ger­schaft aus­ge­bil­det wer­den. Sie koope­riert dabei mit dem Ver­band Evan­ge­li­scher Bekennt­nis­schu­len. Dort sind rund 140 Bil­dungs­ein­rich­tun­gen orga­ni­siert, die von rund 23.000 Schü­lern besucht wer­den. So will man zum Win­ter­se­mes­ter 2026/27 einen Bache­lor-Stu­di­en­gang Theologie/Deutsch star­ten, des­sen Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten über eine erfolg­rei­che Nach­qua­li­fi­zie­rung ins Lehr­amt gelan­gen kön­nen. Dafür rech­net man mit Inves­ti­ti­ons­kos­ten in Höhe von 960.000 Euro.

„Es ist gigan­tisch, was hier aus der Hoch­schu­le gewor­den ist“, sag­te Hans Neu­wei­ler bei der Scheck­über­ga­be. Die Ein­rich­tung sei kein Elfen­bein­turm, son­dern mit­ten in der Regi­on ange­sie­delt. Er lob­te die Plä­ne, Leh­re­rin­nen und Leh­rer aus­zu­bil­den: „Damit leis­ten Sie einen gro­ßen gesell­schaft­li­chen Bei­trag“. Die Spar­kas­se Pforz­heim Calw ist mit über 1.800 Mit­ar­bei­tern die siebt­größ­te öffent­lich-recht­li­che Spar­kas­se in Deutsch­land. Ihr Geschäfts­ge­biet umfasst die Stadt Pforz­heim, den Enz­kreis und den Land­kreis Calw. Die Bilanz­sum­me liegt bei über 17,5 Mil­li­ar­den Euro.

„Die Inter­na­tio­na­le Hoch­schu­le Lie­ben­zell ist sym­pa­thisch und toll.“ Das erklär­te der CDU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Tho­mas Blen­ke. Er wür­dig­te beson­ders die christ­li­che Wert­ori­en­tie­rung der Ein­rich­tung. Der Poli­ti­ker dank­te der Spar­kas­se für das Enga­ge­ment. Das zei­ge die gro­ße Ver­bin­dung des Insti­tuts in die Region.

Die Inter­na­tio­na­le Hoch­schu­le Lie­ben­zell ist aus dem Theo­lo­gi­schen Semi­nar der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on her­vor­ge­gan­gen und star­te­te 2011 mit 29 Stu­die­ren­den. Die Ein­rich­tung ist vom deut­schen Wis­sen­schafts­rat akkre­di­tiert sowie durch das Land Baden-Würt­tem­berg staat­lich aner­kannt. Die Inter­na­tio­na­le Hoch­schu­le Lie­ben­zell mit dem Mot­to „Stu­die­ren mit welt­wei­tem Hori­zont“ wird getra­gen von der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on gGmbH. Sie zählt aktu­ell über 330 Stu­die­ren­de in sechs Stu­di­en­gän­gen. Heu­te leh­ren an der Hoch­schu­le rund 30 Dozen­tin­nen und Dozen­ten – dar­un­ter zwölf Pro­fes­so­rin­nen und Pro­fes­so­ren. Dar­über hin­aus unter­hält die IHL seit Mai 2017 das For­schungs­in­sti­tut „Lie­ben­zell Insti­tu­te for Mis­sio­lo­gi­cal, Reli­gious, Inter­cul­tu­ral, and Social Stu­dies“ (LIMRIS – Lie­ben­zel­ler Insti­tut für mis­si­ons- und reli­gi­ons­wis­sen­schaft­li­che, inter­kul­tu­rel­le und sozio­lo­gi­sche Studien).

 

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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