Ein gelbes Bibelschulungszentrum steht auf einer Wiese, über der sich ein Regenbogen über den teilweise bewölkten Himmel wölbt.

Maria Molnar Bible Training Centre – Papua-Neuguinea

Fundierte Ausbildung für Pastoren

Eine Gruppe lächelt vor dem gelben Tor des Maria Molnar Bible Training Centre im sonnigen Papua-Neuguinea.

Kurzinfo zum Projekt

Mehr als 100 Jah­re lang waren Lie­ben­zel­ler Mis­sio­na­re auf der Insel Manus im Ein­satz. Sie grün­de­ten Gemein­den, bau­ten Schu­len und hal­fen den Men­schen ganz prak­tisch. Heu­te sind ein­hei­mi­sche Mit­ar­bei­ter am Zug. Am Maria Molnár Bible Trai­ning Cent­re ver­mit­teln sie ange­hen­den Pas­to­ren eine biblisch fun­dier­te Aus­bil­dung. Seit 2018 liegt die Ver­ant­wor­tung für die Bibel­schu­le bei der ein­hei­mi­schen Kir­che. Wir hel­fen finan­zi­ell und sind dank­bar, dass dort wei­ter­hin jun­ge Men­schen für ihren Dienst aus­ge­bil­det werden. 

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Projektbeschreibung

Obwohl sich Papua-Neu­gui­nea als „christ­li­ches Land“ ver­steht, wird der Glau­be als weit wie der Pazi­fik beschrie­ben, doch flach wie eine Pfüt­ze. Es gibt zu weni­ge fun­diert aus­ge­bil­de­te Pas­to­ren, die den Gemein­den und Chris­ten Weg­wei­sung und Hil­fe­stel­lung geben können.

Am Maria Mol­nar Bible Trai­ning Cent­re auf der Insel Manus erhal­ten ange­hen­de Pas­to­ren und Gemein­de­dia­ko­ne eine gründ­li­che theo­lo­gi­sche und pra­xis­ori­en­tier­te Aus­bil­dung. Die Initia­ti­ve wur­de von der Evan­ge­li­cal Church of Manus (ECOM) gestar­tet, der Evan­ge­li­schen Kir­che von Manus. Die Namens­ge­be­rin der Bibel­schu­le war Lie­ben­zel­ler Mis­sio­na­rin wirk­te lan­ge auf Manus. Sie starb in den Wir­ren des Zwei­ten Welt­kriegs 1943.

Die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on unter­stützt die Leh­rer inhalt­lich und finan­zi­ell. Mis­sio­na­re der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on sind immer wie­der vor Ort, um zu unter­rich­ten und der Lei­tung der Bibel­schu­le mit Rat und Tat bei­zu­ste­hen. Inzwi­schen haben rund 150 Stu­die­ren­de die­se Aus­bil­dung absol­viert – auch aus zahl­rei­chen ande­ren Kir­chen und ver­schie­de­nen Pro­vin­zen des Lan­des. Unter ihnen sind Pas­to­ren, die vor Jah­ren eine ein­fa­che Aus­bil­dung bekom­men haben und nun ihr Wis­sen ver­tie­fen möch­ten, um den heu­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen zu begeg­nen. Dar­über hin­aus bie­tet die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on für eini­ge beson­ders begab­te Absol­ven­ten ein Sti­pen­di­um an, das jun­gen Manue­sen eine theo­lo­gi­sche Aus­bil­dung auf Bache­lor- oder Mas­ter-Level ermöglicht.

Ziel der Mis­si­ons­ar­beit ist immer, dass Ein­hei­mi­sche die Pro­jek­te und Arbei­ten eigen­stän­dig lei­ten. Seit 2018 liegt die Ver­ant­wor­tung der Bibel­schul­te ganz bei der ein­hei­mi­schen Kir­che und Lie­ben­zel­ler Mis­sio­na­rin­nen und Mis­sio­na­re kön­nen sich nun an ande­ren Orten engagieren.

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Jeder Ein­zel­ne ist wert­voll. Des­halb inves­tie­ren wir bewusst in Men­schen. Dei­ne Unter­stüt­zung für unser Pro­jekt in Papua-Neu­gui­nea kommt an und macht einen Unter­schied! Unse­re Mit­ar­bei­ter arbei­ten mit unse­ren ein­hei­mi­schen Part­nern auf Augen­hö­he und unter­stüt­zen sie lang­fris­tig. Denn eine nach­hal­ti­ge Hil­fe ist uns wichtig.

Einsatzland ist Papua-Neuguinea

in diesem Projekt im Einsatz seit:

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Als Lie­ben­zel­ler Mis­si­on inves­tie­ren wir bewusst in Men­schen. Egal, ob es Hun­der­te sind oder Ein­zel­ne. Weil Got­tes Lie­be jedem gilt, set­zen wir uns gemein­sam für die Zukunft ein. Welt­weit. Mit Gott von Mensch zu Mensch.

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Hilfe für Papua-Neuguinea

Als Missionarin habe ich die Situation vor Ort hautnah miterlebt. Mein Herz schlägt immer noch für die Menschen dort. Sie leben oft in großer Not und Angst und brauchen dringend unsere Hilfe.
Anette Jarsetz – ehemalige Missionarin in Papua-Neuguinea

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Jakob (10 Jahre)
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Anni (5 Jahre)

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