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Aktuelle Neuigkeiten aus unserer Arbeit

Spannende Nachrichten und Berichte aus unserer Mission

Vor­schau aus Daten­schutz­grün­den. ‘Video anzei­gen’ über­mit­telt Daten an Vimeo.

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Steven (links) mit seiner Ehefrau. In der Mitte sein Sohn Brian, der für Ehepaar Auch ein treuer Begleiter und geschätzter Mitarbeiter ist.

So ist Versöhnung 

UGANDA. Auf sei­nen frü­he­ren Lebens­wan­del ist er nicht stolz: Ste­ven hat Kin­der von fünf Frau­en, nur für weni­ge hat er Ver­ant­wor­tung über­nom­men. Inzwi­schen sind alle erwach­sen und beschul­di­gen ihren Vater, sich nie um sie geküm­mert zu haben.

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Bibelgesprächskreis in Malawi

Muslime bitten um Fortsetzung von Bibelgesprächskreisen 

„Wir wol­len nicht wochen­lang ohne Got­tes Wort sein. Du musst wei­ter­ma­chen. Was wir da hören, gefällt uns gut.“ Das sag­ten 15 meist mus­li­mi­sche Teil­neh­mer eines Bibel­ge­sprächs­krei­ses in Mala­wi zu Pas­tor Pahu­wa, als er vor­schlug, auf­grund der Hoch­sai­son auf den Fel­dern wie in ande­ren Orten auch mit dem Bibel­ge­sprächs­kreis zu pau­sie­ren. Die­se Krei­se wur­den 2020 durch die enga­gier­te Arbeit von „Radio L“ in Mala­wi ins Leben geru­fen. So erreich­te die Mit­ar­bei­ter um Mis­sio­nar Paul Kränz­ler die Bit­te einer Hörer­grup­pe, einen Bibel­ge­sprächs­kreis in ihrem Dorf zu begin­nen. Dabei ver­wen­den die Mit­ar­bei­ter die Hör­bi­bel in Chi­yao. In der Kul­tur wur­de Geschich­te in Form von Geschich­ten wei­ter­ge­ge­ben, denn es gab kei­ne Schrift. Selbst die­je­ni­gen, die in die Schu­le gin­gen, ver­ste­hen mehr, wenn sie eine Geschich­te hören, als wenn sie sie selbst lesen. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren sind 15 Grup­pen ent­stan­den. „Man­che Krei­se bestehen aus sechs bis acht Teil­neh­me­rin­nen. Män­ner tun sich schwer, sich als Inter­es­sier­te am christ­li­chen Glau­ben zu erken­nen zu geben, in ande­ren ver­sam­meln sich bis zu 20 Men­schen, um Got­tes Wort zu hören“, sagt Mis­sio­nar Paul Kränzler.

Eine Lit­ur­gie oder einen fes­ten Ablauf gibt es nicht. Es soll bewusst eine „Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung“ sein, vor allem am Anfang: „Wenn wir im Dorf ankom­men, wird erst ein­mal gere­det, bis alle da sind. Dann beten wir und fan­gen mit der Wie­der­ho­lung vom ver­gan­ge­nen Mal an“, erklärt Paul Kränz­ler. Danach folgt eine neue Lek­ti­on. Je nach­dem, wie schwie­rig der Inhalt ist oder wie vie­le Fra­gen gestellt wer­den, dau­ern die­se Run­de etwa 40 bis 60 Minu­ten. Zum Abschluss brin­gen die Teil­neh­mer ihre per­sön­li­chen Anlie­gen im Gebet zu Gott. 

Die Tref­fen fin­den unter einem gro­ßen Baum statt: „Wir wol­len bewusst kei­ne Kir­che oder ein ande­res reli­giö­ses Gebäu­de nut­zen, damit es für Inter­es­sier­te kei­ne Hemm­schwel­le gibt. Und Dorf­ver­samm­lun­gen fin­den sowie­so meis­tens unter einem Baum statt“.
Die Grup­pen wer­den häu­fig von Frau­en gelei­tet. In einem ande­ren Ort bei­spiels­wei­se tra­fen sich etli­che von ihnen schon vor­her, um nach Wit­wen und Ver­nach­läs­sig­ten zu schau­en. „Wir sind sehr dank­bar, dass Gott uns die Türen in so vie­len Dör­fern geöff­net hat. Vor 20 Jah­ren hät­te nie­mand gedacht, dass aus einem mus­li­misch gepräg­ten Dorf eine Anfra­ge kom­men könn­te, dort eine Bibel­stun­de abzu­hal­ten. Heu­te beten wir für mehr Arbei­ter in der Ern­te, weil wir offe­ne Türen haben“, sagt Paul Kränzler. 

Unter dem Mot­to „Let the­re be light“ („Es wer­de Licht“) sen­det Radio L seit Ende 2017 als ers­ter Radio­sen­der Mala­wis über­wie­gend in der Stam­mes­spra­che der Yao. Die­se sind mehr­heit­lich Mus­li­me und machen etwa zehn Pro­zent der knapp 19 Mil­lio­nen Mala­wi­er aus. Die Yao leben meist in abge­le­ge­nen Dör­fern, vie­le kön­nen weder lesen noch schrei­ben. Des­halb ist das Radio für sie eine wich­ti­ge Infor­ma­ti­ons­quel­le. Die Sen­dun­gen von Radio L sind lebens­nah gestal­tet. Sie geben Tipps zu Fami­lie und Erzie­hung, Gesund­heit und Ernäh­rung, Glau­be und Nach­fol­ge. Und natür­lich gibt es auch Nach­rich­ten und Musik.

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Neue Kirche in Sakuragawa

Neue Kirche in Japan eingeweiht 

Gro­ße Freu­de bei den Chris­ten in Saku­ra­ga­wa: Am 19. Janu­ar konn­ten sie mit 64 Besu­che­rin­nen und Besu­chern ihre neue Kir­che ein­wei­hen. Das alte, rund 30 Jah­re alte Kir­chen­ge­bäu­de war reno­vie­rungs­be­dürf­tig und lag ver­steckt in einem klei­nen Wohn­ge­biet. „Statt zu reno­vie­ren, wol­len wir lie­ber Geld in einen Neu­bau inves­tie­ren, an einem zen­tra­len Ort“, beschloss die klei­ne christ­li­che Gemein­de in der rund 36.000 Ein­woh­ner zäh­len­den Stadt etwa 100 Kilo­me­ter nörd­lich von Tokio.

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Bildung ist der Schlüssel für die Entwicklung eines Landes

Schenke Hoffnung für Bangladesch 

Mit „Welt­weit Hoff­nung schen­ken” unter­stützt die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on Men­schen in Län­dern, die nicht im Fokus der Welt­öf­fent­lich­keit ste­hen. Durch die­se Initia­ti­ve beka­men schon vie­le Hoff­nung und prak­ti­sche Hil­fe. 2024/2025 steht Ban­gla­desch im Zentrum.

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Team Oase Neubrandenburg

Mit 60 plus im Einsatz 

Du möch­test mit dei­nen Erfah­run­gen und Gaben für ande­re ein Segen sein und dabei dei­nen Hori­zont erwei­tern und Got­tes Wir­ken mit­er­le­ben? Dann ist ein Mis­si­ons­ein­satz in einem Team genau das Rich­ti­ge für dich. Eine hohe Fle­xi­bi­li­tät und gute kör­per­li­che Gesund­heit sind Vor­aus­set­zung für die Teilnahme. 

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Ignitius mit Kindern in Nabwalya

Medizin rettet Menschenleben in Nabwalya 

SAMBIA. Am 31.10.2024 früh­mor­gens um 4 Uhr ging es los auf die wei­te Rei­se ins 600 Kilo­me­ter ent­fern­te Nab­wa­lya. In der Regel gibt es von uns Mis­sio­na­ren zwei Trips pro Jahr in das sehr abge­le­ge­ne, elf Auto­stun­den fer­ne Luan­g­­wa-Tal. Die­ses Mal waren vier unse­rer ein­hei­mi­schen Mit­ar­bei­ter aus dem sozi­al-mis­­sio­na­ri­­schen Pro­jekt „Mus­hi­li – Hil­fe zum Leben“ dabei. Für sie war es der ers­te Ein­satz die­ser Art.

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