Burundi

Hoffnung und Versöhnung für eines der ärmsten Länder

Kari­bu in Burun­di. Wir freu­en uns, dass du dich für die­ses Land inter­es­sierst. Auf die­ser Sei­te geben wir dir einen Ein­druck in Land und Leute.
Damit du dir vor­stel­len kannst, wie die Men­schen in Burun­di leben, gehen wir zusam­men ein­kau­fen. So bekommst du einen Ein­blick, wie viel Geld die Leu­te hier aus­ge­ben müssen.
In Burun­di kos­tet ein Laib Brot umge­rech­net 0,40 € . Eine Cola (0,33l) im Laden kos­tet 0,30 €. Ein Liter Ben­zin etwa 1,10 €. Eine Tages­zei­tung kos­tet 0,70 €, ein Schul­heft etwa 0,20 € und ein Stück Sei­fe 0,50 €. Zum Schluss gön­nen wir uns noch eine Tas­se Kaf­fee. Das kos­tet hier etwa 1,20 €. Span­nend, oder? Wenn du nicht nur in Burun­di ein­kau­fen möch­test, dann klick dich ein­fach durch unse­re Ein­satz­län­der oder schau wel­che Mis­sio­na­re welt­weit unter­wegs sind. Dan­ke für dein Interesse.

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Informationen zum Land

Anzahl Missionare
0
Erster Einsatz im Land
0
Entfernung nach Bad Liebenzell
0 km

Hoffnung und Versöhnung für eines der ärmsten Länder

Das ost­afri­ka­ni­sche Burun­di, das zu den ärms­ten Län­dern der Welt zählt, ist ein schwer gebeu­tel­tes Land. Der Bür­ger­krieg zwi­schen den Volks­grup­pen der Hutu und Tut­si for­der­te rund 300.000 Todes­op­fer und ließ vie­le Wai­sen zurück. Immer wie­der rei­ßen alte Grä­ben und Wun­den auf. Frie­dens­ar­beit und Ver­söh­nung sind unter den über elf Mil­lio­nen Ein­woh­nern nöti­ger denn je. Und obwohl das Land frucht­bar ist, hun­gern vie­le – aus­ge­löst durch Über­be­an­spru­chung der Äcker, die hohe Bevöl­ke­rungs­dich­te und Unwetter.

Die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on will Hoff­nung zu den Men­schen brin­gen. Eine Schlüs­sel­rol­le spielt dabei die För­de­rung von Kin­dern und Fami­li­en. Benach­tei­lig­te Kin­der erhal­ten Schul­ma­te­ri­al. Fami­li­en kön­nen bei „Spar­grup­pen“ teil­neh­men, um wirt­schaft­lich unab­hän­gig zu wer­den. Die­se Grup­pen sind wich­tig, denn vie­le Burun­dier haben kei­nen Zugang zu Ban­ken. Kin­der erfah­ren Wert­schät­zung und Gebor­gen­heit in Jugend­grup­pen und schöp­fen neu Hoff­nung für die Zukunft. Beson­ders not­lei­den­de Men­schen erhal­ten von den Mis­sio­na­rin­nen und Mis­sio­na­re Reis, Mais und Boh­nen. Unse­re Mit­ar­bei­ten­de enga­gie­ren sich auch in der eng­lisch­spra­chi­gen inter­na­tio­na­len Gemein­de in Bujum­bu­ra. Die­se Gemein­de wen­det sich mit moder­nen For­men vor allem an jun­ge Men­schen in der auf­stre­ben­den afri­ka­ni­schen Metropole.

Die Lie­ben­zel­ler Mis­sio­na­rin­nen und Mis­sio­na­re tra­gen dazu bei, dass sich Men­schen in Burun­di ver­söh­nen kön­nen, indem sie ein­hei­mi­sche Chris­ten im Glau­ben stär­ken und Pas­to­ren aus­bil­den. Pas­to­ren sind Mul­ti­pli­ka­to­ren, indem sie in ihren Gemein­den Ver­söh­nung vorleben.

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Das ist Burundi

Land, Leu­te, Leben – zum Stau­nen oder auch zum Nach­den­ken. Wir haben dir eini­ge Bil­der aus Burun­di zusam­men­ge­stellt. Viel­leicht ent­deckst du Din­ge, die du noch nicht kennst. Ein Blick über den eige­nen Tel­ler­rand hin­aus lohnt sich immer.

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