Hoffnungscamp begeistert Kinder

BAD LIEBENZELL / CALMBACH. Was tun, wenn Feri­en sind und die Kin­der Lan­ge­wei­le haben? Da freu­en sich alle Eltern über attrak­ti­ve Ange­bo­te – ganz beson­ders aber Flücht­lin­ge, die es schwe­rer haben, Freun­de zu fin­den. Des­halb stell­te ein Team von zehn Jugend­li­chen aus Afgha­ni­stan, Mit­tel- und Süd­deutsch­land und Süd­afri­ka ein attrak­ti­ves Pro­gramm auf die Bei­ne. Dar­an nah­men rund 70 Kin­der aus sie­ben Län­dern teil – in Calm­bach und in Bad Liebenzell.

Die Orts­ver­wal­tung Calm­bach unter­stüt­ze die Initia­ti­ve und so konn­te auf dem Flös­ser­spiel­platz in Calm­bach sowie auf dem Gelän­de der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on vie­le Aktio­nen ange­bo­ten wer­den. Die ört­li­che Gemein­de­ver­wal­tung in Calm­bach leg­te ein Strom­ka­bel für die Hüpf­burg und Mit­ar­bei­ter der Lie­ben­zel­ler Gemein­schaft waren mit dabei. Geför­dert wur­de das Pro­gramm außer­dem von der Initia­ti­ve „Freischwimmen21“, Stif­tun­gen für Bil­dung e. V. und dem Evan­ge­li­schen Jugend­werk Calw.

Die Kin­der san­gen fet­zi­ge Kin­der­lie­der mit Bewe­gun­gen, erleb­ten eine bibli­sche Geschich­te in Thea­ter­form und konn­ten an action­rei­chen Gelän­de­spie­le teil­neh­men. Dane­ben gab es Snack­pau­sen in Obst­form mit Geträn­ken und vie­le gute Gesprä­che mit Eltern und Kindern.

„Scha­de, dass ihr schon auf­hört!“, „Kommt ihr nächs­tes Jahr wie­der?“, „Das ist alles so cool hier! Ich bin nur für die Geschich­te gekom­men!“, „Dan­ke das ihr das macht“, „Das waren die bes­ten zwei Wochen mei­nes Som­mers“, so lau­te­ten die Rück­mel­dun­gen, die die Orga­ni­sa­to­ren um Sebas­ti­an Schnei­der, Jugend­re­fe­rent der Mis­si­ons­berg-Gemein­de der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on erhielten.
Ihm zufol­ge wer­den drin­gend neue Mit­ar­bei­ter benö­tigt, die bereit sind, alter­na­ti­ve For­men der Kin­der- und Jugend­ar­beit anzu­bie­ten: „In Deutsch­land wächst eine neue, inter­na­tio­na­le Gene­ra­ti­on von Kin­dern her­an, die wir mit den gewohn­ten päd­ago­gi­schen und inhalt­li­chen Wegen nicht errei­chen.“ Des­halb müs­se man Neu­es wagen, um Kin­dern von Geflüch­te­ten zu ermög­li­chen, hier anzu­kom­men und Fuß zu fas­sen. Das Hoff­nungs­camp könn­te ein Vor­rei­ter für ein deutsch­land­wei­tes Pro­jekt sein, so Sebas­ti­an Schnei­der. Es lau­fen bereits Gesprä­che, das „Hoff­nungs­camp“ in einen even­tu­el­len „Hoff­nungs­treff“ umzu­wan­deln, der dann ein­mal im Monat statt­fin­det. Die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on berät und unter­stützt loka­le ger­ne (Kirchen-)Gemeinden in ihrem Enga­ge­ment für Men­schen mit Migrationshintergrund.

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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