Gott gebraucht Studierende aus dem Schwarzwald in Toronto

Eine Gruppe von 18 Erwachsenen und einem Kind posiert auf einem Steg an einem See im Schwarzwald und lächelt in die Kamera.
Die ITA in Kanada

Stu­den­tin­nen und Stu­den­ten der Inter­kul­tu­rel­len Theo­lo­gi­schen Aka­de­mie haben von Janu­ar bis Juni ein sechs­mo­na­ti­ges Aus­lands­se­mes­ter in Toron­to absol­viert, die als die mul­ti­kul­tu­rells­te Stadt der Welt gilt. Dabei lern­ten sie unter ande­rem ver­schie­de­ne Kul­tu­ren ken­nen und wie man mit Men­schen mit unter­schied­li­chen Her­künf­ten und Gewohn­hei­ten zusammenarbeitet.

Zudem enga­gier­ten sie sich in sozia­len Pro­jek­ten von christ­li­chen Gemein­den, wie zum Bei­spiel beim soge­nann­ten „Com­mu­ni­ty Meal“ der Heils­ar­mee. Dabei ermög­li­chen Mit­ar­bei­ten­de Men­schen jeg­li­cher sozia­len Schicht Gemein­schaft und bie­ten ein war­mes Essen an. Die Besu­cher wer­den dabei wie in einem Restau­rant bedient und man kommt mit ihnen ins Gespräch. Die Stu­die­ren­den aus Bad Lie­ben­zell hal­fen beim Servieren.

Haupt­säch­lich bestand ihre Auf­ga­be jedoch dar­in, Bezie­hun­gen zu knüp­fen und zu leben. Kon­kret bedeu­te­te das, dass die Stu­den­tin­nen und Stu­den­ten betend durch den Raum schau­ten und sich zu Men­schen setz­ten, bei denen sie den Ein­druck hat­ten, dass Gott dort sie gebrau­chen möch­te. Wenn sie sich dann als Theo­lo­gie­stu­die­ren­de aus Deutsch­land vor­stell­ten, ergab sich fast auto­ma­tisch die Chan­ce, von Jesus Chris­tus zu erzäh­len. Immer wie­der erleb­ten die Stu­die­ren­den, wie Gott sie befä­hig­te, wenn er sie zu Men­schen sand­te und er ihnen auch half Sprach­bar­rie­ren, Über­for­de­rung sowie Kraft- und Mut­lo­sig­keit ange­sichts der gro­ßen Nöte der Hil­fe­su­chen­den zu über­win­den: „Wir haben immer wie­der erlebt, wie Gebet gera­de da einen Unter­schied gemacht hat, wo wir in unse­rer Ver­zweif­lung, unse­re Not und Schwach­heit Gott hin­ge­legt haben und er dar­in gewirkt hat.“
Die Stu­die­ren­den bli­cken dank­bar auf das ver­gan­ge­ne hal­be Jahr zurück und dan­ken Gott für jede Bezie­hung, die sie knüp­fen konn­ten und von ihm gebraucht wurden.

Seit der Grün­dung der Inter­kul­tu­rel­len Theo­lo­gi­schen Aka­de­mie 2012 zeich­net sich das Aus­bil­dungs­pro­gramm dadurch aus, dass es in der Theo­rie ver­an­kert ist, aber auch viel Pra­xis umfasst. Pra­xis­hö­he­punk­te sind dabei das hal­be Jahr in Toron­to im zwei­ten Semes­ter sowie ein vier­mo­na­ti­ges Gemein­de­prak­ti­kum in Deutsch­land im fünf­ten Semes­ter. Rund 80 Stu­den­ten haben inzwi­schen das Aus­bil­dungs­pro­gramm so erfolg­reich durchlaufen.

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Kind hält eine bunte Zeichnung mit Sternen, einem Haus, einer Katze, Menschen, einem Schmetterling und einer Blume in einer Landschaftsszene.
Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Ein Mädchen hält eine bunte Zeichnung hoch, die einen Baum, eine Sonne, Häuser und Tiere auf einer Wiese zeigt.
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ein Kind zeichnet mit Filzstiften auf einem Holztisch ein einfaches Haus, eine Sonne, einen blauen Fluss und einen gelben Grund auf weißes Papier.
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Ein lächelndes Mädchen hält eine Zeichnung von einer Kuh, einem Menschen und blauen Wolken unter einem strahlend blauen Himmel.
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zur Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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