„Den Flüchtlingen ganz praktisch zeigen, dass Gott sie liebt!“

Acht impact-Kurz­zeit­mit­ar­bei­ter, eine Team­lei­te­rin und eine Stu­den­tin sind seit Anfang Juni auf Les­bos, um den Flücht­lin­gen dort zu hel­fen. Die impact­ler waren zuerst über die gan­ze Welt zer­streut, muss­ten aber auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie vor­zei­tig nach Deutsch­land zurück­keh­ren. Doch nun geht es wie­der raus – nach Moria in Grie­chen­land ins Flücht­lings­la­ger. Wir haben eini­ge Ein­drü­cke gesam­melt, wie es dazu kam und was sie zu ihrem Ein­satz bewegt hat:


Johan­nes Schu­ri­an (Cel­le): Ich kam aus Sam­bia zurück, wo ich sechs Mona­te lang im impact-Team mit Sam­bi­ern zusam­men gelebt hat­te und wir gemein­sam viel in der Kin­der- und Jugend­ar­beit enga­giert waren. Dann habe ich ein paar Wochen in Deutsch­land im Super­markt als Aus­hil­fe gear­bei­tet, als die Anfra­ge der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on zum Les­bos-Ein­satz kam. Ich wuss­te ab dem ers­ten Moment, dass das genau das Rich­ti­ge für mich ist.


Rebec­ca Ros­ner (Lüden­scheid): Ich war mit impact in Ecua­dor und habe dort in ver­schie­de­nen Kin­der­clubs und Jugend­krei­sen mit­ge­ar­bei­tet. Als ich vor­zei­tig aus Süd­ame­ri­ka zurück­kam, wuss­te ich nichts rich­tig mit mir anzu­fan­gen. Jetzt freue mich sehr, dabei zu sein. Ich möch­te hier hel­fen, weil die Flücht­lin­ge wirk­lich Hil­fe benö­ti­gen und durch die Coro­na-Kri­se weni­ge Hel­fer kom­men kön­nen. Ich möch­te mich ger­ne von Jesus sen­den las­sen und bin nun gespannt, wodurch er mich gebrau­chen kann.


Manu­el Pill­mann (Hann­kens­büt­tel bei Gif­horn): Ich bin hier, weil ich den Men­schen auf ganz prak­ti­sche Wei­se Got­tes Lie­be wei­ter­ge­ben und sei­nen Namen groß machen will.


Sora­ya Mey­er (Rhein­böl­len): Pre­di­ge, so oft wie mög­lich, aber nur wenn unbe­dingt nötig mit Wor­ten – das gilt für unse­ren Ein­satz beson­ders. Wir kön­nen den Men­schen durch das, was wir tun, zei­gen, dass Jesus sie liebt.


Johan­nes Schu­ri­an: Wenn ich den Aus­spruch von Diet­rich Bon­hoef­fer: „Die Kir­che ist nur Kir­che, wenn sie für ande­re da ist“ ernst neh­me, dann gilt umso mehr, das umzu­set­zen, was Jesus in Mat­thä­us 25,36 erklärt hat: Dass wir den Durs­ti­gen zu trin­ken geben, den Frem­den ein­la­den, die Nack­ten ein­klei­den und die Gefan­ge­nen besuchen.


Rebec­ca Ros­ner: Ich erhof­fe mir von der Zeit hier in Grie­chen­land, dass wir einen impact, also einen Unter­schied machen durch unse­re posi­ti­ve Einstellung …
Johan­nes Schu­ri­an: … und dann ist es egal, ob ich eine Decke aus­tei­le oder ein Zelt aufbaue.


Rebec­ca Ros­ner: In ers­ter Linie sind wir hier, um ganz prak­tisch mit­zu­hel­fen, um Hilfs­pa­ke­te und Essen aus­zu­tei­len, für die Men­schen da zu sein.


Johan­nes Schu­ri­an: Und ich bin mir sicher, dass wir dadurch per­sön­lich als auch in unse­rer Bezie­hung zu Gott extrem wachsen.


Manu­el Pill­mann: Wir dür­fen hier Got­tes unglaub­li­chen Segen erle­ben und ganz prak­tisch an ande­re wei­te­re wei­ter­ge­ben, getreu dem Kurz­zeit­pro­gramm-Mot­to: „Get an impact, make an impact“ („Segen emp­fan­gen und weitergeben”).


Ein Video über den Ein­satz auf Les­bos gibt es hier.


Wollt ihr den Ein­satz mit einer Spen­de unter­stüt­zen? Dann könnt ihr das über www.liebenzell.org/einsatz-lesbos tun. Wir wür­den uns sehr freu­en. Dan­ke für alle Unterstützung.

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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