Daniel und Rosita Suchalla: Damit Vertrauen wächst

SPANIEN. Eigent­lich leben 8.000 Ein­woh­ner in ihrem Ein­satz­ort Peñís­co­la. Im Som­mer sind es durch die Tou­ris­ten in 150.000. Dani­el und Rosi­ta Such­al­la arbei­ten seit vier Jah­ren in der Gemein­de­auf­bau­ar­beit in Spa­ni­en. Dani­el ist Kon­di­tor und hat an der Inter­kul­tu­rel­len Theo­lo­gi­schen Aka­de­mie (ITA) in Bad Lie­ben­zell stu­diert. Rosi­ta ist als Mis­sio­nars­kind in Peru auf­ge­wach­sen. Sie ist Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge­rin. In den nächs­ten Wochen sind sie in Deutsch­land unter­wegs, um über ihre Arbeit zu berich­ten. Wir haben Dani­el ein paar Fra­gen gestellt.

Was moti­viert euch für eure Arbeit in Spanien?
Wenn wir sehen, wie das Leben von Men­schen ver­än­dert wird, ist das unse­re größ­te Moti­va­ti­on. Wir haben erlebt, wie Men­schen ihr Leben um 180 Grad geän­dert haben. Zum Bei­spiel bei einer Frau aus unse­rem Haus­kreis. Ihr Mann hat sie regel­mä­ßig bedroht und hat­te sogar einen Selbst­mord­ver­such hin­ter sich. Sie blieb trotz allem bei ihm. Wir haben immer gesagt: „Wenn die­ser Mann zu Jesus fin­det, wäre das ein kras­ses Wun­der.“ Und Gott hat die­ses Wun­der getan.

Was ist die größ­te Her­aus­for­de­rung eurer Arbeit?
Sich das Ver­trau­en von Leu­ten zu erkämp­fen. Ein Grund­ver­trau­en gibt es in Spa­ni­en nicht. Die Men­schen miss­trau­en sich. Ein Rezept für eine Lösung habe ich nicht. Es geht aber nur über den Auf­bau von Beziehungen.

Wel­ches Erleb­nis aus der letz­ten Zeit hat euch beson­ders bewegt?
In Beni­car­ló hat­ten wir eine offe­ne Jugend­ar­beit. Da kamen auch regel­mä­ßig 20 bis 30 marok­ka­ni­sche Jungs dazu. Mit Glau­ben hat­ten sie nichts am Hut. Ein­mal kam ein Jun­ge zum Pas­tor und hat ihn um einen Rat gefragt, weil er in eine Lebens­kri­se kam. Das hat uns gezeigt, wie Ver­trau­en wach­sen kann.

Was kön­nen Deut­sche von Spa­ni­ern und Spa­ni­er von Deut­schen lernen?
Deut­sche kön­nen von Spa­ni­ern ler­nen, etwas locke­rer und nicht so gestresst zu sein, denn damit kommt man in der Regel leich­ter durchs Leben. Spa­ni­er kön­nen von Deut­schen effi­zi­en­te­res Arbei­ten ler­nen: Man trifft sich, beschließt etwas und dann macht man es auch so. Das ist schon etwas wert.

 


 

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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