„All in“ gehen für Jesus

Vier Menschen, die vor einem großen silbernen 10-Ballon lächeln und den Daumen nach oben strecken, um zu zeigen, dass sie "All in für Jesus" sind.
Sie bilden das ITA-Leitungsteam: Rektor Edgar Luz, Dozent Michael Kirchdorfer, Assistentin Birgit Hartmann und Akademischer Leiter Matthias Meister (v. l. n. r.).

BAD LIEBENZELL. Seit zehn Jah­ren bil­det die Inter­kul­tu­rel­le Theo­lo­gi­sche Aka­de­mie (ITA) der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on jun­ge Men­schen für die Kinder‑, Jugend‑, Gemein­schafts- und Mis­si­ons­ar­beit aus. Zur Fest­ver­an­stal­tung kamen am 19. Novem­ber rund 250 Gäs­te nach Bad Lie­ben­zell. Das Jubi­lä­um stand unter dem Mot­to „Zukunfts­bildung“.

Aktu­ell stu­die­ren knapp 30 Per­so­nen an der ITA, ins­ge­samt fin­gen in den zehn Jah­ren mehr als 100 Frau­en und Män­ner an, dort zu stu­die­ren. Nach ihrem Stu­di­um tra­gen sie den Titel „Gemein­de­as­sis­tent“. Par­al­lel zum Berufs­ein­stieg stu­die­ren die Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten wei­ter. Die meis­ten machen einen Bache­lor­ab­schluss in „Bible and Theo­lo­gy” über die Glo­bal Uni­ver­si­ty. Alter­na­tiv kann auch über die Inter­na­tio­na­le Hoch­schu­le Lie­ben­zell ein Bache­lor erwor­ben wer­den. Das Mot­to der ITA lau­tet „ler­nen, leben, weitersagen“.

Bei der Fest­ver­an­stal­tung blick­ten ver­schie­de­ne Per­so­nen in krea­ti­ven Bei­trä­gen, Bil­dern, Vide­os, Lie­dern und Talk­run­den auf zehn Jah­re ITA zurück. Edgar Luz, Rek­tor der ITA, freu­te sich, dass jeder Jahr­gang der Stu­den­ten kei­ne Zweck‑, son­dern eine geist­li­che Gemein­schaft bil­det. Bewusst wer­de eine inten­si­ve Beglei­tung ange­bo­ten – auch von Sei­ten der Dozen­ten. Für die nächs­ten zehn Jah­re wün­sche er sich, „dass Jesus Chris­tus wei­ter­hin im Zen­trum steht und das Evan­ge­li­um ver­kün­digt wird“, so Edgar Luz.

Johan­nes Luith­le, Direk­tor der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on, sprach über die Beweg­grün­de, war­um die ITA gegrün­det wur­de. Nach dem Ende des Theo­lo­gi­schen Semi­nars und dem Start der Hoch­schu­le soll­te eine theo­lo­gi­sche Aus­bil­dung ange­bo­ten wer­den, zu der auch ohne Abitur Zugang besteht. „Außer­dem bot die ITA von Beginn an die Mög­lich­keit zum Quer­ein­stieg und zeich­ne­te sich durch einen hohen Pra­xis­an­teil aus, zum Bei­spiel durch ein Aus­lands­se­mes­ter in Toron­to in Kanada.“

Fest­red­ner des Abends war Gustavo Vic­to­ria, Vor­sit­zen­der des Süd­deut­schen Gemein­schafts­ver­bands, Mit­be­grün­der der ITA und meh­re­re Jah­re ihr Rek­tor: „Wenn Bil­dung nur eine Ansamm­lung von Wis­sen ist, wird man lang­wei­lig, unver­ständ­lich und irrele­vant“, so der Theo­lo­ge. Des­halb sei Pra­xis so wich­tig – gera­de in einem Stu­di­um. „Zu Got­tes Schöp­fungs­ga­be gehört es, dass wir krea­tiv ent­wi­ckeln und wei­ter­den­ken dür­fen.“ Lebens­lan­ges Ler­nen hal­te er für wich­tig. „Es geht nicht um Titel, son­dern um das Erler­nen neu­er Werk­zeu­ge, die ein­ge­setzt wer­den kön­nen.“ Bil­dung sol­le eine Hil­fe sein, eine Arbeit gut tun zu kön­nen. Für die Absol­ven­ten der ITA sei dies, das Evan­ge­li­um zu ver­kün­di­gen. Dabei schei­ne die „Gute Nach­richt“ von Jesus Chris­tus heu­te vie­le Men­schen nicht mehr gut zu sein. „Aber sie ist nach wie vor gut. Man sieht das im Strah­len der Gesich­ter derer, die neu zum Glau­ben an Jesus gekom­men sind.“ Gleich­zei­tig sol­le man sich den Her­aus­for­de­run­gen bewusst sein, als Christ zu leben: „Für Gott unter­wegs zu sein, ist kein Zucker­schle­cken.“ Es zeich­ne sich meist durch Kämp­fen, Lau­fen und Durch­hal­ten aus, aber es loh­ne sich. Gustavo Vic­to­ria ermu­tig­te sei­ne Zuhö­rer, ihr Leben ganz auf Chris­tus aus­zu­rich­ten: „Gebt alles, geht ‚all in‘ für Jesus, der alles für uns gege­ben hat.“

Aktu­el­le und ehe­ma­li­ge Stu­den­tin­nen und Stu­den­ten der ITA hoben die Herz­lich­keit und Lei­den­schaft der ITA-Mit­ar­bei­ter her­vor. Vie­le spra­chen von der ITA als „ihrer Familie“.

Infos zu den Stu­di­en­an­ge­bo­ten der ITA gibt es im Inter­net unter www.ita-info.de.

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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Wie sieht der Himmel für dich aus? Was gibt es aus deiner Sicht dort auf jeden Fall?
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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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