Eine Frau sitzt allein an einem Holztisch in der Bibelschule Muramvya, Burundi, und liest und schreibt in einem sonnenbeschienenen, ruhigen Raum.

Bibelschule Muramvya – Burundi

Hilfe zur Versöhnung für ein zerrissenes Land

Sechs Personen, darunter ein Kind, in Rot, Weiß und Grün spielen im Freien in Burundi traditionelle Trommeln.

Kurzinfo zum Projekt

In Muram­vya kön­nen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter aus Gemein­den eine Fort­bil­dung zu Kate­che­ten und Evan­ge­lis­ten absol­vie­ren. Für ihre Hei­mat­ge­mein­den – vor­wie­gend aus dem länd­li­chen Raum – ist die qua­li­fi­zier­te, biblisch fun­dier­te und pra­xis­ori­en­tier­te Aus­bil­dung eine wich­ti­ge Stüt­ze. Damit wer­den Chris­ten zu Hoff­nungs­trä­gern in ihrer Umge­bung in einem von Kri­sen gepräg­ten Land.

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Projektbeschreibung

Gemein­den in Burun­di brau­chen gut aus­ge­bil­de­te Pas­to­ren. Vie­le Jah­re der Gewalt in den 90ern und Anfang der Nuller­jah­re haben ihre Spu­ren im Leben der Men­schen hin­ter­las­sen. Frie­dens­ar­beit und Ver­söh­nung sind nöti­ger denn je. Dazu trägt die theo­lo­gi­sche Aus­bil­dung an der Bibel­schu­le in Muram­vya bei. Denn von Got­tes Wort gepräg­te Chris­ten sind Hoff­nungs­trä­ger und Frie­dens­stif­ter in ihrer Umgebung.

Die Bibel­schu­le star­te­te 2005 mit dem ers­ten Kurs, seit 2008 wird ein drei­jäh­ri­ges Bibel­schul­pro­gramm ange­bo­ten, das sich an enga­gier­te Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter vor allem aus dem länd­li­chen Bereich wendet. 

Die Stu­den­tin­nen und Stu­den­ten wer­den in einem drei­jäh­ri­gen Kurs zu ehren­amt­li­chen Kate­che­ten, Evan­ge­lis­ten oder Dia­ko­nen ausgebildet.
Anfang 2022 erhiel­ten 12 Stu­die­ren­de ihr Diplom. Sie sind bereits aktiv in den ver­schie­de­nen Kir­chen­ge­mein­den engagiert.
In den kom­men­den Jah­ren soll die Bibel­schu­le sich vor allem der Schu­lung und Fort­bil­dung von Pas­to­ren wid­men. Sie haben oft eine gro­ße Erfah­rung aber wenig Mög­lich­kei­ten sich theo­lo­gisch fortzubilden.

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Deine Hilfe lohnt sich!

Jeder Ein­zel­ne ist wert­voll. Des­halb inves­tie­ren wir bewusst in Men­schen. Dei­ne Unter­stüt­zung für unser Pro­jekt in Burun­di kommt an und macht einen Unter­schied! Unse­re Mit­ar­bei­ter arbei­ten mit unse­ren ein­hei­mi­schen Part­nern auf Augen­hö­he und unter­stüt­zen sie lang­fris­tig. Denn eine nach­hal­ti­ge Hil­fe ist uns wichtig.

Einsatzland ist Burundi

in diesem Projekt im Einsatz seit:

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Als Lie­ben­zel­ler Mis­si­on inves­tie­ren wir bewusst in Men­schen. Egal, ob es Hun­der­te sind oder Ein­zel­ne. Weil Got­tes Lie­be jedem gilt, set­zen wir uns gemein­sam für die Zukunft ein. Welt­weit. Mit Gott von Mensch zu Mensch.

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TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

MITMACHAKTION

Gestalte mit deinem Gedanken die Wolke mit.

Wie sieht der Himmel für dich aus? Was gibt es aus deiner Sicht dort auf jeden Fall?
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Persönlicher Blick auf das Thema.

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Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

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Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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