Segen inmitten der Krise

MALAWI. Auf dem Weg durch die Dör­fer sehen wir die Früch­te unse­rer Saat­gut-Hilfs­ak­ti­on wach­sen. 430 Klein­bau­ern hat­ten ver­schie­de­ne Boh­nen­sa­men und Mani­ok-Steck­lin­ge erhal­ten. Die Pflan­zen gedei­hen und tra­gen zu einer bes­se­ren Nah­rungs­viel­falt bei. Was für ein gro­ßes Geschenk, dass gera­de in die­sem Coro­na-Jahr genug auf den Fel­dern wächst, damit die Leu­te sich aus­rei­chend und gut ernäh­ren können!

Vor eini­ger Zeit waren wir zu Besuch bei Janet und Aubrey, einem Pas­to­ren­ehe­paar, das uns ger­ne sei­ne Fel­der zei­gen woll­te. Die bei­den haben Mais, Boh­nen, Süß­kar­tof­feln und Mani­ok für den Eigen­be­darf ange­baut und zum Ver­kauf zusätz­lich Baum­wol­le und Sesam. Mor­inga-Bäu­me und ein klei­ner Gemü­se­gar­ten wur­den am Haus ange­legt, und in ihrem Hof hal­ten sie Geflü­gel, Kanin­chen und ein paar Zie­gen. Wir staun­ten, dass eine Fami­lie so viel kör­per­lich har­te Arbeit bewäl­ti­gen kann.
Die Pro­gram­me im Dorf­ent­wick­lungs­pro­jekt „Ubwen­zi“ hat­ten sie dazu ermu­tigt, flei­ßig zu sein. Im Kurs „Gute Haus­hal­ter nach Got­tes Plan“ lern­ten sie, die Res­sour­cen, die Gott uns in der Schöp­fung anver­traut, sinn­voll zu nut­zen und eine nach­hal­ti­ge Ver­än­de­rung ihrer Lebens­si­tua­ti­on zu erzie­len. Bei die­sem Kurs waren Janet und Aubrey nicht nur Teil­neh­mer, son­dern beglei­te­ten auch eine Grup­pe über acht Mona­te in der Praxis.

Wir hat­ten eine sehr ermu­ti­gen­de Zeit zusam­men, nicht nur im Blick auf unser „täg­lich Brot“, son­dern auch im Aus­tausch über den, der das Brot des Lebens ist. Die­se Gute Nach­richt wol­len wir wei­ter bekannt­ma­chen. Helft ihr mit?

Johan­nes und Vro­ni Urschitz

Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

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