„Den überzeugenden Teil macht Jesus“

Eine lächelnde sechsköpfige Familie posiert gemeinsam im Freien vor einer hellen Steinmauer und teilt einen überzeugenden Teil der Liebe Jesu.
„Den überzeugenden Teil macht Jesus“

Dani­el und Rosi­ta Such­al­la sind 2015 nach Spa­ni­en gezo­gen, um dort in einer Gemein­de­grün­dung mit­zu­ar­bei­ten. Dani­el ist Kon­di­tor und hat an der Inter­kul­tu­rel­len Theo­lo­gi­schen Aka­de­mie in Bad Lie­ben­zell stu­diert. Rosi­ta ist als Mis­sio­nars­kind in Peru auf­ge­wach­sen. Sie ist aus­ge­bil­de­te Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge­rin. Neben der Gemein­de­grün­dung ist Dani­el Team­lei­ter der Spa­ni­en-Mis­sio­na­re. Rosi­ta und Dani­el haben vier Kin­der. Der­zeit sind sie in Deutsch­land und berich­ten von ihrer Arbeit. Wir haben ihnen eini­ge Fra­gen gestellt.

Spa­ni­en ist gera­de Fuß­ball-Euro­pa­meis­ter gewor­den. Habt ihr euch gefreut?
Natür­lich. Wenn das Fina­le Deutsch­land gegen Spa­ni­en gehei­ßen hät­te, wäre es schwie­rig für uns gewor­den. Aber so war natür­lich klar, dass wir im Fina­le für Spa­ni­en waren.

Wie geht es euch und eurer Gemein­de in Benicarló?
Mit einem Wort: sta­bil. In den letz­ten Jah­ren gab es viel Auf und Ab. Seit Anfang des Jah­res hat die Gemein­de an Sta­bi­li­tät gewon­nen. Das tut gut. Wir steu­ern nicht mehr von einer Kri­se auf die nächs­te zu. Es ist auch schön zu sehen, wie nach und nach Leu­te Ver­ant­wor­tung übernehmen.

Was moti­viert euch in eurer Arbeit?
Zu sehen, wie sich Men­schen im Glau­ben wei­ter­ent­wi­ckeln, ist sehr schön. Vor Kur­zem gab es fünf Tau­fen in der Gemein­de. Das waren natür­lich Höhe­punk­te. Leu­te beglei­ten zu dür­fen, die von sich aus sagen, dass sie zum ers­ten Mal ihren Glau­ben leben, ist sehr schön. Wenn Men­schen ver­ste­hen, wie viel Gutes Jesus für sie bereit­hält und sich von ihm ver­än­dern las­sen, ist das sehr motivierend.

Was wünscht ihr euch für eure Gemeinde?
Män­ner, die Ver­ant­wor­tung über­neh­men. Bis­her enga­gie­ren sich fast nur Frau­en in unse­rer Gemein­de. Sie machen das sehr enga­giert und in einer gro­ßen Treue. Aber die Ver­ant­wor­tung las­tet auf zu weni­gen Schul­tern und eine Mischung der Geschlech­ter wäre schön. Auch einen sta­bi­len Lei­tungs­kreis wür­den wir uns wünschen.

Was macht euch Hoff­nung für eure Arbeit und eure Gemeinde?
Es ist gut zu wis­sen, dass nicht alles an uns hängt. Dass wir von Jesus gebraucht wer­den und er den über­zeu­gen­den Teil macht. Wir dür­fen ihm zuar­bei­ten, die Ver­än­de­rung der Men­schen bewirkt er. Ohne die­se Hoff­nung wür­den wir nicht mehr als Mis­sio­na­re arbeiten.
In Spa­ni­en sind Mis­sio­na­re immer noch Pio­nie­re. Wir freu­en uns schon über klei­ne Schrit­te. Der Bedarf an Mis­sio­na­ren ist rie­sig. Hoff­nung machen uns ein­zel­ne Bezie­hun­gen. Wenn Men­schen in ihr Leben spre­chen las­sen und Bezie­hun­gen per­sön­lich wer­den, kann Schritt für Schritt etwas wachsen.

Du willst die Mis­si­ons­ar­beit von Fami­lie Such­al­la mit einer Spen­de unter­stüt­zen? Dann kannst du das über die­sen Link tun.

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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