Die IHL erhält dauerhafte staatliche Anerkennung

Ein modernes zweistöckiges IHL-Gebäude mit großen Fenstern, umgeben von Grünflächen und Bäumen, unter einem bewölkten Himmel.
Die IHL im Missions- und Schulungszentrum der Liebenzeller Mission

Der Wis­sen­schafts­rat der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land hat die Inter­na­tio­na­le Hoch­schu­le Lie­ben­zell (IHL) für zehn Jah­re akkre­di­tiert und sieht kei­ne Not­wen­dig­keit für eine wei­te­re Reak­kre­di­tie­rung. Mit die­sem Ergeb­nis kann sich die IHL nach 13 Jah­ren ihres Bestehens über eine dau­er­haf­te insti­tu­tio­nel­le Akkre­di­tie­rung freu­en. Ent­spre­chend groß ist unter Dozie­ren­den und Stu­die­ren­den die Dank­bar­keit über die Aner­ken­nung der aka­de­mi­schen Qua­li­tät der Hochschule. 

Rek­tor Vol­ker Gäck­le, freut sich über die­sen Erfolg, der das Ergeb­nis einer jah­re­lan­gen Auf­bau­ar­beit ist:

„Für uns ist die­ses Ergeb­nis eine Erhö­rung vie­ler Gebe­te und die Beloh­nung für uner­mess­lich viel Arbeit und Mühe beim Auf­bau der IHL als einer staat­lich aner­kann­ten Hoch­schu­le. Die­ser Weg war von man­chen Rück­schlä­gen und unge­ahn­ten Schwie­rig­keit, aber auch von groß­ar­ti­gen Stu­die­ren­den, und tat­kräf­ti­gen und hoch enga­gier­ten Dozen­tin­nen und Dozen­ten sowie Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern der IHL und der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on geprägt. Umso schö­ner ist nach 13 Jah­ren Hoch­schul­ent­wick­lung die­se Anerkennung.“

Die IHL wird getra­gen von der im Jah­re 1899 gegrün­de­ten Lie­ben­zel­ler Mis­si­on in Bad Lie­ben­zell. Auch Mis­si­ons­lei­ter Dave Jar­setz ist sehr froh über die Ent­schei­dung des Wissenschaftsrates:

„Die­se dau­er­haf­te Akkre­di­tie­rung ist auch für die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on ein Mei­len­stein und das aus­ge­rech­net im Jahr des 125-jäh­ri­gen Bestehens der Mis­si­on. Von Anfang an spiel­te Bil­dung eine wich­ti­ge Rol­le bei unse­rer Arbeit und dies wird auch in Zukunft so sein. Welt­mis­si­on und Welt­chris­ten­heit sind im 21. Jahr­hun­dert ohne eine soli­de Bil­dungs­ar­beit nicht mehr denkbar.“

Der Wis­sen­schafts­rat lobt in sei­nem Bewer­tungs­be­richt unter ande­rem die „sehr gute Betreu­ungs­re­la­ti­on der Leh­re durch haupt­be­ruf­li­che Pro­fes­so­rin­nen und Pro­fes­so­ren“, „die sehr guten Stu­di­en­be­din­gun­gen“ an der IHL, die „zahl­rei­chen Ser­vice­leis­tun­gen der Hoch­schu­le“, „die bemer­kens­wer­ten Unter­stüt­zungs­leis­tun­gen der Trä­ger­ge­sell­schaft für die Stu­die­ren­den im Rah­men der Stu­di­en- und Lebens­ge­mein­schaft“, die „guten struk­tu­rel­len Rah­men­be­din­gun­gen für die For­schung“ und die „beacht­li­chen Forschungsleistungen“.

In Punk­to Leh­re wur­de die IHL von Anfang an sehr geschätzt von ihren Stu­die­ren­den. Nicht von unge­fähr wur­de sie 2019 vom Hoch­schul­be­wer­tungs­por­tal Stu­dy­check zur belieb­tes­ten Hoch­schu­le Deutsch­lands gewählt. Die Hoch­schu­le fokus­sier­te in den ver­gan­ge­nen acht Jah­ren ihre Bemü­hun­gen auf die Stei­ge­rung ihrer For­schungs­leis­tun­gen. 2017 wur­de das LIM­RIS-For­schungs­in­sti­tut gegrün­det, das 2022 die groß­an­ge­leg­te Stutt­gar­ter Got­tes­dienst- und Gemein­de­stu­die vor­leg­te, die mit ihren Ergeb­nis­sen über die Gemein­de- und Got­tes­dienst­land­schaft in der inne­ren Metro­pol­re­gi­on Stutt­gart bun­des­weit für Auf­se­hen sorg­te. Dar­über hin­aus ist die IHL gegen­wär­tig durch Pro­rek­tor Roland Dei­nes an einem gro­ßen For­schungs­pro­jekt zum Cor­pus Judaeo-Hel­le­ni­sti­cum betei­ligt, das von der Säch­si­schen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten geför­dert wird.

Die Stu­die­ren­den schät­zen an der IHL auch die Beglei­tung durch die Stu­di­en- und Lebens­ge­mein­schaft. Die­se bie­tet den Stu­die­ren­den ein stu­di­en­be­glei­ten­des Pro­gramm, das von Ange­bo­ten des geist­li­chen Lebens, über die Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung bis hin zu Frei­zeit­an­ge­bo­ten und einer Job­bör­se reicht.

Wer ist Johannes Kuhn?

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an YouTube.

Mehr Infos zu YouTube

Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an YouTube.

Mehr Infos zu YouTube

Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an YouTube.

Mehr Infos zu YouTube

„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an Vimeo.

Mehr Infos zu Vimeo

Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an YouTube.

Mehr Infos zu YouTube

Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

dein Feedback zur Webseite.