1500 Gäste bei Adventskonzerten

Ein Chor singt auf der Bühne mit einem Dirigenten bei den Adventskonzerten, neben einem Weihnachtsbaum, und tritt für Gäste auf.
Auch in diesem Jahr sind wieder knapp 100 Studenten an den Konzerten beteiligt

BAD LIEBENZELL. Rund 100 Stu­die­ren­de der Inter­na­tio­na­len Hoch­schu­le Lie­ben­zell (IHL) und der Inter­kul­tu­rel­len Theo­lo­gi­schen Aka­de­mie (ITA) gaben am 15. und 16. Dezem­ber ein Advents­kon­zert. Zu Gast waren ins­ge­samt über 1500 Zuhö­re­rin­nen und Zuhö­rer. Die musi­ka­li­sche Lei­tung hat­te der Leon­ber­ger Bezirks­kan­tor und Kir­chen­mu­sik­di­rek­tor Atti­la Kalman.

Unter dem The­ma Licht der Lie­be prä­sen­tier­ten die Musi­ke­rin­nen und Musi­ker klas­si­sche Lie­der, Gos­pel und auch Pop­mu­sik. Eben­so viel­fäl­tig waren auch die Beset­zun­gen. Instru­men­tal, a cape­la, solis­tisch oder gemein­sam wur­den mit­un­ter Arran­ge­ments von Kir­chen­mu­sik­di­rek­tor Atti­la Kal­man dar­ge­bo­ten. Der Chor begrüß­te mit vol­lem Klang. Das ist bei 85 Sän­ge­rin­nen und Sän­gern nicht ver­wun­der­lich. Wei­ter ging es mit Lie­dern wie Nun kommt der Hei­den Hei­land, Es ist ein Ros ent­sprun­gen oder Light of the World von Lau­ren Daigle.

Der Kir­chen­mu­si­ker, Orga­nist und Kom­po­nist Atti­la Kal­man diri­gier­te das gro­ße Ensem­ble. Neben dem Chor bestand das Ensem­ble aus Solo­sän­gern, Blä­sern, Strei­chern und ver­schie­de­nen Bands. Auch das Publi­kum berei­cher­te den Klang, als es gele­gent­lich ein­ge­la­den wur­de, mit­zu­sin­gen. Mit 85 Sän­ge­rin­nen und Sän­gern war die Beset­zung des Cho­res so groß, wie noch nie.

Auch Mis­si­ons­lei­ter David Jar­setz freu­te sich sehr über die Kon­zer­te: „Das The­ma „Licht der Lie­be“ reflek­tiert den tag­täg­li­chen Auf­trag unse­rer 250 Mis­sio­na­re in 22 Län­dern. Des­halb gehen die Spen­den aus den Advents­kon­zer­ten die­ses Jahr nach Ban­gla­desch, wo wir mit unse­rer Part­ner­kir­che wöchent­lich über 5.000 Kin­der errei­chen. Gemein­sam bie­ten wir ihnen Schul­bil­dung und ein Zuhau­se. So sei allen Besu­chern der Kon­zer­te für ihre Spen­den gedankt.“
Zwi­schen den Lie­dern gab es Lesun­gen und einen geist­li­chen Impuls, am Sonn­tag von Pas­tor Wer­ner Krö­ger und am Mon­tag von Dr. David Kra­mer. Der wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­ter der IHL Kra­mer erklär­te, dass an Weih­nach­ten die Sehn­sucht nach Frie­den und Hei­lung oft eher geweckt als gestillt wer­de. Er beschrieb, dass Men­schen des­halb an Weih­nach­ten eine Span­nung aus Freu­de, Schmerz und Sehn­sucht erle­ben könn­ten. Wer Frie­den und Hei­lung bei Gott suche, so Kra­mer, wer­de sie in der Krip­pe Jesu finden.

Am Ende des Kon­zerts gab es Stan­ding Ova­tions vom Publi­kum. Die­se wur­den mit gleich zwei Zuga­ben belohnt. Der Mode­ra­tor Eli­as Becker schloss mit der Anmer­kung, wie schön es sei, dass sich der Chor aus Stu­die­ren­den bestehe, die glau­ben, wovon sie sin­gen: Dass Jesus das Licht der Lie­be ist.

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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