
Gott hat keine Lieblinge
„Gott hat keine Lieblinge“ ist Thema von Ausgabe 2/2025 unserer Zeitschrift “Mission weltweit”.
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Unsere News informieren euch über Entwicklungen in unseren Projekten weltweit – über Herausforderungen oder „Erfolgsgeschichten“. Wir stellen Euch unsere Missionare und einheimische Partner durch Interviews und Kurzberichte vor. Und natürlich erfahrt ihr hier auch alle Neuigkeiten von unseren Arbeitsbereichen, vom Missionsberg und unserem „Gesamtwerk“.

„Gott hat keine Lieblinge“ ist Thema von Ausgabe 2/2025 unserer Zeitschrift “Mission weltweit”.
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Die Christlichen Gästehäuser Monbachtal bieten Menschen aus verschiedenen Nationen und gesellschaftlichen Gruppen einen idealen Rahmen, dem Leben zu begegnen. Als Gästehäuser der Liebenzeller Mission bieten sie neben einer komfortablen Unterkunft geistliche Impulse und vielseitige Seminare an. Seit 2021 leitet Eric Bayer die Gästehäuser. Ihm ist es wichtig, im Monbachtal die „beste Botschaft der Welt“ auf kreative Weise weiterzugeben. Im Interview spricht er über die Abenteuergolf-Anlage, die ab Sommer die neueste Attraktion der Gästehäuser sein wird.

Am Samstag (8. März 2025) kamen rund 100 Liebenzeller Missionarskinder (MKs) im Alter von 16 bis 85 Jahren auf dem Missionsberg zusammen. MKs sind ein Teil der LM-Geschichte – ihre Eltern waren als Missionare der Liebenzeller Mission auf der ganzen Welt im Einsatz. Sie lebten somit von klein auf in interkulturellen Kontexten und bekamen die Missionsarbeit live mit. Eine besondere und prägende Erfahrung.

BAD LIEBENZELL. Heinrich Coerper, der Gründer und langjährige Leiter der Liebenzeller Mission, gehört zu den großen Unbekannten in der deutschen Missions- und Kirchengeschichte des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. In einer umfangreichen Biografie mit mehr als 600 Seiten folgt der Kirchen- und Missionshistoriker Bernd Brandl den Lebensstationen des aus dem kurpfälzischen Meisenheim an der Glan stammenden Heinrich Coerper. Dafür wurden erstmals intensiv seine Tagebücher, Briefe und Veröffentlichungen ausgewertet.

BAD LIEBENZELL. Am Faschingsdienstag war es wieder so weit. Rund 400 Kinder besuchten mit ihren Jungschargruppen, Eltern oder Freunden den Jungschartag der Liebenzeller Mission. Dort erlebten sie in einem Theaterstück, Liedern, kurzen Andachten, und jeder Menge Spiel und Spaß richtige Piratenabenteuer. Organisiert wurde der Jungschartag von Studierenden der Internationalen Hochschule Liebenzell.

BAD LIEBENZELL. Zum Jungschartag 2025 lädt die Liebenzeller Mission am Faschingsdienstag, 4. März ins Missions- und Schulungszentrum nach Bad Liebenzell ein. Rund 500 Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren werden dazu erwartet. Eltern sind ebenfalls herzlich willkommen. Das Thema in diesem Jahr lautet „Piraten – Alle an Bord“.

UGANDA. Auf seinen früheren Lebenswandel ist er nicht stolz: Steven hat Kinder von fünf Frauen, nur für wenige hat er Verantwortung übernommen. Inzwischen sind alle erwachsen und beschuldigen ihren Vater, sich nie um sie gekümmert zu haben.

„Wir wollen nicht wochenlang ohne Gottes Wort sein. Du musst weitermachen. Was wir da hören, gefällt uns gut.“ Das sagten 15 meist muslimische Teilnehmer eines Bibelgesprächskreises in Malawi zu Pastor Pahuwa, als er vorschlug, aufgrund der Hochsaison auf den Feldern wie in anderen Orten auch mit dem Bibelgesprächskreis zu pausieren. Diese Kreise wurden 2020 durch die engagierte Arbeit von „Radio L“ in Malawi ins Leben gerufen. So erreichte die Mitarbeiter um Missionar Paul Kränzler die Bitte einer Hörergruppe, einen Bibelgesprächskreis in ihrem Dorf zu beginnen. Dabei verwenden die Mitarbeiter die Hörbibel in Chiyao. In der Kultur wurde Geschichte in Form von Geschichten weitergegeben, denn es gab keine Schrift. Selbst diejenigen, die in die Schule gingen, verstehen mehr, wenn sie eine Geschichte hören, als wenn sie sie selbst lesen. In den vergangenen Jahren sind 15 Gruppen entstanden. „Manche Kreise bestehen aus sechs bis acht Teilnehmerinnen. Männer tun sich schwer, sich als Interessierte am christlichen Glauben zu erkennen zu geben, in anderen versammeln sich bis zu 20 Menschen, um Gottes Wort zu hören“, sagt Missionar Paul Kränzler.
Eine Liturgie oder einen festen Ablauf gibt es nicht. Es soll bewusst eine „Informationsveranstaltung“ sein, vor allem am Anfang: „Wenn wir im Dorf ankommen, wird erst einmal geredet, bis alle da sind. Dann beten wir und fangen mit der Wiederholung vom vergangenen Mal an“, erklärt Paul Kränzler. Danach folgt eine neue Lektion. Je nachdem, wie schwierig der Inhalt ist oder wie viele Fragen gestellt werden, dauern diese Runde etwa 40 bis 60 Minuten. Zum Abschluss bringen die Teilnehmer ihre persönlichen Anliegen im Gebet zu Gott.
Die Treffen finden unter einem großen Baum statt: „Wir wollen bewusst keine Kirche oder ein anderes religiöses Gebäude nutzen, damit es für Interessierte keine Hemmschwelle gibt. Und Dorfversammlungen finden sowieso meistens unter einem Baum statt“.
Die Gruppen werden häufig von Frauen geleitet. In einem anderen Ort beispielsweise trafen sich etliche von ihnen schon vorher, um nach Witwen und Vernachlässigten zu schauen. „Wir sind sehr dankbar, dass Gott uns die Türen in so vielen Dörfern geöffnet hat. Vor 20 Jahren hätte niemand gedacht, dass aus einem muslimisch geprägten Dorf eine Anfrage kommen könnte, dort eine Bibelstunde abzuhalten. Heute beten wir für mehr Arbeiter in der Ernte, weil wir offene Türen haben“, sagt Paul Kränzler.
Unter dem Motto „Let there be light“ („Es werde Licht“) sendet Radio L seit Ende 2017 als erster Radiosender Malawis überwiegend in der Stammessprache der Yao. Diese sind mehrheitlich Muslime und machen etwa zehn Prozent der knapp 19 Millionen Malawier aus. Die Yao leben meist in abgelegenen Dörfern, viele können weder lesen noch schreiben. Deshalb ist das Radio für sie eine wichtige Informationsquelle. Die Sendungen von Radio L sind lebensnah gestaltet. Sie geben Tipps zu Familie und Erziehung, Gesundheit und Ernährung, Glaube und Nachfolge. Und natürlich gibt es auch Nachrichten und Musik.

BAD LIEBENZELL. Sie beteten für ihre Lehrer, für zerrüttete Familien, für Frieden und für die Bundestagswahl. Rund 900 junge Menschen kamen vom 21. bis 23. Februar zum Youth Prayer Congress (YouPC) der Liebenzeller Mission in den Nordschwarzwald. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer befassten sich durch Vorträge, Seminare und an kreativ gestalteten Stationen mit dem Thema Gebet. Der Jugendgebetskongress feierte in diesem Jahr Jubiläum und fand zum 25. Mal statt.
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