Taifun richtet große Schäden auf der Insel Guam an
Große Schäden hat der Taifun „Mawar“ verursacht, der am 24. Mai die Insel Guam getroffen hat. Mit Windböen von mehr als 220 km/h war es der stärkste Taifun in der Region seit mehr als 20 Jahren. Betroffen ist auch die Pacific Islands University PIU (Theologische Universität Mikronesien), die von der Liebenzeller Mission gegründet wurde. Gott sei Dank wurden bei dem Unwetter keine Personen verletzt. Aber es kam zu immensen Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Mehrere Klassenzimmer, Bürogebäude und Unterkünfte wurden beschädigt, Dächer abgedeckt oder vollständig zerstört. An einigen Stellen liegen nun elektrische Leitungen und Netzwerkkabel völlig frei. Die Studenten, die im stark betroffenen Männerwohnheim wohnen, wurden vorübergehend in die Bibliothek verlegt. Aktuell (Stand 31. Mai) ist die Stromversorgung auf der Insel noch nicht wieder hergestellt. Der Universitätsbetrieb ist vorübergehend ausgesetzt.
Die Liebenzeller Mission unterstützt den Wideraufbau der Gebäude und Infrastruktur der PIU finanziell.
Bitte betet für alle betroffenen Menschen auf der Insel Guam! Herzlichen Dank für alle Fürbitte.