Christustag an Fronleichnam

Christustag in Bad Liebenzell
Christustag in Bad Liebenzell

BAD LIEBENZELL. An 18 Orten in Würt­tem­berg und Baden fin­det am Don­ners­tag, 8. Juni 2023 (Fron­leich­nam), ein Fest des Glau­bens statt. Der soge­nann­te Chris­tus­tag der „Chris­tus­Be­we­gung Leben­di­ge Gemein­de“ ist ein evan­ge­li­sches Glau­bens­fest, das in Kir­chen, Hal­len und Gemein­de­häu­sern gefei­ert wird. Auch Bad Lie­ben­zell ist Aus­tra­gungs­ort. Los geht es um 10 Uhr im Mis­si­ons- und Schu­lungs­zen­trum der Lie­ben­zel­ler Mission.

Ein­ge­la­den wird zu inspi­rie­ren­den Vor­trä­gen, Musik, Dis­kus­si­ons­run­den mit ver­schie­de­nen Talk-Gäs­ten und Begeg­nungs­zei­ten über Gemein­de­gren­zen hin­weg. In Bad Lie­ben­zell wird Pfar­rer Mat­thi­as Hanß­mann, Lei­ter des Evan­ge­li­schen Gemein­schafts­ver­bands „Die Apis“, zum The­ma „Der König und die Welt“ spre­chen. Stu­dent Simon Phil­ip­pi wird einen Impuls zum The­ma „Der König und die Kro­ne“ hal­ten. In einem Semi­nar spricht Lise­lot­te Beiß­wan­ger über das The­ma „Nach­hal­ti­ges Invest­ment – War­um sich das Enga­ge­ment für die Ehe lohnt”.

Das The­ma des Chris­tus­tags lau­tet „König Jesus“. Dabei soll deut­lich wer­den, dass Macht­sys­te­me die­ser Welt vor­läu­fig sind, auch Unrechts­sys­te­me und Dik­ta­tu­ren. Chris­ten erwar­ten eine letz­te Gerech­tig­keit von Gott selbst. Dafür steht der Glau­be an Jesus Chris­tus. Bibel­ar­bei­ten und Gesprä­che sol­len den Dia­log dar­über eröff­nen. Anschlie­ßend fin­det ein inter­ak­ti­ves Gespräch statt.

In Würt­tem­berg gibt es Chris­tus­ta­ge in Bad Lie­ben­zell, Balin­gen, Bern­hau­sen, Blaufel­den, Heil­bronn, Her­ren­berg, Lud­wigs­burg, Ravens­burg, Reut­lin­gen, Schwä­bisch Gmünd, Schwä­bisch Hall, Stutt­gart und Ulm. In Baden sind Ver­an­stal­tun­gen geplant in Kraich­tal, Lan­gen­stein­bach, Mann­heim, Pforz­heim-Eutin­gen und Sankt Georgen.

Der Chris­tus­tag wur­de in Würt­tem­berg als „Lud­wig-Hof­acker-Kon­fe­renz“ gegrün­det und fin­det die­ses Jahr zum 67. Mal statt. Die Ver­an­stal­ter „Chris­tus­Be­we­gung Leben­di­ge Gemein­de Würt­tem­berg“ und „Chris­tus­Be­we­gung Baden“ sind seit vie­len Jah­ren akti­ve geist­li­che Netz­wer­ke inner­halb der Evan­ge­li­schen Lan­des­kir­chen. Vor­sit­zen­der in Würt­tem­berg ist Pfar­rer Dr. Frie­de­mann Kuttler aus Großbottwar.

Die Ver­an­stal­tungs­or­te und Pro­gramm­punk­te sind unter www.christustag.de abrufbar.

Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

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