Sprachlos in Ecuador
In den ersten paar Wochen meines impact-Einsatzes in Ecuador konnte ich immer wieder staunen. Da mein Spanischwortschatz aus gefühlt zehn Wörtern besteht, nehme ich Dinge wie Tonfall, Mimik und Gestik deutlicher wahr. Dadurch sehe ich alles aus einer völlig neuen Perspektive.
„Liebt einander mit aufrichtiger Zuneigung und habt Freude daran, euch gegenseitig Achtung zu erweisen.“ Römer 12;11
Diesen Vers hatten wir in einer gemeinsamen Andacht gelesen.
Es erstaunt mich, dass, obwohl ich sprachlich nicht weiß was passiert, ich trotzdem spüren kann, mit welcher Liebe und Fürsorge wir in den Gemeinden empfangen wurden. Es ist so schön zu sehen, was für eine Hingabe viele Christen für Gott haben und wie sie ihre Freude miteinander teilen.
Ein weiteres persönliches Wunder ist, wie sehr mir Gott mit der Sprache hilft. Er leitet mich und stellt mir die richtigen Leute zur richtigen Zeit an meine Seite. Ich bin voller Freude in Gedanken darauf was noch kommen mag.
Julia