Herrmann und Jael Stamm

Maximilian und Sybille Seifert

Japan

Hal­lo und dan­ke, dass du dich für die Arbeit der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on in Japan inter­es­sierst. In Japan ist die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on seit 1927 aktiv. Japan war die ers­te Indus­trie­na­ti­on Asi­ens mit heu­te cir­ca 125 Mil­lio­nen Ein­woh­nern. Das Land besteht aus 6852 Inseln und ver­fügt über eine rei­che Kul­tur sowie eine beein­dru­cken­de Land­schaft. Die meis­ten davon leben in den dicht besie­del­ten Bal­lungs­zen­tren, da der Groß­teil des japa­ni­schen Fest­lan­des von Berg­ket­ten bedeckt ist. Dadurch ist der Groß­raum um die Haupt­stadt Tokio mit cir­ca 38 Mil­lio­nen Ein­woh­nern die größ­te Metro­po­le der Welt, in der die meis­ten Men­schen bis­lang nicht vom Evan­ge­li­um erreicht wur­den. Die Anzahl der Chris­ten in Japan liegt bei cir­ca einem Pro­zent. Der über­wie­gen­de Teil der Bevöl­ke­rung prak­ti­ziert den Bud­dhis­mus bzw. Shin­to­is­mus. Auf­grund der star­ken Ver­schmel­zung der bei­den Reli­gio­nen mit der japa­ni­schen Kul­tur wür­den die meis­ten Japa­ner von sich sagen, dass sie kei­ner Reli­gi­on ange­hö­ren, die­se aber trotz­dem im All­tag prak­ti­zie­ren. Durch die hohe Lebens­er­war­tung und den star­ken Gebur­ten­rück­gang kämpft die japa­ni­sche Bevöl­ke­rung mit einem mas­si­ven demo­gra­phi­schen Wan­del und einem Bevöl­ke­rungs­rück­gang, ins­be­son­de­re in den länd­li­che­ren Regio­nen des Insel­staa­tes. Von der Über­al­te­rung sind auch vie­le der bestehen­den christ­li­chen Gemein­den und deren haupt­amt­li­che Mit­ar­bei­ter betrof­fen. Dar­aus resul­tie­ren in der japa­ni­schen Arbeits­welt pre­kä­re Ver­hält­nis­se mit zahl­rei­chen Über­stun­den und weni­gen frei­en Tagen bis ins hohe Alter. Bis heu­te leben wir Mis­sio­na­re das Mot­to „Mit Gott von Mensch zu Mensch“. Aktu­ell set­zen wir uns unter dem Arbeits­schwer­punkt „Gemein­den grün­den“ ein und arbei­ten dar­an, mit unse­rem japa­ni­schen Part­ner­ver­band neue Gemein­den zu grün­den und die­se an ein­hei­mi­sche Chris­ten zu über­ge­ben.
Bes­te Grü­ße
Maxi­mi­li­an und Sybille

Maximilian und Sybille Seifert

Steckbrief zum Missionseinsatz

Maxi­mi­li­an (Max) und Sybil­le (Bil­le) sind bei­de im Osten Ber­lins auf­ge­wach­sen. Durch die Gemein­de­grün­dungs­ar­beit „Jun­ge Kir­che Ber­lin-Trep­tow“ der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on kamen sie 2012 als Teen­ager zum Glauben. 

Max absol­vier­te eine Aus­bil­dung und anschlie­ßend ein Dua­les Stu­di­um zum Wirt­schafts­in­for­ma­ti­ker und arbei­te­te in die­sem Bereich. Seit Som­mer 2020 macht er ein berufs­be­glei­ten­des Mas­ter­stu­di­um „Cul­tu­re & Theo­lo­gy“ an der Aka­de­mie für Welt­mis­si­on in Korn­tal als Vor­be­rei­tung auf die Arbeit in Japan. Bil­le stu­dier­te „Sozia­le Arbeit“ an der Evan­ge­li­schen Hoch­schu­le in Ber­lin und arbei­te­te anschlie­ßend als Sozi­al­ar­bei­te­rin. Wei­ter­hin begann sie ein Mas­ter­stu­di­um in „Inter­cul­tu­ral Lea­der­ship“ eben­falls in Korn­tal. Bei­de haben sich bis­her in ver­schie­de­nen Berei­chen ehren­amt­lich in der Arbeit der Jun­gen Kir­che Ber­lin-Trep­tow eingebracht. 

Nach der Aus­rei­se im Som­mer 2022 nach Tokio began­nen sie mit dem Sprach­stu­di­um zur Vor­be­rei­tung auf die Gemein­de­grün­dung. In Japan wol­len sie Men­schen den Glau­ben wei­ter­ge­ben, wie sie ihn selbst durch ein mis­sio­na­ri­sches Pro­jekt ent­de­cken konn­ten. Ihr Wunsch ist es, dass Men­schen in Japan neue Hoff­nung finden.

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Du kannst ger­ne auch die bei­den fol­gen­den Links nut­zen und weitergeben.
• Link zu die­ser Mis­sio­nars-Web­sei­te: www.liebenzell.org/seifert
• Link zur Mis­sio­nars-Spen­den­sei­te: www.liebenzell.org/spenden-seifert

Oder viel­leicht sehen wir uns im nächs­ten Hei­mat­auf­ent­halt in dei­ner Gemein­de? Wenn wir in Deutsch­land unter­wegs sind, fin­dest du alle Infos unter Reisedienst.

Wir sind wirk­lich dank­bar für dei­ne Unter­stüt­zung und dein Inter­es­se an unse­rer Arbeit!
Lie­be Grüße
Maxi­mi­li­an und Sybille

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