Jesus im Mittelpunkt

Alles ist anders! Auf genau das habe ich mich schon ein­ge­stellt, als ich zu mei­ner impact-Ein­satz­stel­le in Burun­di kam, aber jetzt darf ich es haut­nah erle­ben. Anders sind nicht nur die Men­schen, das Kli­ma, die Kul­tur, son­dern auch die Gemeinde.

Eines der viel­fäl­ti­gen Ange­bo­te der Gemein­de sind die Gebets­aben­de, die immer am Frei­tag­abend statt­fin­den. Man nimmt sich an dem Abend bewusst eine Stun­de Zeit, zu beten, Gott zu loben und ihn anzu­be­ten. Er steht unter dem Mot­to: „Pray until some­thing happens“.

Gebe­tet wird hier viel frei­er und indi­vi­du­el­ler. Davon war ich am Anfang über­for­dert und habe immer geschaut, wie sich die Men­schen um mich her­um ver­hal­ten. Jeder betet zu Gott wie es ihm/ihr auf dem Her­zen liegt. Man­che heben die Hän­de, ande­re lau­fen durch die Gän­ge, wie­der ande­re knien oder lie­gen da.

Doch für Gott spielt es kei­ne Rol­le, wie wir zu ihm kom­men. Das Ent­schei­den­de ist, DASS wir zu ihm kom­men und wel­che Her­zens­hal­tung wir dabei haben. Gott will, dass er im Mit­tel­punkt steht und dass wir uns auf ihn kon­zen­trie­ren. Trotz der Unter­schie­de der Anbe­tungs­ar­ten, der Haut­far­be und Per­sön­lich­kei­ten ist das, was ver­eint: JESUS. Er ist und bleibt der Mit­tel­punkt! Genau das durf­te ich hier erleben.

Vanes­sa

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