Gemeinsam weltweit helfen

Der Krieg in der Ukrai­ne macht uns fas­sungs­los, aber nicht taten­los. Wir wol­len nicht zuse­hen, son­dern hel­fen. Die Anteil­nah­me der Men­schen welt­weit ist groß – auch in unse­rem Land. Vie­le wol­len hel­fen oder packen selbst schon an.

Tipps für Hel­fen­de und Geflüch­te­te (e‑Paper: Rus­sisch / Eng­lisch / Deutsch)

Hier geben wir euch einen Über­blick über ver­schie­de­ne Hilfsmöglichkeiten.

Gebets-Hil­fe
Das Gebet ist mäch­ti­ger als jede Waf­fe. Es bewegt uns, dass vie­le Men­schen für die Situa­ti­on in der Ukrai­ne beten. Im Gebet sind wir mit­ein­an­der ver­bun­den. Bit­te betet wei­ter für die Men­schen in der Ukrai­ne. Auf unse­rer Home­page wer­den wir in den nächs­ten Tagen immer wie­der aktu­el­le Gebets­an­lie­gen veröffentlichen.

Eini­ge Gebets­an­lie­gen haben wir auch hier zusam­men­ge­stellt. Geschwis­ter in der Ukrai­ne haben sie uns genannt:

• Betet für Frie­den in der gan­zen Ukraine.
• Betet für Frie­den in unse­ren Herzen.
• Betet für die Men­schen, die durch so schwe­re Zei­ten geführt wer­den, dass sie Jesus Chris­tus ken­nen­ler­nen und sei­ne Hil­fe erleben.
• Betet um Ermu­ti­gung und Trost auch bei allen, die gro­ßes Leid erleben.

Betet bit­te auch für unse­re Mit­ar­bei­te­rin in Russ­land Schwes­ter Sabi­ne Mat­this sowie unse­re Part­ner­kir­che und ‑mis­si­on. Betet für Bewah­rung an Leib, See­le und Geist.

Hilfs-Ein­sät­ze und Partnerschafts-Hilfe
Aktu­ell ist unser Kri­sen­ma­nage­ment-Team am Son­die­ren und Prü­fen, ob und in wel­cher Form kon­kre­te Hilfs­ein­sät­ze durch­ge­führt werden.
Da wir kei­ne Mit­ar­bei­ten­den und Part­ner­or­ga­ni­sa­tio­nen in der Ukrai­ne haben, haben wir Orga­ni­sa­tio­nen inner­halb der Arbeits­ge­mein­schaft Evan­ge­li­ka­ler Mis­sio­nen (AEM) unse­re Hil­fe angeboten.
Wir emp­feh­len, sich bei Sach­spen­den ört­li­chen Initia­ti­ven anzu­schlie­ßen. Auf jeden Fall soll­te gewähr­leis­tet sein, was gebraucht wird, um einen unnö­ti­gen Auf­wand zu vermeiden.

Unter­kunfts-Hil­fe
Wir berei­ten uns dar­auf vor, im Rah­men unse­rer Mög­lich­kei­ten Flücht­lin­ge aus der Ukrai­ne auf­zu­neh­men. Mit­ar­bei­ten­de aus unse­ren Teams sind dazu bereits in Gesprä­chen mit den Behörden.

Hilfs-Leit­fa­den
Zur Auf­nah­me von Geflüch­te­ten haben wir einen Hilfs­leit­fa­den (Rus­sisch / Eng­lisch / Deutsch) erstellt. Er gibt Tipps zur per­sön­li­chen Beglei­tung von geflüch­te­ten Men­schen aus der Ukrai­ne – zum Bei­spiel, was man im Umgang mit trau­ma­ti­sier­ten Men­schen beach­ten soll­te und wie man ihnen kon­kret Gutes tun kann.

Hilfs-Mate­ri­al
Die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen der Orga­ni­sa­ti­on Wycliff haben eine lesens­wer­te und wert­vol­le „geist­li­che Über­le­bens­hil­fe“ zusam­men­ge­stellt. Der Krieg zwi­schen Russ­land und Ukrai­ne ver­stärkt den Bedarf für Aus­tausch und Gesprä­che. Das Heft „Trotz der Kri­se geht es wei­ter“ gibt es nicht nur auf Deutsch, son­dern auch auf Ukrai­nisch, Rus­sisch und in ande­ren Spra­chen gibt. Es bie­tet prak­ti­sche Tipps, wie man wäh­rend und nach einer Kri­se für sich selbst und ande­re sor­gen und das Erleb­te emo­tio­nal und geist­lich ver­ar­bei­ten kann. Einen kos­ten­lo­sen Down­load des Mate­ri­als in Deutsch, Ukrai­nisch und Rus­sisch gibt es auf der Web­sei­te von Wycliff. Auch gedruck­te Hef­te kön­nen dort bestellt werden.

Hilfs-Ange­bo­te
Wer eine kon­kre­te Anfra­ge oder ein Hilfs­an­ge­bot hat, kann sich ger­ne an das Kri­sen­ma­nage­ment-Team Ukrai­ne der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on wen­den. Das Team ist per E‑Mail an kmt-ukraine@liebenzell.org erreichbar.
Got­tes Hilfe
Ange­sichts aller Schwe­re wol­len wir uns ver­trau­ens­voll an unse­ren Herrn wen­den: „Unse­re Hil­fe kommt vom Herrn, der Him­mel und Erde gemacht hat.“ Ihn wol­len wir wei­ter um sein Ein­grei­fen bit­ten: Kyrie elei­son – Herr erbar­me dich. Lasst uns in die­sen Tagen zusam­men­hal­ten und uns gemein­sam an unse­ren gro­ßen Gott wenden.

Dan­ke für eure Hil­fe und Unterstützung.
Dave Jar­setz und das Kri­sen­ma­nage­ment-Team Ukraine

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Kind hält eine bunte Zeichnung mit Sternen, einem Haus, einer Katze, Menschen, einem Schmetterling und einer Blume in einer Landschaftsszene.
Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Ein Mädchen hält eine bunte Zeichnung hoch, die einen Baum, eine Sonne, Häuser und Tiere auf einer Wiese zeigt.
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ein Kind zeichnet mit Filzstiften auf einem Holztisch ein einfaches Haus, eine Sonne, einen blauen Fluss und einen gelben Grund auf weißes Papier.
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Ein lächelndes Mädchen hält eine Zeichnung von einer Kuh, einem Menschen und blauen Wolken unter einem strahlend blauen Himmel.
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

MITMACHAKTION

Gestalte mit deinem Gedanken die Wolke mit.

Wie sieht der Himmel für dich aus? Was gibt es aus deiner Sicht dort auf jeden Fall?
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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zur Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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