Ein Erzbischof verzichtet auf seinen Komfort

Drei Männer lächeln sich im Freien vor den Säulen eines Gebäudes in die Arme - und strahlen Komfort und Kameradschaft aus.
Martin Auch in Uganda

Das konn­ten vie­le Ugan­der zunächst nicht fas­sen: Statt sei­nen wohl­ver­dien­ten Ruhe­stand als pen­sio­nier­ter Erz­bi­schof der angli­ka­ni­schen Kir­che von Ugan­da in der Haupt­stadt, in der alles ver­füg­bar ist, zu genie­ßen, ent­schließt sich Hen­ry Luke Orom­bi, wie­der in sei­ne alte Hei­mat aufs Land unter ein­fa­chen Bedin­gun­gen zu zie­hen, weil er dort mehr gebraucht wird. Acht Jah­re stand er an der Spit­ze der Kir­che, der heu­te rund elf Mil­lio­nen Chris­ten ange­hö­ren. Er woll­te sein Herz ganz der Ver­kün­di­gung des Evan­ge­li­ums natio­nal und inter­na­tio­nal zu widmen.

Sei­ne Lands­leu­te woll­ten zuerst gar nicht glau­ben, dass ihm die­ser Umzug ernst war, weil vor ihm noch nie­mand, der es ein­mal in die Haupt­stadt geschafft hat­te, wie­der in die tie­fe Pro­vinz zurück­ge­kom­men ist. Doch Orom­bi setz­te sei­nen Ent­schluss in die Tat um und ist nun Men­tor für Pas­to­ren und Schlüs­sel­per­so­nen sei­ner Pro­vinz; dazu Red­ner im gan­zen Land. Auf dem Gebets­berg am Vic­to­ria­see hält er Wochen­en­den für Lei­ten­de aus Poli­tik und Wirt­schaft. „Unse­re Welt braucht Men­schen wie den pen­sio­nier­ten Erz­bi­schof Orom­bi, die Jesus in ihrem All­tag nach­fol­gen – auch wenn es nicht ihr Traum­platz ist“, sag­te Mis­sio­nar Mar­tin Auch. Er schätzt an ihm, geist­li­che Wahr­hei­ten mutig zu sagen und dazu zu ste­hen. Eben­so zeich­ne ihn sei­ne Nah­bar­keit aus und sei­nen immer noch fri­schen Herz­schlag für Jesus sowie sei­ne Weis­heit und gro­ße Erfahrung.

Der ehe­ma­li­ge Mis­si­ons­di­rek­tor Mar­tin Auch ent­schloss sich mit 59 Jah­ren, noch­mals in die Mis­si­ons­ar­beit zurück­zu­keh­ren. Er son­diert zur­zeit mit sei­ner Frau Tabea neue Arbeits­mög­lich­kei­ten der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on. „Bei unse­ren vie­len Tref­fen und Besu­chen von Lei­tungs­ver­ant­wort­li­chen, Gemein­den und Pro­jek­ten stel­len wir immer zuerst Fra­gen, statt mit eige­nen Vor­schlä­gen zu kom­men. Unser Grund­satz ist: Wir kom­men als Ler­nen­de und als Hörende.“

Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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