Hoffnung für Menschen in Malawi

Junge Schüler in blauen Uniformen sitzen an Holzpulten in einem Klassenzimmer in Malawi, lesen Bücher und konzentrieren sich auf ihren Unterricht.
Im abgelegenen Chilonga-Gebiet gibt es eine Schule

BAD LIEBENZELL. Mala­wi ist ein Land vol­ler Lebens­freu­de, aber auch vol­ler Her­aus­for­de­run­gen. Vie­le Men­schen kämp­fen täg­lich ums Über­le­ben – es fehlt an Nah­rung, Bil­dung und medi­zi­ni­scher Hil­fe. Um die­sen Men­schen zu hel­fen, hat die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on die Initia­ti­ve „Welt­weit Hoff­nung schen­ken“ gestar­tet. Mit der Akti­on sol­len Men­schen in aller Welt neue Hoff­nung schöp­fen, die kei­ne Lob­by haben. Schwer­punkt der Initia­ti­ve sind beson­ders Regio­nen, die nicht im Fokus der Welt­öf­fent­lich­keit ste­hen – in die­sem Jahr Mala­wi. Seit 19 Jah­ren gibt es die Akti­on „Welt­weit Hoff­nung schenken“.

Mala­wi tau­che regel­mä­ßig in der unrühm­li­chen Lis­te der zehn ärms­ten Län­der der Welt auf, berich­tet Pro­jekt­ko­or­di­na­to­rin Bet­ti­na Heckh. „Vom Rest der Welt scheint das Land oft ver­ges­sen zu sein“, sagt sie.

Ein Schwer­punkt der Hilfs­maß­nah­men kommt Kin­dern zugu­te. „Sie lei­den unter den schwie­ri­gen Lebens­be­din­gun­gen beson­ders. Vie­le gehen lei­der nicht zur Schu­le und ohne Bil­dung haben sie kaum Chan­cen auf eine beruf­li­che Per­spek­ti­ve“, so Bet­ti­na Heckh. Beson­ders schwie­rig sei die Situa­ti­on in abge­le­ge­nen, länd­li­chen Regio­nen. „Des­halb haben wir in der Chi­lon­ga-Regi­on einen Kin­der­gar­ten sowie eine Grund- und Haupt­schu­le auf­ge­baut.“ Da auch die Ernäh­rungs-Situa­ti­on sehr schwie­rig ist, wur­de zudem ein Bewäs­se­rungs­sys­tem ent­wi­ckelt. „Außer­dem gibt es ein Mais­la­ger für Hun­ger­zei­ten sowie regel­mä­ßi­ge Spei­sun­gen für Kin­der“, berich­tet Bet­ti­na Heckh.

Dür­re, Über­schwem­mun­gen und Zyklo­ne rich­ten immer wie­der gro­ße Schä­den an und ver­nich­ten Ern­ten. Hier wer­de schnel­le und unbü­ro­kra­ti­sche Hil­fe geleis­tet, ver­si­chert Bet­ti­na Heckh.

Am Chiso­mo-Zen­trum erhal­ten jun­ge Men­schen eine kom­bi­nier­te Schrei­ner- und Pas­to­ren­aus­bil­dung. Dadurch kön­nen sie ihren Lebens­un­ter­halt selbst verdienen.

In Mala­wi enga­giert sich die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on schon seit mehr als 30 Jah­ren. „Wir set­zen auf eine enge und lang­fris­ti­ge Zusam­men­ar­beit mit unse­ren loka­len Part­nern – denn nur so ent­steht ech­te, nach­hal­ti­ge Hil­fe.“, erklärt Bet­ti­na Heckh. Unter­stüt­zen kann man die Akti­on nicht nur mit einer Spen­de, son­dern auch mit akti­ver Mit­ar­beit: „Die Akti­on ist eine tol­le Mög­lich­keit, eine Betriebs­fei­er mit einem sinn­vol­len Cha­ri­ty-Pro­jekt zu ver­bin­den.“ Hel­fen kön­ne man schon mit wenig Geld. „Mit 35 Euro kann ein Kind für einen Monat an der Grund­schu­le ‚Ubwen­zi‘ unter­rich­tet und mit Schul­ma­te­ri­al ver­sorgt wer­den“ so die Projektkoordinatorin.
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen, ein Pro­jekt­vi­deo sowie Mate­ria­li­en wie Pla­ka­te, Fly­er oder Spen­den­do­sen gibt es unter www.weltweit-hoffnung-schenken.de oder direkt bei Bet­ti­na Heckh unter Tele­fon 07052 17–7128 oder E‑Mail hoffnung@liebenzell.org.

Spen­den­kon­to:
Lie­ben­zel­ler Mission
Spar­kas­se Pforz­heim Calw
IBAN: DE27 6665 0085 0003 3002 34
Ver­merk: Welt­weit Hoff­nung schenken

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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