Hoffnung für Menschen in Sambia

Lächelnde Schüler sitzen an den Tischen in einem Klassenzimmer in Sambia, halten Bücher in der Hand und schauen in Richtung des Lehrers.
An der Amano-Schule in Chingola bekommen Kinder eine qualifizierte Schulbildung.

BAD LIEBENZELL. Zum 17. Mal hat die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on die Initia­ti­ve „Welt­weit Hoff­nung schen­ken“ gestar­tet. Mit der Akti­on sol­len Men­schen in „ver­ges­se­nen Regio­nen der Welt“ Hil­fe bekom­men. Die­ses Jahr steht das afri­ka­ni­sche Sam­bia im Zen­trum der Initiative.

Auch wenn die Wirt­schaft in den letz­ten Jah­ren gewach­sen ist, sind vie­le Men­schen in Sam­bia arm. Man­gel­er­näh­rung und sozia­le Ungleich­heit machen den Men­schen das Leben schwer. „Nicht alle Kin­der kön­nen zur Schu­le gehen. Oft müs­sen sie für ihre Eltern in der Land­wirt­schaft arbei­ten oder sie wer­den für die täg­li­che Haus­ar­beit ein­ge­setzt“, sagt Pro­jekt­ko­or­di­na­to­rin Bet­ti­na Heckh. Bil­dung sei jedoch der Schlüs­sel für die nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung eines Landes.

Mit der Initia­ti­ve „Welt­weit Hoff­nung schen­ken“ bekä­men Kin­der und Jugend­li­che eine qua­li­fi­zier­te Schul­bil­dung auf hohem inter­na­tio­na­lem Niveau: „Auch benach­tei­lig­te Kin­der haben hier eine Chan­ce. Rei­che Eltern und Paten­schaf­ten finan­zie­ren die Schul­bil­dung der ärme­ren Kin­der“, erklärt Bet­ti­na Heckh. In einer ande­ren Gegend bie­te eine gro­ße Gras­dach­hal­le und eine Büche­rei Platz zum Ler­nen für Kin­der und Jugend­li­che. „So etwas ist kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit in Sam­bia“ berich­tet Bet­ti­na Heckh, die selbst eini­ge Jah­re in dem afri­ka­ni­schen Land lebte.

Ein wei­te­rer Schwer­punkt der Initia­ti­ve setzt auf alter­na­ti­ve Anbau­me­tho­den in der Land­wirt­schaft. Klein­bau­ern bekom­men prak­ti­sche Tipps, wie sie ihre Erträ­ge auf natür­li­che Art stei­gern kön­nen und die Umwelt scho­nen. „Das geht zum Bei­spiel dadurch, dass sie Kom­post ver­wen­den und den Boden feucht hal­ten.“ Die­se Prin­zi­pi­en sei­en in Sam­bia noch kaum bekannt, hät­ten aber eine gro­ße Wir­kung: „Man­che Bau­ern konn­ten ihre Ern­te um bis zu 50 Pro­zent stei­gern“, freut sich Bet­ti­na Heckh.

Unter­stüt­zen kann man die Akti­on nicht nur mit einer Spen­de, son­dern auch mit akti­ver Mit­ar­beit. „Die Akti­on bie­tet sich bei Weih­nachts­fei­ern und Betriebs­fei­ern als Cha­ri­ty Pro­jekt an. Es ist wich­tig, dass wir die Men­schen in Sam­bia nicht ver­ges­sen“, sagt Bet­ti­na Heckh. Hel­fen kön­ne man schon mit weni­gen Geld. „Mit 20 Euro kön­nen zum Bei­spiel einen Monat lang Ver­an­stal­tun­gen für Kin­der und Jugend­li­che ange­bo­ten werden.“

Für Kin­der gibt es eine beson­de­re Akti­on. Sie kön­nen Stif­te­m­äpp­chen her­stel­len und gestal­ten und damit Kin­dern in Sam­bia eine Freu­de machen. Die Mäpp­chen wer­den in der Zen­tra­le der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on gesam­melt und dann nach Sam­bia gebracht.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu den Pro­jek­ten und ein Pro­jekt­vi­deo gibt es im Inter­net unter
www.weltweit-hoffnung-schenken.de oder direkt bei Bet­ti­na Heckh unter Tele­fon 07052 17–7128 oder E‑Mail hoffnung@liebenzell.org. Dort kön­nen auch Mate­ria­li­en zu der Akti­on wie Pla­ka­te, Hand­zet­tel, Fotos oder Spen­den­do­sen ange­for­dert werden.

Spen­den­kon­to: Lie­ben­zel­ler Mis­si­on, Spar­kas­se Pforz­heim Calw,
IBAN: DE27 6665 0085 0003 3002 34, Ver­merk: Welt­weit Hoff­nung schenken

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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