Wie aus Rahab eine treue Leiterin wurde

Rahab wurde eine treue Leiterin
Rahab wurde eine treue Leiterin

Ein regel­rech­tes Oster­wun­der haben die Lie­ben­zel­ler Mis­sio­na­re Manu­el und Chris­ti­na Fei­ge in den Armen­sied­lun­gen von Wewak in Papua-Neu­gui­nea erlebt. Dort brin­gen sie seit 2018 Men­schen am Ran­de der Gesell­schaft Got­tes Lie­be nahe. Sie schu­len Gemein­den in der sozi­al­mis­sio­na­ri­schen Arbeit, ertei­len Reli­gi­ons­un­ter­richt und unter­stüt­zen Gemein­den in der Kin­der- und Jugendarbeit.

Anfang die­ses Jah­res wur­de Manu­el Fei­ge und das ört­li­che Jugend­netz­werk von der Regie­rung ange­fragt, ein Cha­rak­ter­trai­ning anzu­bie­ten. „Das hilft der Regie­rung, jun­ge Erwach­se­ne mit gutem Cha­rak­ter ein­zu­stel­len. Gleich­zei­tig hilft es den Kir­chen, ihre Jugend geziel­ter zu schu­len“, sag­te Manu­el Fei­ge. Zusam­men mit eini­gen Jugend­lei­tern ent­warf er dazu ein Hand­buch. Anhand des­sen wur­de ein wöchent­li­ches Cha­rak­ter­trai­ning ange­bo­ten, was die Jugend­lei­ter selbst umset­zen. Das Pro­gramm kam sehr gut an. So kamen sechs Wochen lang diens­tags­mor­gens rund 40 Jugend­li­che zu die­sem Cha­rak­ter­trai­ning. Zusätz­lich bie­ten Chris­ti­na und Manu­el Fei­ge don­ners­tags­nach­mit­tags ein Jugend­lei­ter­kurs an, an dem etwa 25 Jugend­lei­ter teil­neh­men. „Es war schön zu sehen, dass an man­chen Tagen unse­re Stüh­le nicht aus­reich­ten und sich unter­schied­lichs­te Men­schen ver­netz­ten – sowohl christ­lich sozia­li­siert als auch Kirchenferne.“

Dabei bil­de­ten Chris­ti­na und Manu­el Fei­ge auch Rahab aus, eine hoch moti­vier­te Jugend­lei­te­rin einer städ­ti­schen Brü­der­ge­mein­de. Sie nahm an vie­len Ange­bo­ten der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on in Wewak teil, sog die Trai­nings­in­hal­te regel­recht auf und setz­te sie meist sofort um. „Wir beglei­te­ten sie auf dem Weg zu einer cha­ris­ma­ti­schen, treu­en Lei­te­rin“, sag­te Manu­el Feige.

An Ostern traf sich Rahabs Jugend­grup­pe mit 30 Teil­neh­mern zu einem Jugend­abend. Weil die Sehn­sucht, mehr von Jesus zu hören, so groß war, beschlos­sen sie spon­tan, das Tref­fen mit­hil­fe eini­ger Müt­ter auf meh­re­re Tage aus­zu­deh­nen. So wur­de aus einem Jugend­abend ein Jugend­wo­chen­en­de. Rahab konn­te dabei das Evan­ge­li­um klar wei­ter­ge­ben, wor­auf­hin sich 14 Jugend­li­che für ein Leben mit Jesus entschieden.

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