Leitungswechsel in der Schwesternschaft

Zwei Frauen mit kurzen Haaren und Brillen, die lächelnd einen Leitungswechsel in der Schwesternschaft markieren, stehen in einem Haus.
S. Johanna Hägele und Marianne Stapfer

BAD LIEBENZELL. Ein Wech­sel steht in der Lei­tung der Schwes­tern­schaft der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on an. Die bis­he­ri­ge Obe­rin Schwes­ter Johan­na Häge­le (64) wird nach 14-jäh­ri­ger Amts­zeit wie­der in den Gemein­de­dienst gehen. Ab dem 1. April 2023 wird Mari­an­ne Stap­fer (56) die Nach­fol­ge in der Lei­tung der Schwes­tern­schaft übernehmen.

„Es war mein Wunsch, mich gegen Ende mei­ner Dienst­zeit noch ein­mal in einer Gemein­de ein­zu­brin­gen. Hin­ter mir lie­gen inten­si­ve und schö­ne Jah­re mit den Schwes­tern auf dem Mis­si­ons­berg. Aber nun freue mich auf das, was noch kommt“, sag­te Johan­na Häge­le. Im Herbst wird sie nach Tann-Wen­ders­hau­sen in der Rhön umzie­hen und dort ihren Dienst in der Lan­des­kirch­li­chen Gemein­schaft begin­nen. Vor ihrer Zeit als Obe­rin arbei­te arbei­te­te Schwes­ter Johan­na Häge­le in der Süd­deut­schen Gemein­schaft Reut­lin­gen und als geist­li­che Lei­te­rin des „Haus Saron“ in Wildberg.

Mari­an­ne Stap­fer ist bis­her Pas­to­ral­dia­ko­nin des Lie­ben­zel­ler Gemein­schafts­ver­ban­des in Bad Mer­gen­theim. Für die Über­nah­me der Lei­tung der Lie­ben­zel­ler Schwes­tern­schaft kehrt sie auf den Mis­si­ons­berg in Bad Lie­ben­zell zurück. Von 2000 bis 2015 war sie in der Geschäfts­stel­le des Lie­ben­zel­ler Gemein­schafts­ver­ban­des tätig. Mari­an­ne Stap­fer wird die ers­te Obe­rin der Lie­ben­zel­ler Schwes­tern­schaft sein, die selbst nicht als Mis­si­ons­schwes­ter antritt.
Von Sep­tem­ber 2022 bis März 2023 wird die stell­ver­tre­ten­de Obe­rin, Schwes­ter Ger­trud Rück, die Schwes­tern­schaft kom­mis­sa­risch lei­ten – gemein­sam mit einem Team von Mitarbeiterinnen.

Der Direk­tor der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on, Pfr. Johan­nes Luith­le, ist dank­bar für den Dienst von Schwes­ter Johan­na Häge­le und für ihre Nach­fol­ge­rin: „Die Lie­ben­zel­ler Schwes­tern haben unser Mis­si­ons­werk ent­schei­dend mit­ge­prägt. Ich bewun­de­re und schät­ze ihre Hin­ga­be und ihren viel­fäl­ti­gen Dienst. Dafür ste­hen sowohl die schei­den­de Obe­rin als auch die gewähl­te Nachfolgerin.“

Zur Schwes­tern­schaft der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on gehö­ren der­zeit 93 Schwes­tern, davon 20 im akti­ven Dienst.

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
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Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

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„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

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mit Simon Herrmann

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