Unabhängig und doch so abhängig

Wenn ich Leu­ten erzählt habe, dass ich für ein Jahr ins Aus­land gehen wer­de, bekam ich oft den Satz zu hören: „So ein Jahr wird dir hel­fen unab­hän­gig zu wer­den“. Die­ser Satz ist nicht falsch, aber trotz­dem habe ich in den letz­ten Mona­ten auch die Erfah­rung gemacht, dass ich sehr abhän­gig von ande­ren Din­gen bin.

Eine sol­che Situa­ti­on ereig­ne­te sich im Dezem­ber. Wir woll­ten gemein­sam mit drei ande­ren impact-Teams eini­ge Tage gemein­sam auf unse­ren Camp Mini-Yo-We (Kana­da) ver­brin­gen. Doch als wir star­ten woll­ten, hat­ten wir das Pro­blem, dass wir nicht genü­gend Plät­ze in unse­ren Autos hat­ten. Zuhau­se hät­ten wir wahr­schein­lich ein­fach ein wei­te­res Auto besorgt. Da das hier aber nicht so leicht ist, stan­den wir vor einem Rät­sel. Dank unse­rem gro­ßen Gott konn­ten wir eine Mit­fahr­ge­le­gen­heit fin­den, die sogar nur für uns wei­ter fuhr, als sie selbst geplant hat­te. Die­ses Ereig­nis zeig­te mir noch­mals ganz beson­ders, wie abhän­gig ich doch von Gott bin. Er ist der­je­ni­ge der die Puz­zl­tei­le in der Hand hält und das rich­ti­ge Teil zur rich­ti­gen Zeit hinzufügt.

Cari­na

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