Einheimische Mitarbeiter und Liebenzeller Missionare helfen Menschen für Leib, Geist und Seele.
Eine große Grasdachhalle dient der Jugend- und Schulungsarbeit und bietet Platz für eine Bücherei und zum Lernen. An den Sport- und Freizeitprogrammen nehmen wöchentlich ca. 250 Kinder und Jugendliche teil.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Ausbildung in alternativem Feldbau – „Foundations for Farming“. Kleinbauern lernen auf Musterfeldern, wie sie zum Beispiel durch Kompost, Biokohle und Mulchen mehr ernten. Aufgrund der langen Trockenperioden gibt es wenige Fruchtbaumarten, die sichere Erträge hervorbringen. Deshalb werden Avocado , Papaya- und Macadamiabäume angepflanzt. Die Mitarbeiter zeigen auch auf, wie Mini-Baumschulen aufgebaut und Gemüsegärten angebaut werden. Gleichzeitig vermitteln sie biblische Prinzipien und übertragen diese in den Alltag – zum Beispiel den Wert der Treue. Gott will, dass wir treu sind – auch dann, wenn es schwierig wird. Die Kleinbauern werden dazu eingeladen und ermutigt, Jesus Christus in ihrem ganzen Leben nachzufolgen und treu zu sein.
Die Mitarbeiter haben auch die Jugendlichen im Blick: In einem Jüngerschaftsprogramm vermitteln Missionare und einheimische Mitarbeiter geistliche Themen laden die Teilnehmer dazu ein, Jesus Christus nachzufolgen und ihr ganzes Leben mit ihm zu leben – auch dann, wenn es Herausforderungen gibt. Ebenso sollen sie für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ausgebildet werden. Dabei werden sie von Missionaren und einheimischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begleitet. Denn eine Perspektive für die Zukunft – davon träumen Jugendliche weltweit – auch in Sambia.