Außerdem ist eine ausgebaute Verkehrs-Infrastruktur so gut wie nicht vorhanden, schon gar nicht im östlichen Sepik-Gebiet, einem riesigen, sumpfigem Schwemmland, das vom gleichnamigen Fluss geprägt ist. Die Liebenzeller Missionare sind mit dem Einbaumkanu, kleineren Flugzeugen oder zu Fuß oft mehrere Tage unterwegs, um die Menschen in den weit verstreut liegenden Dörfern zu besuchen.
Mittelpunkt der Arbeit im Hochland ist die geistliche Schulung und Betreuung von Männer‑, Frauen- und Jugendkreisen. An der Bibelschule in Aviamp werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Dienst in den Gemeinden vorbereitet.
Wandernde Bibelschulen oder „Busch-Akademien“ gibt es zum Beispiel in Nagri, Missim oder Moropote. Dort kommt die Schule zu den Schülerinnen und Schülern.