Während der fünfmonatigen Regenzeit kann das Tal nur durch einen rund 100 Kilometer langen Weg per Fußmarsch erreicht werden. Das Gebiet umfasst mehr als 100 Dörfer, in denen rund 16.000 Menschen leben. Die Bewohnerinnen und Bewohner sind frustriert und enttäuscht, weil ihre Situation kaum Beachtung findet.
Von 2006 bis 2013 lebten und arbeiteten Liebenzeller Missionarinnen und Missionare im Nabwalya-Tal. Inzwischen leitet ein sambisches Pastorenehepaar die entstandenen Gemeinden. Dort werden neben Gottesdiensten auch Bibelkurse, Frauenkreise und biblischer Unterricht für Kinder angeboten.
Immer wieder machen sich Liebenzeller Missionare auf ins Nabwalya-Tal, um die Menschen dort zu ermutigen und zu unterstützen. Denn viele versuchen durch Ahnenanbetung und Zauberei, ihre Ängste und Nöte zu bewältigen.