In der Stadt Bujumbura begannen Mitarbeiter eine „Sonntagsschule mit Frühstück“. Daraus entwickelte sich über die Jahre das Konzept BAHO (das steht in der Landessprache Kirundi für „Leben“). Dadurch konnte bislang über 600 bedürftigen Kindern und den Familien in zehn Gemeinden effektiv geholfen werden.
Zwei Mitarbeiter der Anglikanischen Kirche schulen und begleiten Gemeinden, um sie fit zu machen, sich um die sozialen Herausforderungen ihrer Nachbarschaft zu kümmern. Ihr Blick wird geschärft für die Ressourcen, die sie als Kirche haben und wie sie diese einsetzen können, um benachteiligte Personen zu unterstützen.
Nicht nur die soziale Hilfe gibt eine neue Perspektive. Vor allem durch Kinder- und Jugendgruppen und die Begleitung der Angehörigen erfahren Jugendliche und Familien von Gottes Liebe und erhalten Hoffnung für ihr Leben. Es gibt ein gemeinsames Sparprogramm, mit dem sich Familien gegenseitig helfen können, um so beispielsweise Saatgut zu kaufen. Denn viele Burundier haben keinen Zugang zu Banken.