Mehr als 30 Jugendliche hinterlassen als Zeichen einen Fingerabdruck auf dem Kreuz

DEUTSCHLAND. Einen muti­gen, radi­ka­len Schritt gin­gen die Ver­an­stal­ter einer Evan­ge­li­sa­ti­on für Jugend­li­che in Zwi­ckau: Sie luden bewusst nur Gemein­de­frem­de in Schu­len und auf der Stra­ße zu Ver­an­stal­tun­gen in einen bekann­ten Zwi­ckau­er Club ein. Und knapp 100 gemein­de­frem­de Jugend­li­che kamen. Mehr als 30 hin­ter­lie­ßen nach den Pre­dig­ten von Evan­ge­list und Gemein­de­grün­der Jan Edler einen Fin­ger­ab­druck an einem Kreuz „als Zei­chen für sich und für Gott“. Den Lie­ben­zel­ler Mis­sio­nar hat wie­der neu begeis­tert, „dass die Jugend­li­chen trotz der Fremd­heit offen für das Evan­ge­li­um sind und sich nach Nähe, Gemein­schaft, Ori­en­tie­rung, Lie­be und Gott sehnen“.

Die Tage stan­den unter dem The­ma „NOMT – Nie Ohne Mein Team“. Dabei konn­ten die Jugend­li­chen ab Mit­tag in den Club kom­men und unter ande­rem Kicker und Tisch­ten­nis spie­len. Eben­falls gab es etwas zu essen. Abends wur­de dann eine Mischung aus Kon­zert und Evan­ge­li­sa­ti­on ange­bo­ten. Dabei tra­ten zwei christ­li­che Rap­per – Fil da Ele­phant und Loren­zo di Mar­ti­no – sowie die christ­li­che Rock­band Solar­jet auf. Die Musi­ker berich­te­ten ein­drück­lich, wel­che Erfah­run­gen sie mit Gott gemacht haben. Nach den Pre­dig­ten von Jan Edler bekam jeder Besu­cher eine Gebets­kar­te mit einem Über­ga­be­ge­bet über­reicht. Inzwi­schen haben sich auch über sozia­le Medi­en Teens gemel­det und nach­ge­fragt, wie sie mit Jesus die nächs­ten Schrit­te gehen kön­nen. Vor Ort wird jetzt die Nach­ar­beit über­nom­men. Orga­ni­siert wur­de die Evan­ge­li­sa­ti­on unter Feder­füh­rung des Jugend­pfarr­amts der säch­si­schen Lan­des­kir­che. Dane­ben arbei­te­ten meh­re­rer ört­li­che christ­li­che Gemein­den und Ein­rich­tun­gen mit. Gelei­tet wur­de die Evan­ge­li­sa­ti­on von Jona­than Witz­ke, der eben­falls an der Inter­na­tio­na­len Hoch­schu­le Lie­ben­zell stu­diert hat und im Jugend­pfarr­amt in Zwi­ckau als Sozi­al­ar­bei­ter tätig ist.


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