Hoffnung für Burundi

Gera­de erst hat für uns die zwei­te Pha­se des impact-move Pro­gramms gestar­tet, und schon jetzt rea­li­sie­re ich: die Zeit in Burun­di wird herausfordernd.

Drei Mona­te lang wer­den wir, je ein­mal die Woche, die Kin­der und Jugend­li­chen der Dis­co­very School in Bujum­bu­ra in ver­schie­de­nen Fächern unter­rich­ten und beglei­ten, sowie dort wöchent­lich eine Art Bibel­tag mit unter­schied­li­chen bibli­schen The­men für bestimm­te Klas­sen vorbereiten.
Dar­über hin­aus besu­chen wir die CLM-Gemein­de vor­ort und hel­fen dort eben­falls mit. Da durf­ten wir bis­her schon eini­ge Burun­dier ken­nen­ler­nen und uns poten­zi­ell auf gemein­sa­me Abend­essen freuen.

Die Leu­te hier im Land sind einer­seits über­aus gast­freund­lich und herz­lich, was wir am eige­nen Gau­men spü­ren durf­ten als wir von unse­rem Nach­bar, wel­chen wir davor noch so gut wie nie zu Gesicht beka­men, zum spon­ta­nen Mit­tag­essen ein­ge­la­den wur­den. Auf der ande­ren Sei­te haben wir gelernt, dass das Land mit tief­ge­hen­den eth­ni­schen Span­nun­gen und poli­ti­schen Kon­flik­ten belas­tet wur­de. Durch die­se Ver­gan­gen­heit fällt es hier vie­len Men­schen schwer, sich tie­fer zu öffnen.

Ich hof­fe, dass wir in die­sem Kon­text, in den Gott uns gesetzt hat, ange­trie­ben von sei­ner Gna­de, die­se wei­ter­ge­ben, sein Evan­ge­li­um in Taten und Wor­ten bezeu­gen kön­nen und Ver­än­de­rung in den Men­schen um uns her­um beob­ach­ten dürfen.

Lou­is

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