Freizeitgruppe besucht christlichen Radiosender und wirkt bei Sendung mit

MALAWI. Eine Frei­zeit­grup­pe der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on hat wäh­rend ihres Auf­ent­halts in Mala­wi auch den christ­li­chen Radio­sen­der L. besucht und dort bei einer Sen­dung mit­ge­wirkt. Die Idee zur Radio­sen­dung kam von Mis­sio­nar Paul Kränz­ler und sei­nen Radio-Mit­ar­bei­tern, berich­te­te Anne­gret Brück, die mit Tobi­as Becker die Frei­zeit lei­te­te. Radio L. strahlt eine Sen­dung aus, in der Rei­sen­de inter­viewt wer­den. Dabei berich­ten sie, was ihnen an dem Land gefällt, es dort im Gegen­satz zu ihrem Hei­mat­land gibt. „Dabei kamen wir als Rei­se­grup­pe natür­lich genau rich­tig.“ Da das Stu­dio zu klein für die Grup­pe war, führ­ten die Radio­mit­ar­bei­ter die Inter­views in den rund 45 Minu­ten kur­zer­hand im Gar­ten unter einem gro­ßen Baum. Zum Abschluss san­gen die Frei­zeit­teil­neh­mer noch ein Lied. „Da wir die Gitar­re in unse­rem Klein­bus dabei hat­ten, war das kein Pro­blem. Das ers­te Lied stieß auf gro­ße Begeis­te­rung und so muss­ten wir noch eine Zuga­be geben“, so Anne­gret Brück.

Es war für alle Teil­neh­mer eine neue, aber auch eine sehr schö­ne Erfah­rung. Alle freu­ten sich, dass sie etwas zum Radio­pro­gramm bei­tra­gen konn­ten und dass das Inter­es­se an der Lie­ben­zel­ler Rei­se­grup­pe so groß war. „Vor allem war es eine her­vor­ra­gen­de Abrun­dung nach der Besich­ti­gung von Radio L. Man konn­te sich danach viel bes­ser vor­stel­len, unter wel­chen Bedin­gun­gen der Sen­der arbei­tet. Das Gan­ze war für vie­le ein Höhe­punkt der Malawireise.“

Radio L. sen­det unter dem Mot­to „Let the­re be light“ („Es wer­de Licht“) seit Ende 2017 als ers­ter Radio­sen­der Mala­wis über­wie­gend in der Stam­mes­spra­che der Yao. Die­se sind vor­wie­gend Mus­li­me und machen etwa zehn Pro­zent der fast 19 Mil­lio­nen Mala­wi­er aus. Die Yao leben meist in ent­le­ge­nen Dör­fern, vie­le kön­nen nicht lesen und schrei­ben. Des­halb ist für sie das Radio eine wich­ti­ge Infor­ma­ti­ons­quel­le. Die Sen­dun­gen von Radio L. sind lebens­nah gestal­tet. Sie geben Tipps für Fami­lie und Erzie­hung, Gesund­heit und Ernäh­rung sowie Glau­be und Nach­fol­ge. Und natür­lich strahlt der Sen­der auch Nach­rich­ten und Musik aus.

Die Rei­se fand vor dem Beginn der Coro­na-Kri­se statt. Lei­der sind der­zeit kei­ne Frei­zei­ten mög­lich. Wir freu­en uns schon jetzt auf die Zeit, wenn das wie­der mög­lich ist.

Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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