Feiern, was Gott tut

Neun förmlich gekleidete Personen feiern im Freien auf steinernen Stufen mit Grünzeug und Fahnen im Hintergrund.
Eine Frau und acht Männer feierten ihre Absolvierung an der Interkulturellen Theologischen Akademie.

BAD LIEBENZELL. Neun Stu­die­ren­de der Inter­kul­tu­rel­len Theo­lo­gi­schen Aka­de­mie (ITA) fei­er­ten am 29. Juli ihren Stu­di­en­ab­schluss. Sie tra­gen nun den Titel Gemein­de­as­sis­tent und wer­den eine Stel­le in der Kinder‑, Jugend- oder Gemein­schafts­ar­beit antre­ten – über­wie­gend in Süddeutschland.

Par­al­lel zum Berufs­ein­stieg stu­die­ren die Absol­ven­tin und die Absol­ven­ten wei­ter. Die meis­ten machen einen Bache­lor­ab­schluss in „Bible and Theo­lo­gy” über die Glo­bal Uni­ver­si­ty. Eine Absol­ven­tin stu­diert in Voll­zeit zwei Jah­re lang an der Inter­na­tio­na­len Hoch­schu­le Lie­ben­zell wei­ter und wird einen Bache­lor in Theo­lo­gie und Päd­ago­gik im inter­kul­tu­rel­len Kon­text erwerben.

Gemein­sam bli­cken sie auf eine gefüll­te Stu­di­en­zeit an ver­schie­de­nen Orten zurück. Zu Prä­senz­pha­sen waren die Absol­ven­tin und Absol­ven­ten in Bad Lie­ben­zell, Prak­ti­ka mach­ten sie in ver­schie­de­nen Gemein­den in Deutsch­land und einen Höhe­punkt gab es für sie gleich zu Beginn ihres Stu­di­ums. Nach weni­gen Mona­ten in Deutsch­land ging es für die jun­ge Frau und die jun­gen Män­ner im zwei­ten Semes­ter nach Toron­to in Kana­da, eine der mul­ti­kul­tu­rells­ten Städ­te der Welt. Neben Sprach- und Kul­tur­trai­ning lern­ten sie ver­schie­de­ne eth­ni­sche Gemein­den ken­nen, enga­gier­ten sich in Kin­der- und Jugend­pro­gram­men oder hal­fen bei Spei­sun­gen für Obdach­lo­se mit.

Fest­red­ner war Klaus Gött­ler, Gene­ral­se­kre­tär des Jugend­ver­bands Ent­schie­den für Chris­tus (EC). Er sprach davon, dass die Welt „geist­li­che Rei­se­füh­rer“ brau­che. Eini­ge davon habe die ITA nun aus­ge­bil­det: „Redet von der Kraft, die heilt. Es geht beim Evan­ge­li­um nicht um erfun­de­ne Mär­chen, son­dern um eine dyna­mi­sche Kraft“, gab er der Absol­ven­tin und den Absol­ven­ten mit auf den Weg. Die­se Kraft sei kein zahn­lo­ser Tiger, son­dern dür­fe nie unter­schätzt wer­den. „Ihr bringt den Men­schen etwas, wonach sie sich zutiefst seh­nen – auch wenn sie nicht wis­sen, wonach sie sich seh­nen“, so der Theologe.

Der Rek­tor der ITA, Edgar Luz, sag­te: „Wir fei­ern, was Gott tut.“ Erfreut zeig­te er sich auch über das neue Pro­gramm „Church-Based“. In die­sem kön­nen die Stu­die­ren­den ab dem zwei­ten Aus­bil­dungs­jahr über eine 50-Pro­zent-Anstel­lung in ihrer Aus­bil­dungs­ge­mein­de tätig sein und par­al­lel dazu an der ITA weiterstudieren.

Mat­thi­as Meis­ter, Aka­de­mi­scher Lei­ter der ITA berich­te­te davon, dass auf­grund der Ein­schrän­kun­gen durch die Coro­na-Pan­de­mie neue For­ma­te gefun­den wer­den muss­ten. „Die Klas­se ließ sich dadurch aber nicht beir­ren.“ Beson­ders gefreut habe ihn, dass die Stu­den­tin und Stu­den­ten immer wie­der neue The­men auf den Tisch gebracht hät­ten: „Sie waren offen, kri­tisch, unver­schämt und frei heraus.“

Die Absol­ven­tin und Absol­ven­ten wür­dig­ten in ihren Bei­trä­gen das herz­li­che Mit­ein­an­der inner­halb ihres Jahr­gangs und die Lei­den­schaft des ITA-Teams: „Auch wenn ich euch nicht frei­wil­lig aus­ge­sucht hät­te, wür­de ich euch nicht aus­tau­schen wol­len“, sag­te Katha­ri­na Krauß. Micha­el Schne­bel ergänz­te: „Wir sind neun Wun­der Got­tes. Es war eine ham­mer Zeit. Wir durf­ten als Klas­se ein Segen sein.“

Infos zu den Stu­di­en­an­ge­bo­ten der ITA gibt es im Inter­net unter www.ita-info.de.

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Kind hält eine bunte Zeichnung mit Sternen, einem Haus, einer Katze, Menschen, einem Schmetterling und einer Blume in einer Landschaftsszene.
Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Ein Mädchen hält eine bunte Zeichnung hoch, die einen Baum, eine Sonne, Häuser und Tiere auf einer Wiese zeigt.
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ein Kind zeichnet mit Filzstiften auf einem Holztisch ein einfaches Haus, eine Sonne, einen blauen Fluss und einen gelben Grund auf weißes Papier.
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Ein lächelndes Mädchen hält eine Zeichnung von einer Kuh, einem Menschen und blauen Wolken unter einem strahlend blauen Himmel.
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zur Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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