Der einzige Ausweg?

Aisha ist erst 15 Jah­re alt, doch sie hat schon viel Not erlebt. Sie und ihre vier Geschwis­ter wur­den von ihrer Mut­ter müh­sam durch­ge­bracht. Die Kin­der haben fünf unter­schied­li­che Väter, die sich alle nicht um sie küm­mern. Es ist ein täg­li­cher Kampf ums Überleben.

Des­halb hat­te Aisha eine Idee: Wenn sie nicht mehr mit­es­sen wür­de, hät­te ihre Mut­ter es etwas leich­ter. Da sie schon mit zwölf Jah­ren in der „Busch-Schu­le“ war – einem mehr­wö­chi­gen Kurs über Bräu­che, Kul­tur und Sexu­al­kun­de – wuss­te sie, dass sie hei­ra­ten könn­te. Ohne ihre Mut­ter ein­zu­wei­hen, ließ sie im Dorf ver­brei­ten, dass sie hei­rats­wil­lig sei. Ein Mann, der bereits zwei Frau­en hat­te, nahm Aisha dar­auf­hin mit in sein Dorf.

Ihre Mut­ter mach­te sich gro­ße Sor­gen. Sie frag­te die Nach­barn, Bekann­ten und den Dorf-Häupt­ling – und schließ­lich sag­te ihr jemand die Wahr­heit. Im Nach­bar­dorf fand sie ihre Toch­ter beim Wäsche­wa­schen. „Ich woll­te dir nicht län­ger zur Last fal­len“, erklär­te das Mäd­chen. Die Mut­ter war ent­setzt und ver­such­te Aisha klar­zu­ma­chen, dass sie kei­ne Last und außer­dem zu jung zum Hei­ra­ten sei. In einer unse­rer Radio-Sen­dun­gen hat­te sie gehört, dass die­se Art von Hei­rat kei­ne Gül­tig­keit hat. Mit­hil­fe des Häupt­lings konn­te sie auch den Mann über­zeu­gen, sodass sie ihre Toch­ter wie­der mit nach Hau­se neh­men konnte.
Mit unse­rem Radio­sen­der wol­len wir unter ande­rem Auf­klä­rungs­ar­beit leis­ten und den Men­schen mit der Guten Nach­richt eine neue Per­spek­ti­ve geben.
Paul und Doro­the Kränz­ler, Malawi

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

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