Eine Chance auf Zukunft

Shanto in Bangladesch
Shanto in Bangladesch

BANGLADESCH. Shan­to* ist sechs Jah­re alt. Sei­ne ers­ten Lebens­jah­re waren sehr schwer. Shan­tos Mut­ter hat die Fami­lie kurz nach sei­ner Geburt ver­las­sen und einen ande­ren Mann gehei­ra­tet; zu ihr besteht kein Kon­takt mehr. In der Fami­lie und Ehe gab es vie­le Kon­flik­te, auch wegen der ver­mu­te­ten Spiel­sucht des Vaters. Bis heu­te ver­kraf­tet Shan­tos Vater die Tren­nung nur schwer. Er ver­sucht, sich als Tage­löh­ner über Was­ser zu hal­ten. Da er weder finan­zi­ell noch psy­chisch in der Lage ist, sich ange­mes­sen um sei­nen Sohn zu küm­mern, lebt Shan­to bei sei­ner Groß­mutter. Doch sie ist auf­grund ihres Alters und ihrer Armut nicht imstan­de, für ihren Enkel zu sorgen.

Gemein­sam mit dem Pro­jekt­lei­ter des Kin­der­dor­fes besu­che ich (Micha) den schüch­ter­nen Jun­gen, um sei­ne Auf­nah­me in unse­rem Inter­nat zu prü­fen. Zu Shan­tos Oma führt nur ein schma­ler Pfad, der in der Regen­zeit oft unpas­sier­bar ist. Das Haus ist aus ein­fa­chen Bret­tern und Blech gebaut und in einem sehr schlech­ten Zustand. Für uns ist schnell klar: Shan­to hat hier kei­ne Zukunft. Wenn wir ihn nicht auf­neh­men, wird er wahr­schein­lich zu ent­fern­ten Ver­wand­ten kom­men und immer wei­ter­ge­reicht wer­den. In weni­gen Minu­ten klä­ren wir die Formalitäten.

Als Shan­to schließ­lich im Kin­der­dorf in Khul­na ankommt, ist sein Vater sicht­lich dank­bar. Den­noch hält er seit­dem nur wenig Kon­takt zu sei­nem Sohn. Shan­to ver­misst sei­nen Vater und sei­ne Mut­ter oft. Wir bemü­hen uns, ihm ein Umfeld zu bie­ten, in dem er sich gebor­gen füh­len und sich gut ent­wi­ckeln kann. Unter­stützt du uns dabei, dass wir Kin­dern wie Shan­to eine Per­spek­ti­ve für ihr Leben geben können?
Micha & Kat­rin Ulmer

* Name geändert

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

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