Eine große Gruppe von Kindern läuft im Freien in Papua-Neuguinea lächelnd und lachend im Sonnenlicht auf die Kamera zu.

Shape Life – Papua-Neuguinea

Hilfe für Kinder und Jugendliche in Armensiedlungen

Eine Gruppe lächelnder Kinder und ein Mann mit einem Fußball stehen zusammen im Freien in Papua-Neuguinea.

Kurzinfo zum Projekt

Die Gewalt in den Elends­vier­teln in Papua-Neu­gui­nea ist erschre­ckend. Raub, Dro­gen­miss­brauch und Ver­ge­wal­ti­gun­gen sind an der Tages­ord­nung. Zudem sind vie­le Mäd­chen und Jun­gen sich selbst über­las­sen. Unse­re sozi­al-mis­sio­na­ri­schen Pro­gram­me leis­ten ganz­heit­li­che Hil­fe, damit aus Kin­dern und Jugend­li­chen von Gott geform­te Per­sön­lich­kei­ten wer­den und der Kreis­lauf der Gewalt durch­bro­chen wer­den kann.

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an Vimeo.

Mehr Infos zu Vimeo

Projektbeschreibung

In Süd­afri­ka hei­ßen sie Town­ships, in Bra­si­li­en Fave­las, sonst meis­tens Slums. In Papua-Neu­gui­nea bezeich­net man sie als Sett­le­ments. Das Elend schreit zum Him­mel. Jede drit­te Frau wur­de schon min­des­tens ein­mal ver­ge­wal­tigt. Ver­gleich­ba­re Miss­brauchs­sta­tis­ti­ken gibt es nur in Kriegs­ge­bie­ten. Unse­re Mis­sio­na­rin­nen und Mis­sio­na­re unter­stüt­zen Ein­hei­mi­sche, die den Men­schen in den Sett­le­ments die­nen. Sie haben den Blick für die Hoff­nungs­trä­ger von morgen.

Wohl kaum ein Land hat in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten eine so rasan­te Ent­wick­lung von der Stein­zeit in die Moder­ne erlebt wie das seit 1975 unab­hän­gi­ge Papua-Neu­gui­nea. Nicht jede Bevöl­ke­rungs­grup­pe hat davon im glei­chen Maße pro­fi­tiert; es ent­stan­den wie in den meis­ten Ent­wick­lungs- und Schwel­len­län­dern Armen­sied­lun­gen – so genann­te „Sett­le­ments“ –, unter ande­rem in der Haupt­stadt Port Mores­by und in der Stadt Wewak. 

Die „Sett­le­ments“ sind sozia­le Brenn­punk­te mit sehr hoher Kri­mi­na­li­tät sowie gro­ßem Alko­hol- und Dro­gen­kon­sum. Dort ist Gewalt an der Tages­ord­nung, die Aids-Rate wächst rapi­de und vie­le Kin­der und Jugend­li­che sind sich selbst überlassen. 

In den Sied­lun­gen hilft die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on unter dem Namen und Mot­to „Shape Life“: „Leben for­men, prä­gen und gestal­ten“. Die sozi­al­mis­sio­na­ri­schen Pro­gram­me leis­ten ganz­heit­li­che Hil­fe, damit aus Kin­dern und Jugend­li­chen von Gott geform­te Per­sön­lich­kei­ten wer­den. Zu den Ange­bo­ten gehö­ren Kids­clubs, Mit­ar­bei­ter­schu­lun­gen und Jün­ger­schafts­trai­ning. Die Lie­ben­zel­ler Mis­sio­na­rin­nen und Mis­sio­na­ren beglei­ten loka­le ein­hei­mi­sche Lei­ter auf ganz­heit­li­che Wei­se mit prak­ti­schem Trai­ning, ermu­ti­gen­der Jün­ger­schaft und viel per­sön­li­cher Bezie­hung, um sie in ihrem Glau­ben an Jesus und unse­rer Arbeit mit den Kin­dern und Jugend­li­chen in den Sett­le­ments zu stärken.

Auch in den über­füll­ten Gefäng­nis­sen in Wewak, in denen es kei­ne Pro­gram­me für Reso­zia­li­sie­rung gibt, besu­chen die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter die Insas­sen regel­mä­ßig und beten mit ihnen. Immer wie­der erle­ben sie, wie Gott Men­schen im Gefäng­nis ver­än­dert und sie nach ihrer Ent­las­sung aus der Haft als Chris­ten leben und nicht mehr straf­fäl­lig werden.

iOS und Android App "Meine Mission"

Gut informiert und überall dabei.

Meine Mission ist die offizielle App der Liebenzeller Mission und mit ihr bist du immer auf dem neuesten Stand. Erfahre Aktuelles aus den Einsatzgebieten und der Arbeit der Missionare. Entdecke  wissenswertes über andere Kulturen oder nutze die täglich aktualisierten News, Andachtstexte, die Losungen und die Gebetsanliegen für deine persönliche Andacht.

Deine Hilfe kommt an!

Jeder Ein­zel­ne ist wert­voll. Des­halb inves­tie­ren wir bewusst in Men­schen. Dei­ne Unter­stüt­zung für unser Pro­jekt in Papua-Neu­gui­nea kommt an und macht einen Unter­schied! Unse­re Mit­ar­bei­ter arbei­ten mit unse­ren ein­hei­mi­schen Part­nern auf Augen­hö­he und unter­stüt­zen sie lang­fris­tig. Denn eine nach­hal­ti­ge Hil­fe ist uns wichtig.

Einsatzland ist Papua-Neuguinea

in diesem Projekt im Einsatz seit:

0

Als Lie­ben­zel­ler Mis­si­on inves­tie­ren wir bewusst in Men­schen. Egal, ob es Hun­der­te sind oder Ein­zel­ne. Weil Got­tes Lie­be jedem gilt, set­zen wir uns gemein­sam für die Zukunft ein. Welt­weit. Mit Gott von Mensch zu Mensch.

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Karte anzeigen' übermittelt Daten an Google Maps.

Mehr Infos zu Google Maps

Das könnte dich auch interessieren

Eine große Gruppe versammelt sich vor einer Holzkirche mit einem Kreuz im ländlichen, grünen Papua-Neuguinea.

Papua-Neuguinea

Papua-Neu­­gui­­nea ist ein Land, das nicht im Fokus der Welt­öf­fent­lich­keit steht. In den euro­päi­schen Medi­en kommt es so gut wie nicht vor. Seit 1975 ist das Land unab­hän­gig und hat im ver­gan­ge­nen Jahr­hun­dert eine rasan­te Ent­wick­lung von der Stein­zeit in die Moder­ne erlebt. Mis­sio­na­re errich­te­ten die ers­ten Schu­len, bil­de­ten jun­ge und alte

Hier weiterlesen
Die lächelnde sechsköpfige Familie von Jamin und Naema Masquiren posiert gemeinsam im Freien in einem sonnigen Garten.

Jamin und Naema Masquiren

Jamin und Naë­ma Mas­qui­ren kom­men aus der Schweiz und sind von der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on Schweiz aus­ge­sandt. Sie haben fünf Kin­der. Nach dem Sprach- und Kul­tur­trai­ning in Kana­da ver­stär­ken sie seit Mai 2021 die Mis­si­ons­ar­beit in Papua-Neu­­gui­­nea. Dabei arbei­ten sie bei „Sha­pe­Li­fe“ mit, einem sozi­al-mis­­sio­na­ri­­schen Pro­jekt für Kin­der und Jugend­li­che in sozialen

Hier weiterlesen

Hilfe für Papua-Neuguinea

Als Missionarin habe ich die Situation vor Ort hautnah miterlebt. Mein Herz schlägt immer noch für die Menschen dort. Sie leben oft in großer Not und Angst und brauchen dringend unsere Hilfe.
Anette Jarsetz – ehemalige Missionarin in Papua-Neuguinea

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

MITMACHAKTION

Gestalte mit deinem Gedanken die Wolke mit.

Wie sieht der Himmel für dich aus? Was gibt es aus deiner Sicht dort auf jeden Fall?
Lass uns daran teilhaben! JETZT ABSTIMMEN

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Inhalt anzeigen' übermittelt Daten an Slido.

Mehr Infos zu Slido

HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an Vimeo.

Mehr Infos zu Vimeo
Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an Vimeo.

Mehr Infos zu Vimeo

BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

Ganze TV-Sendung anschauen

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an Vimeo.

Mehr Infos zu Vimeo

Wer ist Johannes Kuhn?

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an YouTube.

Mehr Infos zu YouTube

Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an YouTube.

Mehr Infos zu YouTube

Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an YouTube.

Mehr Infos zu YouTube

„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an Vimeo.

Mehr Infos zu Vimeo

Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an YouTube.

Mehr Infos zu YouTube

Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

dein Feedback zur Webseite.